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"Investitionssicherheit gefährdet"

5G-Auktionen: Auch die Telekom verklagt die Bundesnetzagentur

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63 Kommentare 63

Im Vorfeld der Versteigerung der 5G-Frequenzen wird es zunehmend spannend. Nach dem Einspruch von Vodafone und Telefónica hat nun offenbar auch die Telekom Klage gegen die Vergaberichtlinien eingereicht. Dies berichtet die Tageszeitung „Die Welt“.

Lte Netz Deutschland

LTE-Netz in Deutschland

Die drei großen Netzbetreiber stemmen sich offenbar mit Händen und Füßen insbesondere gegen das drohende Gebot eines nationalen Roamings. Um eine möglichst flächendeckende Mobilfunkversorgung zu gewährleisten, sollen die Anbieter ihre Netze auch den Mitbewerbern zur Verfügung stellen. Die Konzerne sehen vor diesem Hintergrund ihre Investitionen in Gefahr, beispielsweise könnten sich neue Konkurrenten wie die 1&1-Mutter United Internet auf den lohnenswerten Ausbau der Ballungsgebiete beschränken und anstatt in ländlichen Gegenden kostenintensiv ein eigenes Netz zu pflegen, auf die Infrastruktur der anderen Unternehmen zurückgreifen.

Natürlich scheint auf den ersten Blick ein einheitliches Netz anstelle von konkurrierenden Infrastrukturen sinnvoll. Ein Gedanke, der lange Jahre die monopolisierte Grundversorgung in Deutschland gestützt hat. Am aktuellen Streit wird ein großes Manko der Privatisierung sämtlicher Grundversorgungsbereiche ersichtlich: Ohne vertragliche Verpflichtungen beschränkt sich das Interesse privater Anbieter auf gewinnträchtige Geschäftsbereiche.

Die Klagen von Telekom, Vodafone und Telefónica stellen die planmäßige Vergabe der 5G-Frequenzen nun in Frage. Ursprünglich wurde den Mobilfunkbetreibern der 25. Januar als Stichtag für eine Entscheidung über die Teilnahme am Auktionsverfahren genannt.

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02. Jan 2019 um 13:04 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    63 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wie funktioniert dies eigentlich in der Schweiz, wo die Abdeckung viel besser ist und es auch sehr viel abgelegene Gebiete gibt?

    • Weil die dort noch höhere Grenzwerte haben und daher ein dichteres Netz von Stationen aufbauen mussten.

      • Im Gegenteil haben die Schweizer niedrigere Grenzwerte. Aber es gibt nur 3 Bewerber auf dem Markt.

      • Hier geht der Kommentar weiter: Welche sich aber bei der Vergabe auch nicht grün sind. Der finanzstärkste wird auch hier das Rennen machen.

      • Ich glaube wir meinen beide das gleiche, ich meinte mit höherer strengere – vielleicht etwas schlecht ausgedrückt.

  • Wünschenswert wäre, wenn die Mobilfunkanbieter mal so richtig auf die Fr***e fliegen würden; leider werden die Lobbyisten das ganze schon zu Gunsten der Unternehmen zu richten wissen und wir als Verbraucher haben mal wieder das Nachsehen. 2050 haben wir dann bestimmt auch bezahlbare Mobilfunk-Datenpläne.

    • Hast du das Thema verstanden oder willst du nur pauschal bashing betreiben?

    • Na man kann einem Unternehmen aber nicht vorwerfen das es gewinnorientiert agiert.
      Die Deppen sind hier in erster Linie erstmal in der Politik zu suchen, weil man die Frequenzen nur für Milliardenbeträge abgibt.
      Geld, das dann beim Ausbau fehlt und erst wieder erwirtschaftet werden muss. Und dazu muss man sich dann wiederum auf Ballungsgebiete konzentrieren um möglichst schnell mit geringen Aufwand viele Leute zu erreichen.

