Eine App, acht Demo-Videos: Die neue E-Mail Applikation „Dispatch“
Vergleicht man die heute zum Download freigegebene Mail-Applikation „Dispatch“ (AppStore-Link) mit Apples Werksanwendung zum Abarbeiten der täglich vollen Inbox, verzichtet die iPhone-Anwendung fast schon auf zu viele der gemeinhin als essentiell betrachteten Funktionen: Der IMAP-Client kennt keine Push-Benachrichtigungen, unterstützt weder POP3- noch Exchange-Server, kann neuen Mails weder Datei-Anhänge noch Bilder mit auf den Weg geben, hat keine Suchfunktion und greift ausschließlich auf die Inbox eures Mail-Anbieters zu. Zusatz-Ordner, etwa „Entwürfe“ oder „Gesendete Objekte“ unterstützt Dispatch nicht.
Dennoch besetzt die 16MB große und 2,69€ teure Mail-Applikation eine Nische. Dispatch unterhält sich mit ausgesuchten Applikationen von Drittanbietern und delegiert wichtige E-Mails weiter an den Dienst, der sich dem gerade eingegangenen Inhalt annehmen soll.
An insgesamt 14 Applikationen, darunter Safari, Chrome, 1Password, Google Maps, Instapaper, Due, OmniFocus, Things, Kalender, Erinnerungen, Drafts und Evernote kann Dispatch die frisch eingetroffenen Elektro-Briefe weiterreichen und will so dafür sorgen, dass volle Posteingänge schnell abgearbeitet werden können und euch nicht mehr – im Hinterkopf immer präsent – den Tag versauen.
Wie das ganze Setup im besten Fall funktionieren soll, zeigen die Macher in mehreren kurzen Videos, die wir im Anschluss eingebettet haben. Dispatch wird noch die ganze Woche für 2,69€ im App Store angeboten, kündigt jedoch an, seinen Verkaufspreis anschließend zu verdoppeln. Wir sind uns noch unschlüssig ob Dispatch im Dauereinsatz zu überzeugen vermag. Der erste Eindruck ist schön, schmeckt aber nach anstehender Enttäuschung.
Alles was fehlt, wäre für mich wichtig. Nischenprodukt…
Mal sehen wie es schmeckt. Ich werde mal für 2,69 € kosten ;)
Bin ja mit Mailbox total zufrieden, sehe keinen Grund zu wechseln.
Käse….
Warum „vergessen“ Programmierer mit solch doch recht guten Ideen solch wichtige Funktionen wie Pop3-, und Exchange Server Anbindung, oder das Leute auch mal Bilder per Mail verschicken?!?!
Kann ich nicht nachvollziehen.
Gemeine Unterstellung: Damit man sie per In-App Kauf extra verhökern kann…
POP3 braucht man auf einem Smartphone nicht. Gerade wenn man das Postfach auch noch von anderen Geräten aus bedient, ist IMAP die richtige Technik, da die Mails serverseitig liegen. Und Exchange wurde mit Sicherheit nicht vergessen, sondern ist relativ umfangreich und aufwändig einzubinden.
will sagen, die Exchange Apps, die bereits auf dem Markt sind, haben genau deshalb diesen Preis und werden nicht für 2,69€ verhökert.
„Der IMAP-Client kennt keine Push-Benachrichtigungen, unterstützt weder POP3- noch Exchange-Server, kann neuen Mails weder Datei-Anhänge noch Bilder mit auf den Weg geben, hat keine Suchfunktion und greift ausschließlich auf die Inbox eures Mail-Anbieters zu. Zusatz-Ordner, etwa “Entwürfe” oder “Gesendete Objekte” unterstützt Dispatch nicht.“
Danke, damit ist die App auch ins „Nutzlose Nichts“ gefallen…
Evernote reicht, wenn man die Mail kurz weiterleitet und der rest, naja, da wird sich wohl auch was finden, alles in allem durch die fehlenden Funktionen wäre da noch der verbrauchte Speicherplatz zu teuer xD
Ich habe mich jahrelang über den iOS internen verkümmerten Mailclient geärgert, aber diese App kann ja noch weniger ;-D
Absolut nutzlos.
Die App nimmt aber pop Fächer. Bei mir zumindest klappt das super. ;)))))
Die App nimmt aber pop Fächer. Bei mir zumindest klappt das super. ;)))))
Ich find die App ganz gelungen. Bei mir funktioniert allerdings das Senden von Mails über Icloud nicht. Bischen schlecht die App schreibt nicht wo das Problem ist.