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Farben optional in Segmente unterteilt

VOCOlinc ColorFlux LS3: HomeKit-Lightstrip mit erweiterten Farbeffekten

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Mit dem LED-Leuchtstreifen ColorFlux Light Strip LS3 hat VOCOlinc einen mit HomeKit kompatiblen Lightstrip für Stimmungs- und Effektbeleuchtung im Programm, der im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzprodukten mit einer Zusatzoption punkten kann. Beim LS3 können die vorhandenen LEDs auch über einzelne Segmente hinweg in der Helligkeit und Farbe unterschiedlich aufleuchten.

Konkret ist der ColorFlux-Lightstrip von VOCOlinc in jeweils 25 Zentimeter lange Bereiche unterteilt, die jeder für sich mit sechs LEDs versehen getrennt angesteuert und dementsprechend farbig unterschiedlich belegt werden können. VOCOlinc hält damit verbunden in der zugehörigen App eine Auswahl von auf diese Funktion zugeschnittenen Szenen bereit, jedoch gibt es zumindest in der aktuellen Version keine Möglichkeit, hier durch die manuelle Anwahl der Lightstrip-Segmente auch eigene Farbkompositionen zu erstellen. Ansonsten lässt sich der LS3 wie ein handelsüblicher Weißlicht- und RGB-Leuchtstreifen verwenden und wahlweise per App, Siri, Alexa oder Google Assistant sowie auch manuell steuern.

Vocolinc Colorflux Ls3 Lieferumfang

Für die „Offline-Bedienung“ hat der Hersteller einen runden Tastschalter integriert, der 1,3 Meter vom mitgelieferten Netzteil entfernt im Anschlusskabel sitzt und von dem aus man nochmal einen Meter Kabelspielraum bis zum eigentlichen Beginn des Leuchtstreifens hat.

Die Installation geht zumindest in Verbindung mit HomeKit einfach und schnell von der Hand. Der HomeKit-Code ist auf dem Schalter aufgedruckt und die VOCOlinc-App lässt sich auch ohne Anmeldung im sogenannten HomeKit-Modus verwenden. Eine erweiterte Anmeldung ist nur nötig, wenn man den Leuchtstreifen auch mit Alexa oder Google Assistant verknüpfen will.

In HomeKit als gewöhnlicher Farb-Leuchtstreifen verfügbar

Mit Blick auf die HomeKit-Integration gibt es keine Überraschungen. Der LS3 erscheint in der Home-App als Standard-Leuchtmittel und lässt sich im Bereich der von Apple definierten Vorgaben dann auch so bedienen. Neben Sprachbefehlen wie Ein/Aus kann man den Leuchtstreifen mit Befehlen wie „Hey Siri, mach den ‚Lightstrip‘ blau“ auch per Sprachbefehl farbig aufleuchten lassen. Auf diese Weise bekommt man übrigens immer auch schnell und einfach astreine und kräftige Farben angezeigt, ohne sich mit den Farbmisch-Optionen in der Home- oder VOCOlinc-App zu verkünsteln. HomeKit unterstützt zwar diese einfache Farbsteuerung bei Leuchtmitteln, erlaubt es aber nicht, die über die VOCOlinc-App verfügbaren Effekte anzsteuern. Zumindest bleiben diese erhalten, wenn man sie zuvor über die VOCOlinc-App aktiviert und den Lightstrip dann über den Taster oder HomeKit aus- und wieder anschaltet.

Vocolinc Colorflux Ls3 Homekit

Aufgepasst: Wenn wir hier von „Effekten“ reden, meinen wir nicht die auf der Segmentierung des VOCOlinc LS3 basierenden Zusatzfunktionen. Über die App des Herstellers lässt sich der ColorFlux-Lightstrip neben Effekten wie langsame Farbwechsel, Blinken oder Kerzenflackern ja auch mit einer Reihe von besonderen „Bunt“-Animationen bespielen, bei denen HomeKit jedoch komplett außen vor bleibt und die sich ausschließlich über die VOCOlinc-App steuern lassen.

VOCOlinc LS3 als Lauflicht und Lichtorgel

Der Bereich „Bunt“ in der Hersteller-App bietet diesbezüglich die Effekt-Varianten „Regenbogen“, „Meteor“, „Weihnachten“, „Pastelle“ und „Willkürlich“ an, die jede für sich dann noch mithilfe zusätzlicher Einstellungen wie etwa der Intervalldauer und teils auch der Auswahl der verwendeten Farben angepasst werden können. Damit verbunden hat man noch die Wahl zwischen weichen Übergängen zwischen den Farben oder einem harten Blinkmodus.