      • OliverH hat es verstanden +1

      • Naja – im Grunde hast du zwar recht, aber inzwischen sollten die LTE Lizenzen abgeschrieben sein und das Argument auch nicht mehr ziehen.
        Das Problem sind eher die laschen Auflagen. Daraus resultiert natürlich, dass nur wirtschaftlich interessante Bereiche ausgebaut werden. Das wiederum kann man den Betreibern nicht vorwerfen, finde ich.
        Allerdings haben wir in Europa eins der schlechtesten Netze zu einem der höchsten Preise. Und das kann man nicht nur auf die Versteigerungspreise schieben, die wie gesagt langsam abgeschrieben sein müssten.

      • Mag ja sein das die LTE Frequenzen inzwischen abgeschrieben sind. Aber es investiert doch keiner mehr in „alte“ Technik wenn er in naher Zukunft eine neue aufbauen muss.

      • Was ich sehr schade finde – mir wäre ein flächendeckendes 3G-Netz lieber, als ein lückenhaftes 5G.

      • Die „Deppen“ in der Politik machen es diesmal genau richtig – die Lizenzen für Milliarden „abgeben“, aber entsprechende Auflagen damit zu verbinden. Wenn den gewinnorientierten Unternehmen, dass zu teuer ist, sollte man die Lizenzen einem Unternehmen zu einem deutlich günstigeren Preis (mit den Auflagen) geben. Die aktuellen in Deutschland tätigen Telekommunikationsunternehmen sind sowieso nur Abzocker.

  • Kann man denn da nicht einfach einen Pot erstellen wo alle gleich viel einzahlen und daraus dann Flächendeckend eine Infrastruktur gebaut wird. Dieses Kindergartengetue nervt doch einfach nur.

    • Dafür wird ja anscheinend geklagt da sonst nur jene zahlen die eben Flächendeckend auch in ertragsschwache Gebiete investieren. So wird jeder gezwungen für ein flächendeckendes Netz zu investieren und nicht nur sich auf Ballungsräume sich zu konzentrieren.

    • Das würde vorraussetzen, dass die bisherige netzinfrastruktur enteignet wird, und wieder monopolisiert wird. Sowas wird in europa nicht passieren. Und nebenbei könnte das zu Zuständen wie bei der Bahn führen.

      • In die Richtung geht ja das nationale Roaming.
        A baut in einer Gegend XY aus und B und C müssen dann in sein Netz roamen oder eben selbst ausbauen. Je nach Preis ist es billiger zu roamen oder selber was zu bauen. Wen A es geschickt macht, findet er einen Preis, bei dem es sich für B und C nicht lohnt einen eigenen Masten zu bauen, aber B und C zusammen seinen kompletten Masten bezahlen. Könnte für die Netzanbieter einen wirtschaftlich nicht uninteressanten Markt öffnen.

      • Es sollte natürlich heißen in die entgegengesetzte Richtung geht ja das nationale Roaming.

      • Wenn ich sehe das mit Vectoring auch nur ein Anbieter, oftmals die Telekom, eine Kupferleitung gehört und sich die anderen einmieten müssen, denke ich nicht das mit der Enteignung die Monopolstellung größer wird, als sie es jetzt schon ist. Am besten wäre es wenn nicht die Provider den Ausbau unternehmen, sondern viele einzelne, lokale Unternehmen. Dies würde auch die Kosten drücken und den Ausbau, sowohl Kabel wie auch Funk, deutlich besser voranbringen.

      • Ich verstehe Deinen Punkt.
        Sowohl Politik als auch viele Bürger wollten die Privatisierung der Staatsbetriebe und Wettbewerb in den Bereichen.

        Deutsche Bahn hat sich kaputt gespart – Haken dran.
        Telekom agiert als börsennotierte Firma gewinnorientiert – Haken dran.

        Eine Verstaatlichung der Infrastruktur würde nix bringen, was an den Autobahnen zu sehen ist.
        Erst wenn kaum noch was geht, wird saniert.

