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1Password 8 für iPhone als öffentliche Beta verfügbar

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Mit 1Password 8 können interessierte Nutzer jetzt einen ersten Blick auf die kommende Version der App zur Passwortverwaltung werfen. Die Entwickler bietet im Rahmen einer TestFlight-Version die Möglichkeit zum Laden einer Vorabversion und damit zur Teilnahme am öffentlichen Beta-Programm.

Mit dem Download der neuen App-Version sticht zunächst das überarbeitete Design der Anwendung ins Auge. Die Entwickler wollen hier ein optisch aufgefrischtes Erscheinungsbild bieten, ohne dabei auf wesentlichen Elemente der gewohnten Benutzeroberfläche zu verzichten.

1password 8 Beta

Wesentliche Verbesserungen finden sich damit zusammenhängen unter der Haube. Dank der Verwendung moderner Programmiertechniken wie SwiftUI und Rust könne man ein gleichermaßen sicheres und maßgeblich stabileres und schnelleres Benutzererlebnis bieten.

Im Detail können sich Benutzer von 1Password im zugehörigen Blog-Eintrag über die Änderungen informieren. Die Liste der neuen Funktionen verspricht nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad zahlreiche und zeitgemäße Neurungen.

1Password zählt zu den dienstältesten Anwendungen in diesen Bereich auf Mac und iOS. Allerdings hat die Preispolitik der Entwickler zuletzt auch langjährige Stammkunden dazu veranlasst, sich nach Alternativen umzusehen. So setzt die Nutzung der App jetzt ein aktives Abo voraus.

13. Apr 2022 um 18:14 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Das Design haut mich jetzt nicht so um, aber so oft muss man ja eh nicht in die App :)

  • War auch lange Standalone Jünger weil ich absolut nicht mit den Passwörtern in die Cloud wollte. Letztes Jahr dennoch probiert und abgewogen dass mit der Familie teilbare Tresore doch was wirklich wertvolles sind. Für die ganz sensiblen Sachen für mich persönlich nutze ich weiterhin einen ganz einfach lokalen Tresor mit wlan Sync. Reicht.

    Wenn das jetzt mit v8 nicht mehr geht, muss ich nochmal überlegen wie ich dann weiter mache.

    Aber: job done, Familie ist aware wozu ein pwd Manager gut ist und wie man ihn benutzt. Auch wenn ich jetzt ggf. als Ausweg auf bitwarden switche…

    • Nimm einfach irgend eine Keepass kompatible Software (z.B. KeePassium).
      Dann kannst du die datenbanken kopieren, auf dein NAS legen oder in eine cloud legen – wie du willst.

      • Ich empfehle Strongbox. Ich hatte mit KeePassium Pro (leider schon gekauft, aber zurückgeben wollte ich es nicht) mehrere Synchronisationsprobleme.

    • Schau nach Strongbox. Passwörter zum Teilen einfach in eine eigene Datenbank packen, in icloud legen und dann mit den betreffenden Personen teilen.

    • Vertrauenswürdiger ist das OpenSource Keepass. Und bzgl. Browserkommunikation gibt es für iOS und macOS Strongbox, was gegenüber Keepassium keine Synchronisationsprobleme hat, außer der Onlinespeicher per z.B. WebDAV ist Offline (ist mir in ca. 4 Jahren zwei Mal bei Magentacloud passiert) und nativ von iOS & macOS die „Übertragungsschnittstelle“ nutzt.

      Nur wenn man unter macOS Firefox als Browser nutzt, muss man derzeitig ein anderes Programm nutzen (ich habe parallel keepassXC installiert und ein zugehöriges offizielles AddOn in Firefox hinzugefügt), aber das war es auch schon. Unter macOS installiert man den Nextcloud Client für Zugriff auf Magentacloud Speicher und für automatische Synchronisation der verschlüsselten Datenbank.

      Wer eine Keepass-Datenbank zum ersten Mal einrichtet: Außer zu den Defaultwerten achtet Argon2 einzustellen (soll potentiell quantensicher sein), nicht zu großen Verschlüsselungsspeicher (ich glaube, iOS mag nicht mehr als 64MB Speicher, also Defaultwert belassen) und erstellt eine separate Schlüsseldatei (macht 1password auch, wobei sie dies anders nennen und als Textstring zeigen). In Strongbox kann man die separate Schlüsseldatei (vermutlich sicher) absichern und kein dann einstellen statt langen Hauptpasswort nur Face ID/Touch ID verwenden zu müssen.

