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Leicht träger Umzugshelfer

4 Monate Amazon Music für 1€: Stamp-App zieht Playlisten um

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19 Kommentare 19

Als eiserne Spotify-Fans – selbst der nochmalige Apple Music-Test, hat uns nicht zum Wechsel auf das Konkurrenz-Angebot motivieren können – haben wir auch Amazon Music bislang eher als Einsteiger-Angebot abgetan.

Amazon Music Unlimited, so unser Eindruck, richtete sich an Nutzer mit nicht ganz so großen Ansprüchen, die ihren Echo-Lautsprecher in der Küche günstig bespielen wollten. Die fehlenden sozialen Funktionen (etwa die bei Spotify zu fast jedem Thema verfügbaren Community-Playlisten), der von Spotify angebotene Mix der Woche und die wenig attraktive Desktop-Anwendung haben uns bislang stets einen großen Bogen um die kostenlose Testphase des Online-Händlers machen lassen.

Unlimited

Seit wenigen Tagen – ifun.de berichtete – bietet Amazon jedoch den viermonatigen Zugang zu seinem Musik-Streaming-Dienst für nur einen Euro an. Und was sollen wir sagen: Bei effektiv gesparten ~40 Euro muss man auch uns nicht mehr lange bitten.

Um allerdings nicht mit einem gänzlich leeren Account zu starten wollten wir die auf Spotify angelegten Wiedergabelisten zumindest mit in das neue Streaming-Konto nehmen.

Hier boten sich mal mehrere iPhone-Helfer an. Inzwischen jedoch (vor allem wenn man von Spotify zu Amazon will) hat sich das Feld der funktionalen Apps und Web-Apps ordentlich gelichtet. Wir haben uns für Stamp entschieden. Die iPhone-Applikation kümmert sich weitgehend automatisch um den Umzug der eigenen Playlist-Sammlung.

Ist die kostenlos ladbare Anwendung auf dem eigenen Gerät installiert, muss man sich als Anwender sowohl bei Spotify als auch bei Amazon mit seinen Zugangsdaten anmelden und kann den Transfer der vorhandenen Wiedergabelisten anschließend einzeln oder wahlweise in einem Rutsch anstoßen.

Spotify Amazon Apps

Was dann folgt nimmt jedoch einiges an Zeit in Anspruch. Stamp schnappt sich aus jeder einzelnen Wiedergabeliste, jeden einzelnen Song und überprüft erst mal, ob dieser auch im Katalog des neuen Anbieters verfügbar ist. Kommt ein Positives Ergebnis zurück wird die Playliste Lied für Lied neu aufgebaut.

Songs die beim neuen Anbieter (in unserem Fall also Amazon) nicht vorhanden sind bzw. nicht gefunden werden, merkt sich die App und exportiert diese anschließend auf Wunsch in eine CSV-Datei, damit manuell nachgearbeitet werden kann.

In der Gratis-Version nur 10 Lieder pro Playliste

Die Stamp-Applikation lässt sich grundsätzlich kostenlos einsetzen, ist hier jedoch auf maximal 10 Lieder pro Wiedergabeliste beschränkt.

Stamp

Hier könnt ihr euch aussuchen, ob ihr die Beschränkung durch einen Einmaligen In-App-Kauf in Höhe von 11 Euro aufheben wollt, oder eure Wiedergabelisten auf mehrere Einzelplaylists aufsplittet, die dann nach und nach abgearbeitet werden.

Wir sind derzeit noch dabei mit Amazon Music warm zu werden und müssen euch ein Fazit des Dienstes aus der Perspektive langjähriger Spotify-Nutzer daher schuldig bleiben. Dies holen wir aber nach.

Amazon bietet den Vier-Monats-Test für 99 Cent noch bis zum 17. Juli an. Einzige Voraussetzung: Ihr seid bereits Prime-Kunde. Ist dem so kann der Testlauf auf dieser Aktionsseite angestoßen und jederzeit gekündigt werden.

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Stamp 2

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12. Jul 2018 um 19:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    19 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • So ein Zufall. Habe die Windows Desktop Applikation heute getestet, für gut befunden und 8,99 für die Vollversion bezahlt.
    Kann ich weiter empfehlen!

  • Ich bin zu Amazon gewechselt weil ich dort die Liedertexte habe, sobald Spotify das auch hat gehe ich wieder zurück.

      • Ich bin Deezer-Nutzer seit nun knapp 3 Jahren und da fehlt so gut wie nichts. Selbst “Exoten” sind auffindbar, viele inkl. Songtexten, Playlisten, Künstler-Mixe und, und, und. Kann mich nicht beschweren. Ein Test lohnt sich allemal und der Account kann auf mehreren Geräten genutzt werden.

  • Letzter Absatz: „Amazon bietet den Vier-Wochen-Test für 99 Cent noch bis zum 17. Juli an“. Ist das ne andere Aktionen oder hat sich da nur ein Typo eingeschlichen?

  • Es sind nur 3 Monate für 0,99 Cent… wollte eben testen

  • kann den ‚Link zur Aktionsseite‘ leider nicht öffnen :/
    Sehe wechselnde Bilder von Kötern, aber immer denselben Schriftzug „Auf unserer Seite ist ein Fehler aufgetreten“. Ist das nur bei mir so??

  • Ich war und bin Amazon Prime Ultimate Kunde und Teste gerade Spotify für 3 Monate…

    Im Moment finde ich die Usability von Spotify angenehmer…
    Den Rest kann ich noch nicht beurteilen.

  • Hm. Jetzt anscheinend nur noch 3 Monate für einmalig 7,99€ … ?!
    Sehr merkwürdig…

  • Könnt Ihr bitte den amazon link nochmals überprüfen? Wird er aufgerufen, erscheint nur ‚Auf dieser Seite ist ein Fehler aufgetreten‘. Zwar von amazon, bin auch prime Kunde, leider erscheinen aber keine Details zu dem von Euch erwähnten Angebot.

  • Ist die Stamp App denn wirklich so schlecht wie Rezensionen im AppStore es behaupten? )-:

  • Welcher der großen Drei hat denn momentan eigentlich die umfangreichste Bibliothek – bisher hatte ich immer den Eindruck was Apple nicht hat, hat Spotify und umgekehrt – Amazon hat gar nix ;-)

  • Bei Amazon fehlt wirklich einiges an Musik, daß ich bei anderen Anbietern fand.

    Aber zu Stamp:
    unter der iOS-Beta ist es mir nicht möglich, die Premium-Version freizuschalten. Geht das nur mir so?

  • Kann man auch eine ganze Mediathek zum Beispiel von iTunes (Apple Music) zu Spotify damit rüber ziehen oder muss ich dann die Mediathek in eine Wiedergabeliste packen?

  • Kleiner Tipp, wenn man Deezer nutzt und seine Playlists oder Favoriten speichern möchte.
    Die DesktopAnwendung herunterladen und anmelden. Dann werden diese Daten für o.g. Listen lokal gespeichert.
    So konnte ich damals vom alten, abgelaufenen Accounts auf neue Accounts umziehen, indem ich diese Daten nach Zwischenspeichern wieder in die jeweiligen Ordner kopiert habe.
    Leider konnte ich diesen Vorgang nicht zwischen unterschiedlichen Anbietern durchführen.

    Wenn jemand Tipps dafür hat, nur her damit! Z.B. Von Deezer zu Tidal. Danke!

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