        Das Einmieten der Wettbewerber auf Glasfaserleitungen der T wurde auch so weit gedrückt, dass die Magentas trotzdem für Instandhaltung/Wartung/Betrieb drauf zahlen muss.
        Das Telefonnetz der DB wurde Arcor (jetzt Vodafone) vom Staat geschenkt ohne Möglichkeit des Einmietens.
        Fairer Aufbau eines Wettbewerbs geht anders…

        Das Parasiten wie 1&1 nur rumjammern ist einfach zum Kotzen.
        Provider oder wie man sie nennen mag, sollten vom Markt verschwinden oder finanziell am Netzausbau und -aufbau beteiligt werden.
        Die BNetzA hätte die Mittel dazu und so wäre die Finanzierung weniger schwierig.

      • Dir ist bewusst, dass die Bahn aktiv durch die Automobil Lobby manipuliert wird?

        Lest euch mal es von Winfried Wolf durch.

      • Privatisierung hat es in allen Bereichen für den Bürger nur teurer gemacht. Schließlich wollen Unteenehmen ja Gewinne erzielen.

  • Tja erst wird gejammert das der Staat alle in der Hand hatte. Dann kam die Privatusierung und alle haben gejubelt und gedacht der Wettbewerb richtet alles automatisch. Jetzt will der Staat wieder einmal den Unternehmen diktieren wie es zu laufen hat.
    National Roaming wird nix bringen da dann auch keine Anreize zum Ausbau in der Pampa mehr da sind…

    • Sind auch jetzt keine Anreize da. Sonst würden die Anbieter doch entsprechend Ausbauen und der Staat würde sie nicht mit solche Bedingungen knüpfen wollen. Finde an sich die Klage aber auch lächerlich, denn wenn sie den Bedienungen nicht zustimmen wollen, so sollen sie einfach die die Beteiligung an der Auktion sein lassen aber das wollen sie ja auch wieder nicht.

      Wenn die Klage gegen das Roaming durch geht, wird vermutlich eine weiter Klage nachgereicht wo sie gegen den Ausbau sind. Denn sie wollen selber Entscheiden wo sie Ausbauen wollen.

      • Die klagen sind für telekom vodafone und o2 quasi eine selbstverpflichtung, weil alles aktienunternehmen sind. Dadurch entsteht quasi eine verpflichtung so einen blödsinn nicht mitzumachen, weil alle unternehmen die selber ausbauen dadurch verlieren würden. Nur die parasitären anbieter die nichts in den ausbau investieren, könnten sich eine lizenz kaufen, würde als netzbetreiber gelten, und könnten überall alle masten kostenlos nutzen.

      • Niemand wird sich kostenlos am Roaming beteiligen können!

        Wenn man das Roaming richtig einsetzt, könnte es durchaus lukrativ sein, eigene Infrastruktur dafür zur Verfügung zu stellen.

    • Ja, der Wettbewerb richtet alles Hin!

      Infrastruktur gehört in Staatshand!
      Der Endkundenkontakt kann privatisiert werden, aber nicht die Infrastruktur

  • Mal abgesehen davon, dass staatliche Stellen sich mit Großprojekten nicht gerade mit Ruhm bekleckern – siehe z.B. Berliner Flughafen, sollte die Infrastruktur zentral erstellt und nach Nutzung abgerechnet werden.
    Dauernde Einnahmen für den Staat statt einmal versteigert….

  • Ich kann zwar das Argument „Die Konzerne sehen vor diesem Hintergrund ihre Investitionen in Gefahr, beispielsweise könnten sich neue Konkurrenten wie die 1&1-Mutter United Internet auf den lohnenswerten Ausbau der Ballungsgebiete beschränken und anstatt in ländlichen Gegenden kostenintensiv ein eigenes Netz zu pflegen, auf die Infrastruktur der anderen Unternehmen zurückgreifen“ verstehen, jedoch macht es für mich wenig Unterschied ob die Telekom, Vodafone und Telefonica nur langsam auf dem Land Ihre Masten aufstellen oder 1:1. Denn alle Beschränken doch überwiegend auf dem Ausbau in den Ballungsgebieten… Kann ich auch verstehen, warum soll auf dem Land Zahlreiche Masten stehen, wenn der Bedarf dort nicht so groß ist wie in den Ballungsgebieten aber genau hier wäre eben dann das Roaming gut. Auf der Strecke wo nun 3 Masten von je 3 Anbietern stehen, würde durch Roaming nur noch 3 Masten generell stehen und alle 3 Netze dürften drauf. So könnte schneller wirkliche eine Abdeckung entstehen und die Kosten für alle wäre doch geringer.

