Höhere Auflösung für Cloud-Backups
Ab April: Eufy erhöht Cloud-Speicherqualität und Preise
Der Kamerahersteller Eufy plant eine Änderung bei seinem optionalen Cloud-Speicher-Dienst. Zum 1. April 2025 soll die maximale Auflösung der in der Cloud gespeicherten Videos an die jeweilige lokale Aufnahmequalität der Kameras angepasst werden.
Bislang lag die Obergrenze für gespeicherte Videos bei nicht mehr ganz zeitgemäßen 1080p, während neuere Eufy-Kameras mittlerweile auch Aufnahmen in 2K, 3K und 4K unterstützen.
Laut Hersteller wird diese Änderung zu einer besseren Bildqualität in der Cloud führen, jedoch steigen dadurch auch die Kosten für die Speicherung. Infolgedessen sollen die Preise für die sogenannten Cloud-Backups erhöht werden. Bestehende Abonnenten, die ihre Mitgliedschaft bis zum 31. März 2025 aktiv halten, könnten jedoch weiterhin von der neuen Bildqualität profitieren, ohne eine Preiserhöhung zu spüren.
Bei einer Unterbrechung oder Kündigung der Mitgliedschaft müssten Nutzer allerdings zum neuen Tarif erneut einsteigen.
Preisänderungen bei den Speichertarifen
Die Anpassung der Cloud-Speicherqualität geht mit einer Preiserhöhung einher. Das Basis-Abo für ein einzelnes Gerät kostet künftig 3,99 US-Dollar pro Monat, statt wie bisher 2,99 US-Dollar. Für drei Geräte steigt der Preis von 8,99 US-Dollar auf 11,99 US-Dollar monatlich. Die größte Veränderung betrifft den „Plus“-Plan: Bisher lag die Obergrenze hier bei zehn Geräten und einem Preis von 9,99 US-Dollar pro Monat. Künftig entfällt die Begrenzung der Geräteanzahl, während der monatliche Beitrag auf 13,99 US-Dollar steigt.
Die neuen Euro-Preise stehen noch nicht fest, dürften sich aber nur unwesentlich von denDollar-Preisen unterscheiden. Aktuell etwa Kostet der Basistarif für ein Gerät 3,49 Euro, der Plus-Tarif für 10 Geräte 10,99 Euro pro Monat. Wahrscheinlich ist hier die Erhöhung auf 4,49 bzw. 14,99 Euro.
Eufy bewirbt den Cloud-Speicherdienst als Ergänzung zur lokalen Sicherung auf SD-Karte und NAS. Dieser bietet lange Speicherzeiten, Zugriffsmöglichkeiten auch bei ausgeschalteten Geräten und eine Verschlüsselung über Amazons AWS-Server. Nutzer, die eine dauerhafte Cloud-Speicherung hochauflösender Videos benötigen, dürften von der Änderung profitieren, müssen ab April allerdings mit höheren Kosten rechnen.
War davor schon zu teuer ;-)
Die sollten mal lieber n offizielles Home Assistant addon bauen!
Das inoffizielle funktioniert kanadisch nicht schlecht. Zumindest die Sensoren kann ich perfekt abgreifen.
*kanadisch
Doch gar nicht
:-)))))
Gibt’s dabei keine Begrenzung Anzahl Videos oder GB Volumen an Speicher?
Kein Plan, wofür ich den online Speicher bei Eufy brauchen sollte…
Selbst mit einer 250GB SSD in der Homebase 3 kann ich die Aufnahmen bei 4 Kameras locker 1 Jahr speichern, bevor sie überschrieben werden. Das ollste wohl jedem dicke reichen.
Richtig. Wenn aber die Einbrecher den Speicher einpacken, ist er weg.
Bei nem Freund parken, an VPN anbinden. Vice Versa. Fertig. (:
Und wenn dein Freund der Einbrecher ist? :-)
Dann haben die Kameras keine Verbindung mehr zur HomeBase, so einfach ist es also nicht!
Und dazu Werbung in der App, aber kann man vom Support deaktivieren lassen wenn man sich beschwert.