Als ergänzende Option bietet der VOCOlinc LS3 die Möglichkeit, die LEDs in Art einer Lichtorgel passend zur aktuell laufenden Musik aufleuchten zu lassen. Allerdings verfügt der LS3 über kein eigenes Mikrofon, sondern muss hier auf das Mikrofon im iPhone zugreifen, was aber problemlos auch dann funktioniert, wenn die VOCOlinc-App im Hintergrund und das iPhone gesperrt ist.

Vocolinc Colorflux Ls3 App

Als störend muss man empfinden, dass die VOCOlinc-App nicht nur für den Zugriff auf die Musik-Funktion, sondern für alle auf die Segmente bezogenen „Bunt-Effekte“ Mikrofonzugriff benötigt. Wir gehen hier von einem programmierbedingten Verhalten aus, das der Hersteller sicher besser lösen könnte. Auf Anfrage wurde uns mitgeteilt, dass man dies mit einem kommenden Update ändern will. Verweigert man der App den Mikrofon-Zugriff, dann stehen ausschließlich die normalen Farboptionen und die Standardeffekte zur Verfügung.

WLAN-Leuchtstreifen in zwei Längen

Der VOCOlinc ColorFlux LS3 wird über WLAN mit dem Heimnetz verbunden und hat sich bei uns als zuverlässig und mit schnellen Schaltzeiten sowohl bei der Steuerung per App als auch über Siri gezeigt.

Der Hersteller verkauft den LED-Streifen wahlweise mit fünf oder zehn Metern Länge. Die kürzere Version ist für 51,99 Euro erhältlich, mit doppelter Länge muss man 79,99 Euro berappen. Diese Maße können bei Bedarf gekürzt werden, allerdings muss man hier auf die Segmentierung und damit verbunden die Tatsache achten, dass man jeweils nur im Abstand von 25 Zentimetern schneiden kann. Die Helligkeit der integrierten LEDs wird mit 100 lm pro Meter angegeben – zum Lesen reicht das nicht, der LS3 stellt jedoch eine für diese Zwecke ausreichend helle Lichtquelle für Stimmungs- und Effektbeleuchtung dar.

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11. Mai 2022 um 19:10 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    14 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • HomeKit turnt einfach absolut nicht. Ich weiß nicht wie man so einen Müll produktiv nutzen kann. Ständig ‚keine Antwort‘, andauern sind die angezeigten Farben in HomeKit falsch. Kp was das soll

    • IchSchreiGleich
    • HomeKit funktioniert hier prima:
      – Kino Atmos (Beleuchtung in den Schränken, Leinwand und unter der Couch blau)
      – Kino Start (alles aus)
      – Schließe die Rollos im Heimkino
      – Projektor breit (21:9 Verhältnis zoomen )
      – öffne die Haustür
      – Rasensprenger für 10 Minuten an

      Dank Homebridge läßt sich alles anbinden.

    • Mich nervt einfach das es lieblos liegen gelassen wird. Es werden nichtmal Staubsauger unterstützt. Hallo? Hängt an sämtlichen Stellen. Echt schade eine tolle Platform die missachtet wird. Ich weis auch nicht wie man das produktiv benutzen kann. Bei mir läuft ein anderes Smarthomesystem im Hintergrund. HomeKit benutze ich nur bedürftig als Anzeige

  • Noch billiger geht’s nicht oder? Ein paar mehr LEDs pro Meter hätten sie schon mal auflöten können. Ich kaufe nur noch COB LED Streifen, die sind schön durchgängig und nicht mit solchen riesigen farblosen Flecken dazwischen. Technologisch sind die hier einfach mal 5 Jahre zu hinterher.

  • Was mich an den Lightstrips, egal welche Marke, so stört, dass sie alle so riesige Netzteile haben und bei Steckdosen leisten zu viel Platz wegnehmen, weit abstehen etc. und so kaum dezentes verstauen möglich ist. Wenn man mehrere davon in der Wohnung hat, ist das ganz sehr nervig und vor allem unschön.

  • Hab die VOCOLinc mir in 10 Meter bestellt. Erstmal alles ok; Strip in eine Leiste mit Milchglas, dann stört die geringer Anzahl an LEDs nicht so.
    Doch von jetzt auf gleich leuchten 6 LEDs immer. Wenn alles aus ist leuchten die blau, wenn andere Farbe angeschaltet, dann auch mit Blaustich.
    X-mal hin und her geschrieben, jetzt soll ich komplett zurück schicken. Ist ja nur alles eingebaut und versteckt.
    Dann halt doch HUE!

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