    • Das war auch die intention in dieser bedingung. Die umsetzung ist allerdings völlig schiefgelaufen. Deshalb sind auch die drei anbieter dagegen die ausbauen, und nicht die die die schwächen ausnutzen könnten.

    • Und wer soll diese UNWIRTSCHAFTLICHEN Masten dann bauen und betreiben?
      Und vor allem mit Glasfaser anbinden?
      Wer ist so blöd, dass zu machen um dann für einen niedrigen regulierten Preis das Netz an andere vermieten zu müssen?
      Das ist doch das Thema hier…

      • Auch wirtschaftlich tätige Unternehmen sind durchaus dem Gemeinwohl verpflichtet. Schaut mal ins Grundgesetz. Wird nur momentan aufgrund der politischen Situation nicht konsequent durchgesetzt.

  • Tja Deutschland ist was Internet/Mobilfunk in Sachen Preis/Leistung betrifft eindeutig Weltmeister und das sogar noch vor Österreich :D

    Platz 1 Deutschland
    Platz 2 Österreich
    Platz 3 irgend ein Kaff am Ende der Welt mit 2 Einwohnern :D

  • dann verteilt doch einfach die kack Frequenzen und lasst dieses Ebay-prinzip

    • Halte ich auch für sinnvoll.

      Was bringt es, durch die Auktion Geld in die Staatskasse zu spülen, wenn man nachher daraus wieder Geld braucht, um die Flächendeckung zu subventionieren. Oops, das Geld wurde aber inzwischen schon wieder für etwas Anderes ausgegeben…

  • Das einzige was wirklich helfen würde sind folgende Dinge:

    1. Anstatt Milliarden an den Staat zu zahnen, gibt es eine verpflichtenden Auflage, auf dem Land weiter auszubauen.
    2. Es ist ein Unding, dass es bis zu 2!!!! jähre dauert, bis in Deutschland ein Mast gebaut werden kann. Hier MUSS der Staat selbst mal schauen was bei ihm schief läuft
    3. Es ist ein Unding dass schon seit Monaten aufgebaute Stationen nicht angeschaltet werden können, weil die BNetzA zu wenig Personal hat, hier Stationen abzunehmen.
    4. Es schreit immer jeder, dass er Mobilfunk möchte. Aber dann doch bitte keinen Mast auf meinem Dach. Solange das so ist, und sich die Konzerne mit Klangen rumstreiten müssen wird auch nicht schnell gebaut.
    5. Warum stellen Städte und Gemeinden nicht alle ihre Gebäude zum Ausbau der Netze zur verfügung. Nein das Gegenteil ist der Fall. In der Regel lehnen die Kommunen es ab, auf deren Eigentum Masten zu bauen, weil die Bürgermeister dann Angst haben, dass eine Bürgerbewegung kommt, die gegen Mobilfunk ist und die Presse das Thema denn schön aufkocht und er dann nicht wieder gewählt wird…

    Diese Liste könnte man ewig erweitern.

    Lieber Staat: Bitte räume erst mal vor deiner Haustüre auf, bevor du Fingerpointing auf die Mobilfunkbetreiber betreibst.

    Natürlich haben die auch nicht alles richtig gemacht. Aber man muss schon dafür sorgen, dass das Umfeld sich für Investitionen Lohnt.

    • +1

      Du hast das wichtigste zusammengefasst.

