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„A+ Flash Cards“: Virtuelle Karteikarten zum Vokabeln und Sprachen lernen

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9 Kommentare 9

Das etwas altbackene Design der Universal-Anwendung ist sicher nicht jedermanns Sache, das in der App implementierte Lern-System ist jedoch bewährt. „A+ Flash Cards“ (AppStore-Link) hilft euch bei Prüfungsvorbereitungen, beim Lernen von Hauptstädten oder Vokabeln und setzt dabei auf das Leitner System, das die Wikipedia anhand eines Beispiels beschreibt:

Drei Fächer: 1, 2 und 3. Anfangs befinden sich alle Karten in Fach 1. Die Karten im Fach 1 werden täglich wiederholt, die Karten im Fach 2 jeden zweiten Tag und die Karten im Fach 3 jeden vierten. Wird die Lösung einer Karteikarte richtig erkannt, so wird diese hinten in das jeweils nächste Fach gesteckt. War die Lösung nicht bekannt, so wandert sie nicht in das jeweils nächste, sondern wieder zurück vorne in Fach 1.

Die App für iPhone und iPad wurde mit einem Verkaufspreis von 3,99€ in den AppStore eingestellt und kann heute kostenlos geladen werden. Statistiken informieren über eure Fortschritte, Push-Benachrichtigungen erinnern an die nächste Lern-Runde und über die integrierte Quizlet-Anbindung lassen sich bereits fertige Karten-Pakete kostenlos aus dem Netz laden. Viel Spass .

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30. Dez 2011 um 10:16 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • So praktisch das ist, ich hätte keine Lust den Kram mit ner iPhonetastatur einzugeben

  • Genau. Gibt’s so ne App auch für’n Mac (kostenlos), die ihr empfehlen würdet?

  • Ja. Sehr mühsam. Dachte auch erst an die botanischen Namen in der Ausbildung meiner Frau. Aber wer will den ganzen Kram denn eintippen?

  • Hatte lange Zeit nach ’nem vernünftigen Vokabellern-App gesucht, zig Apps hatte ich ausprobiert. Die sollte zusätzlich auch Bilder anzeigen und Audio erstellen können.

    Am Ende bin ich bei ‚Flashcard Deluxe‘ hängen geblieben. Einfach fantastisch! Vor allem das Erstellen eigener Vokabellisten auf deren Server, dann in wenigen Sekunden der Download der Audiodateien, die Anpassbarkeit usw., absolut genial. Auch sehr hilfreich, der Vorlesemodus, so, dass man z.B. Unterwegs einfach nur so per Kopfhörer lernen kann. Gibt von der App übrigens auch ’ne Freeware zum Testen.

  • Xavier Popavier

    Also nur noch mal zum Thema „Eintippen müssen“.
    Ich pers. lerne, bzw. verinnerliche Wörter besser, wenn ich sie mind. einmal geschrieben/getippt habe, d.h. beim schreiben/tippen das Wort in der Entstehung sehen kann.
    Ebenso bei Namen. Verbal gemerkte Namen („hallo, ich heisse…“) verblassen schneller, als einmal händisch ins Adressbuch eingetragene.
    Eine Erfahrung, die ich gemacht habe und deren Erkennung es mir mittlerweile einfacher macht, wenn es darum geht, mir etwas kurz- oder längerfristig zu merken.

    Nicht immer ist Mehraufwand (zusätzliches Eintippen) vergeudet…

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