      Bei Keepass muss man sich lediglich zusätzlich um eine relativ zuverlässige Synchronisation sein. Das können problemlos auch Webspeicher sei, die unverschlüsselt kommunizieren, da die Datenbank selbst sicher stellt, dass der Inhalt bei starkem Hauptschlüssel mit Schlüsseldatei erst nach tausenden Jahren entschlüsselt werden können (solange es keine Quantencomputer gibt und Argon2 doch nicht quantensicher ist).

      Bitwarden ist mit integrierter Synchronisation zwar bequemer, aber man ist bei den Programmen auf Bitwarden angewiesen (z.B. für z.B. Blackberry OS (als es noch lebte) gibt es hypothetisch Clients für die keepass-Datenbank, aber nicht für die Bitwarden-Datenbank … evtl. gab es dies für Blackberry OS, aber dann nimmt man ein anderes nicht weit verbreitetes OS wie Haiku OS oder anderes). Zudem muss man mehr auf Bitwarden vertrauen (deren Source soll zwar öffentlich sein, aber ob es wie Keepass mehr überprüft wird, ist nicht klar).

      • und wer hat hier nach keepass und irgendwelchen völlig irrellevanten Betriebssystemen gefragt?
        ich glaub dein Aufsatz war hier völlig Zeitverschwendung weil wohl keiner der 1Password verwendet Bock hat privat einen Tresor aufzusetzen und von jedem OS aus mit unterschiedlichen Programmen darauf zuzugreifen.

      • Ich vergaß: Man kann mehrere Tresore verwenden, also auch einen mit der Familie, Verwandten, Arbeitsgruppe oder andere verwaltete Tresore. Family und/oder Teams kostet jeweils ein Aufpreis. Sie müssen ziemlich blind sein, um nicht zu sehen, dass hier mehrere bereits vorher darum baten, was man als Alternativen empfiehlt. Mir zu unterstellen, dass dies niemand wissen wollte, zeugt nicht von einem hohen IQ.

    • Zudem: Falls unterschiedliche Geräte unterschiedliche Datenbanken wegen kleinen Synchronisationsproblemen wegen Offline Webspeicher hatte oder aus guten Gründen man die Datenbank Offline öffnen musste, dann kann Strongbox bei mir bisher problemlos beide Datenbanken zusammenführen. Bei KeePassium weiß ich dies noch nicht (gab es bei Strongbox am Anfang nicht, aber seit mehreren Jahren ist dies integriert).

    • Das ist ne Beta. Ich teste bereits die Mac OS 8er seit den ersten Tagen mit. Der Funktionumfang wächst kontinuierlich von Release zu Release. Abwarten … und ob das nicht mehr geht? Hast du das probiert? Das ist doch ein Cloud Feature

  • Es gibt viele kostenlose und sogar open-source alternativen.

    Wer seine Passwörter einer Abo-Software anvertraut ist auch deren Preisgestaltung ausgeliefert.

    • Jup, seh ich genauso. Deshalb werde ich jetzt wechseln. Leider gibts aber anscheinend auf dem Eifon inzwischen nur Abozwang bei Keepass-Pwd-Managern.. oder eben 60-70€ einmalkauf für „lebenslang“..

      • wobei lebenslang dann auch nicht lebenslang ist, siehe Enpass

      • Irgendwie müssen die Entwickler ja auch leben oder zumindest die laufenden Kosten der App decken. Wer keine 15€ im Jahr für z.B. Strongbox ausgeben will kauft sich eben die lebenslange Lizenz, muss dann aber etwas mehr zahlen. Ist doch fair

      • H-Milch: ich habe nichts gegen eine faire „Belohnung“ für Entwickler. Und was Lebenslang bedeutet, ist sehr Schwammig. Dafür ist der „Lebenslang“ Preis zu hoch.
        Ich bin grundätzlich gegen Abos bei Software – man kann dann nämlich nicht die aktuelle Version weiter nutzen, wie das in der Vergangenheit mal war.. und auch mal eine Version überspringen. Heute hat man das Gefühl, immer schön brav sein Geld ausgeben zu müssen. Und das Gefühl zu haben ausgeliefert zu sein, denn wer nix zahlt kriegt nix. Und genau das stinkt mir

      • Langsam verstehst du, was nachhaltige Wirtschaft bedeutet. Es muss für Anbieter und Nachfrage attraktiv sein. Bei 1Password ist es das.