      An Ländergrenzen baut die BNA nur müll

      • BNetzA von Tom ist schon richtig, BNA leider falsch. Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/BNA

        Ansonsten kann man dem Kommentar von Tom nur zustimmen. Staat, schaffe die Voraussetzungen für Wirtschaftlichkeit und sorge für zeitgemäße Bedingungen!!
        Neben den Punkten sollte sich der Staat mal selbst an die Nase fassen und seinen Bürgern erläutern für welche Leistung er hier Geld zu bekommen habe.

      • Naja, dass ist genau die richtige Taktik – der Staat schafft den Unternehmen ein „günstiges“ Umfeld, damit die uns Bürger (Kunden) danach noch so richtig abzocken können. #kopfschüttel

  • Für uns Verbraucher wäre mehr Wettbewerb mehr als wünschenswert. Würde die Unternehmen zur erweiterten Berücksichtigung von Verbraucherbelangen zwingen (geringere Preise, mehr Leistung).

    Hoffentlich scheitern Telekom & Co. !

    • Echter Wettbewerb ist gut. Hier geht es aber darum, dass einige Unternehmen nur die Sahnestückchen des Marktes selber bedienen wollen.

    • Wo dieser „mehr Wettbewerb“ im Ausbau hinführt sieht man ja im Festnetzbereich.
      Bis auf die Telekom baut fast keiner mehr wirklich aus, in der Angst irgendwann doch noch die Konkurrenz auf das teuer erbaute Netz lassen zu müssen.
      Würde es keine Pflicht geben, andere Anbieter aufs Netz zu lassen wären wir heute wohl auch schon im Gigabit Zeitalter angekommen. Denn dann würden die Unternehmen Verträge abschließen die eine Netzöffnung sinnvoll ermöglicht. Da will ja auch keiner mehr Geld in den Ausbau stecken als unbedingt nötig.
      Ich sehe es schon kommen, wenn die Netzbetreiber damit abblitzen wird der Ausbau wohl auch nur noch von der Telekom erfolgen (da Bund getrieben) und 1&1 stellt auf der Zentrale einen Mast auf und heult rum der Ausbau würde nicht schnell genug erfolgen.

  • Hallo zusammen und ein gutes Jahr 2019.

    Es erstaunt mich immer wieder, wenn Unternehmen unsere Regierung und deren Organisationen verklagen. Abgesehen davon, dass diese Prozesse reichlich Steuergelder von uns Bürgern „fressen“, erschließt sich mir nur schwerlich, was diese Unternehmen machen würden, wenn unsere Regierung „PRO Bürger“ anstatt „PRO Unternehmen“ agieren würde. Früher wurden solchen Unternehmen harte Bandaschen angezogen oder sogar ganz aus dem Markt genommen. Nun es sind schon ganz besondere Zeiten, in denen wir leben.

    Was mich bei der Abdeckung von LTE beruhigt ist, dass es in DE noch Bereiche gibt, die einen anderen Farbton als grün tragen. Für alle diejenigen die ohne auskommen wollen und etwas für ihre Gesundheit tun möchten (auch die ihrer Kinder!), ist also noch etwas Raum geblieben.

    Für G5 hoffe ich auch Verzögerungen und reichlich Lücken in der Netzabdeckung.

    Gutes Gelingen und ein Hoch auf die High Frequency Technologien
    BGM

  • Lieber mal LTE flächendeckend ausbauen und uns nicht noch weiter mit stärkeren Strahlungen belasten.

    • Du hast, mit Verlaub gesagt, offenbar keine Ahnung, wie die Technik funktioniert. Glaubst du LTE funktioniert mit Luft und Liebe? Natürlich kommt noch mehr Sendeleistung dazu. 2G und 3G bleiben ja vorerst gleich stark bestehen und 4G kommt mit eigener Sendetechnik dazu.

