Für Audio-Experimente unterwegs
Ableton Note: Eine neue iPhone-App für musikalische Ideen
Der deutsche Audio-Software-Anbieter Ableton hat mit Ableton Note eine neue iOS-Applikation für den Einsatz auf iPhone und iPad vorgestellt, die beim Finden bzw. Formen musikalischer Ideen zur Hand gehen möchte.
Für musikalische Experimente
Ableton beschreibt den knapp 600 Megabyte großen Download als einen Ort um mit Klängen zu experimentieren und bereits vorhandene Ideen auszufeilen. Der neue Download wird als Premium-Applikation zum Preis von knapp 7 Euro angeboten und soll sich wie ein Skizzenblock für den Aufbau musikalischer Gedanken einsetzen lassen.
So könne Musiker die von Ableton Note angebotenen Drum-Kits und melodischen Instrumente dazu nutzen flüchtige Gedanken von plötzlichen Audio-Ideen direkt umzusetzen. Eine Aufnahme-Funktion soll dabei helfen schnell eigene Sounds mitzuschneiden, ein Sampler erlaubt es kreativ mit den vorhandenen Klängen zu spielen.
Durch die Integration der Ableton Cloud lassen sich in Ableton Note begonnene Audio-Experimente an Ableton Live weitergeben und hier, nach der Rückkehr in das Heimstudio oder der Ankunft am Arbeitsplatz im Tonstudio weiter verfeinern.
Übergabe an Ableton Live möglich
Ableton präsentiert die „iOS-App für musikalische Skizzen“ auf dieser Webseite und beschreibt hier nicht nur alle Features der App, sondern skizziert auch einen möglichen Einsatz-Ablauf. Demnach startet Note-Nutzer vorzugsweise mit einem Beat auf dem 16-Pad-Raster, das sich am 25-Tasten-Piano anschließend von einer Melodie begleiten lässt.
Sind Umgebungsklänge eingemischt, lassen sich Loops erstellen und MIDI-Signale mitschneiden. Aus dem nun vorliegenden Zwischenergebnis lassen sich zahlreiche Variationen generieren.
Laut Ableton stehen Anwendern bis zu acht Spuren zur Verfügung, die jeweils bis zu acht Clips aufnehmen können, die in acht Szenen gesichert werden. Der sogenannte Szenen-Launcher lässt Anwender dann mit unterschiedlichen Arrangements und Kombinationen experimentieren.
Geiles Tool, nur die Bearbeitung im Sequenzer ist etwas fummelig, Noten müssen zwingend richtig getimed eingespielt werden um sie aufm Grid zu platzieren was wegen der Latenz leider zu Problemen führt wenn man mit Bluetoothkopfhörern/Speakern Sachen einspielt. Die klassische Pianoroll/Grid-sequenzierung wär als Ergänzung noch geil…
Kann man nicht quantisieren?
Doch doch, quantisieren geht. Damit kann man dann sequencerähnlich arbeiten. Für mich auf jeden Fall echt n gelungenes Tool.:)
Genau deshalb nutzen mit dem Theme Erfahrene keine Bluetooth-Kopfhörer/-Süeaker.
Und Blogger nutzen Tastaturen
Da es leider keinen Miniklinkenanschluss mehr gibt ist kabelgebunden unterwegs keine wirkliche Option mehr…zumindest für mich nicht. Aber du als Profi hast bestimmt immer dein Lightninginterface und Highend-Abhören dabei.;)
Richtig coole App. Und ja, man kann quantisieren.
Kein Unternehmen hat sich so viel Mühe gemacht, so eine Musik App zu erstellen. Hier sagt man echt nur das ist das beste was es überhaupt im App Store ist vorbildlich die Hilfe Erklärung einfach nur top
Ähm. Die ist bestimmt gut, aber die Aussage zeigt dass sie vielleicht nicht alle Apps kennen. Gerade im Musikbereich gibt es absolut hochkarätige Apps. Cubasis und Beatmaker 3 sind auf jeden Fall mächtiger und genau so gut in der Oberfläche, und Sachen wie FLIP Sampler sind sicher ungefähr auf dem gleichen Level.
Ist aber auch alles deutlich teurer