      • Bei StackSocial gab es bis vor wenigen Tagen eine Aktion bei der man die „lebenslange“ Lizenz für 34€ bekommen hat. Fairer Deal da habe ich gleich zugeschlagen, da bei 1Password 6 die Chrome Browser Erweiterung nicht mehr unterstützt wird und jetzt nicht mehr funktioniert.

        Ich hab übrigens auch mein Feedback direkt an 1Password geschickt und meine Abneigung gegen das Abo Model mitgeteilt und meinte dass ich jetzt zu Enpass wechsle. Den Inhalt meine Mail scheinen die nicht wirklich gelesen zu haben, da kam viel Bla Bla zurück…

        Aber gleichzeitig wurde mir angeboten dass ich das normale Abo ($2,99/Monat) oder auch das Familien-Abo ($4,99/Monat) – 3 Jahre kostenlos nutzen könne wenn ich Interesse hätte doch bei 1Password zu bleiben.

        Immerhin eine Ersparnis von 107 bzw. 180 USD (ohne Steuern).

        Ich werde jetzt erstmal bei Enpass bleiben. Wenn ich da alle 2-3 Jahre mal 30-70€ bezahlen muss ist das für mich mehr als ok. (Trotz Lifetime Lizenz)

      • 1password gab es auch mal mit lebenslanger Lizenz. Die hab ich noch. Kann ich noch nutzen, Leben lang. Problem: du kaufst eben nicht lebenslang bis nach der Rente kostenlose Updates, kostenfreie Funktionsupdates. Heißt das Ding ist alt und läuft unter macOS nur noch eingeschränkt bis unbrauchbar. Ich arbeite selbst in der Software Branche. Wenn mein Arbeitgeber nur vom einmal Kaufpreis der Kunden leben müsste und danach alle Updates kostenlos, könnten wir Insolvenz anmelden und den Laden zu machen. Viele schrecken vor nem Abo zurück, dabei für eine App die immer gut gewartet wird bekommt man da eigentlich immer Qualität für um die 35 Euro im Jahr. Man bekommt hier keine App, sondern eine Dienstleistung (Passwort Verwaltung, Synchronisieren, Apps, alle Rechner). Die App (und viele andere sind Preiswert = den Preis Wert). Aber leider gerade bei internet Diensten und Apps ist oft den Leuten überhaupt nix irgendwas oder nur verschwindend geringe Beiträge wert.

      • Bei einer so sicherheitsrelevanten Software will man doch eh alle Updates direkt haben. Allein schon aus Sicherheitsgründen. Und die Browser-Addons wollen auch regelmäßig aktualisiert werden.
        Wenn irgendwo ein Abo sinnvoll ist, dann bei einem Passwort-Manager.

    • „ausgeliefert“ ist nur begrenzt richtig, denn mit Ablauf des Abos wird Dir ja nicht der Zugriff auf die Passwörter entzogen. Du kannst nur eben keine neuen mehr anlegen.

    • Deswegen ist es bei mir der iCloud Schlüsselbund. Benutz ich schon seit Jahren und hab nie Probleme gehabt.

  • Wieder mal ein exzellentes Beispiel dafür, dass Abos nicht nur Vorteile haben.

    Hier wurde wieder blind was entwickelt. Ein kosmetisches Upgrade hätte ich persönlich nicht gekauft. Hoffe es sagt zumindest anderen zu ..

  • Habe mir Enpass als einmalkauf für 30€ über Stacksocial gekauft und bin sehr zufrieden bisher

  • Laut der TestFlight Info gibt es keine Apple Watch App. Wer wie ich bestimmte Passwörter auch auf der Apple Watch gespeichert hat sollte also aufpassen bzw. das Bedenken.

  • Mal schauen, wie lange sich der 7er Zweig noch nutzen läßt…

  • Nach 13 Jahren zeichnet sich jetzt doch so langsam das Ende für mich mit 1Password ab. Wahrscheinlich werde ich auch zu Enpass wechseln.

  • Ich überlege auch noch wie ich weiter meine Passwörter nach 1PW 7 verwalte. Es wird wohl Bitwarden oder Strongbox werden.