  • Dieser dumme Neoliberalismus hat dazu geführt, dass es „in“ war, alles Firmen, dem Kapital und dem Markt zu überlassen. Das sind jetzt die Folgen! Ich dachte ja, die unbelehrbaren Neoliberalen wie Merz und Co hätten deshalb langsam mal ausgedient! Aber jetzt erlebt der im Rentenalter noch mal ein Come Back! Mir graust es!

    • Du hast doch keine Ahnung. Natürlich gehört das Kapital in die Hände der Menschen, nicht des Staates.
      Was sonst passiert sieht man doch am BER. Und wir dürfen zahlen.

      Das Problem ist, dass die Mobilfunkkonzerne so viel Geld für Dir Lizenzen ausgeben müssen, dass kaum noch was übrig bleibt. Die Lösung wäre die Versteigerung so zu ändern, dass es hohe Vorgaben für den ausbau gibt, aber keine hohen Kosten.

      • Schön wäre, wenn das “Kapital“ in die Hände von „Menschen“ gelangen würde. Leider gelangt es in die Hände einer kleinen Gruppe von geldgeilen skrupellosen „Leuten“ (Privatunternehmen), die die „Menschen“ dann auch noch ganz gepflegt abzocken.

  • Keine Abzocke mehr durch den Staat für die Frequenzen! Das Geld landet sowieso wieder woanders und wir alle werden erneut zur Kasse gebeten. Kostenlose Vergabe aber mit Auflagen!

  • Der Wettbewerb wird es schon richten – haha. Der richtet gerade bei der Infrastruktur nichts. Man stelle sich vor, man würde die Trinkwasserversorgung dem Wettbewerb überlassen. Die kleinen Dörfer in der Walachei hätten dann wieder den Ziehbrunnen, denn so weit draußen sind die Kosten hoch und die Gewinne (mangels großer Abnehmerzahlen) gering.
    Mittlerweile zählt eben auch die Breitbandversorgung zur lebensnotwendigen Infrastruktur und gehört deshalb in öffentliche Hände. Leider kann oder will das die Politik hier nicht begreifen. Und genau deshalb sind wir in dieser Beziehung mit Rumänien und Albanien im Wettkampf ums Schlusslicht in Europa …

    • Sie will nicht begreifen, denn die wissen auch ganz genau wie euer das ist (Ausbau und Wartung). Ähnlich zu vergleichen mit unseren Straßen, hier muss der Staat über die Kommunen etwas machen und entsprechend Löchrig ist alles. Währen die Straßen Privatisiert, währen die Straßen in den Städten zwar vermutlich vergoldet aber die Wege zu irgendwelchen kleineren Ortschaften wären nicht mehr von einen Feldweg zu Unterscheiden.

  • Wenn der Markt sich nicht selbst reguliert, muss dies als letzte Instanz der Staat machen.

    > Nationalroaming einführen und den Mitbewerbern höhere Kosten aufzwingen. Bei 3 Marktteilnehmern je zu 1/3 nach Abschreibung, Wartungs- und Sonstigekosten.

    Dann kann jeder Mobilfunkanbieter selbst überlegen, ob er die Antenne mitsubventioniert oder selbst investiert.

    • Hallo Flongo,
      auch für dich noch einmal. Das Kernthema ist, dass der Netzbetreiber unwirtschaftliche Standorte (hohe Tiefbaukosten für Glasfaseranbindung, langwierige schwere Genehmigungsverfahren für Standorte, wenige Kunden) NICHT bauen wird. Erst Recht nicht, wenn er diesen dann auch noch für andere freigeben muss. Gerade Provider wie 1&1 sind für den zögerlichen Netzausbau in D mitverantwortlich. Möglichst günstig mieten, und null in den Ausbau investieren.

      • Das ist doch genau mein Thema.
        Es würde sich nicht rechnen – außer: wer am Kundenfreundlichsten ist, wird vom Mittbewerber indirekt subventioniert.

        Das Kernthema habe ich schon verstanden.

  • Denn Mikrowellen Frequenz Mist braucht kein Mensch. Nur die Pharmaindustrie freut sich schon über kranke Menschen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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