  • Kann jedem nur Bitwarden empfehlen. Vaultwarden einfach als Docker Image auf einem Raspberry installieren.

    • Bitwarden ist echt cool. Kann (AFAIK) jedoch nur Passwörter und keine weiteren Arten / Typen. Wenn ich dort mehr erfassen könnte, würde ich das auch als Ersatz für 1Passwort verwenden und nicht nur im geschäftlichem Kontext.

    • Hab ich auch. Ist aber wirklich kein Vergleich zu 1Password. Es ist zwar kostenlos und Open Source aber entsprechend auch mit einigen Macken und Umständlichkeiten.
      Mich nervt vor allem, dass wenn man einen Eintrag erstellt und man kurz aus der App raus geht, um z.B. Passwort, Nutzername, Kartennummer oder URL rein zu kopieren, man anschließend wieder im Root landet und der Eintrag somit weg ist. Dann darf man jedes Mal wieder von vorne beginnen.
      Außerdem muss immer eine Verbindung zum Heimserver bestehen, wenn man Anhänge laden will. Anhänge lassen sich auch nicht per Quicklock anschauen, sondern müssen jedes Mal zuerst komplett auf die Festplatte geladen und anschließend wieder gelöscht werden. Bei iOS kann man wenigstens per Kurzbefehle eine Vorschau machen. Auf dem Mac geht es aber leider nicht.
      Überhaupt ist die GUI sehr träge. Einträge sind auch nicht so individuell wie bei 1P.
      Ich bleib zwar bei Bitwarden, weil das Selfhosting schon toll ist, aber eben mit vielen Einschränkungen.

  • Ich hatte früher Keepass, ich hin froh auf 1 Password gewechselt zu haben. Top Usability auf unterschiedlichen Systemen, die Verwaltung auf einem eigenen NAS muss inkl. Backups sichergestellt werden, dies ist nicht für jeden möglich.

    • Für die Verwendung von KeePass-Datenbanken gibt es viele und unterschiedliche Programme. Wenn dir die UX nicht gefällt hast du vlt einfach noch nicht das passende Programm für dich gefunden. Natürlich kann auch das beste Programm nichts machen, wenn bestimmte Einträge vom KeePass-Standard nicht unterstützt werden aber durch benutzerdefinierte Felder lässt sich doch einiges bewerkstelligen.

    • Siehe mein Beitrag oben. OpenSource ermöglicht viel mehr Freiheit, aber verlangt natürlich mehr Verantwortung, wie auch Auswahl der geeigneten Apps/Programme. Dann ist idR. kein copy&paste zwischen Manager und Browser nötig.

  • Schon lang verabschiedet und zu Enpass gewechselt. Hab es nicht bereut.

  • Also seit man kein Problem mehr damit hat, die Nutzer in die Cloud zu zwingen, kann man 1Password nicht mehr ernsthaft in Betracht ziehen.

    • Wie irre muss man sein seine Passwörter in einer unbekannten Cloud zu sichern. Am besten noch Wallet-Keys von Krypto.
      Nein danke, meine Zeit ist dort auch vorbei. Ich hoffe auf einen Artikel hier welcher die Alternativen detailliert untersucht.

      • Wenn man die Passwort-Datenbank nicht in die Cloud laden kann, dann taugt die Passwort-Datenbank nicht.

  • Ich finde 1Password weiterhin exzellent, verwende es seit vielen Jahren. Aber: Ich bekomme die Family Subscription auch umsonst, da meine Firma 1Password Business verwendet. Würde ich es auch verwenden, wenn ich dafür zahlen müsste? Vermutlich nicht, gibt mittlerweile auch echt richtig gute Optionen für Docker etc.

      • Sollte nur ein kurzer Kommentar sein.
        Zum Thema: Abos? Ohne mich.

        Das derzeitige Gaspreisabo und dazu noch das Benzinpreisabo langen mir völlig, bzw gehen mir schon jetzt auf die Nerven.
        Dafür muss ich für soetwas nicht auch noch ein Abo haben, aber ein Einmalkauf wäre ok gewesen.
        Meine Meinung.

  • Eine Frage an ifun und die Community im Zusammenhang mit dem Passwort-App-Segment. Ich nutze seit vielen Jahren die Passwortmanager-App „Safe+“ von phnsft. Sie wurde damals mal sehr gelobt – auch hier im Forum. Ich bin grundsätzlich super zufrieden damit, höre und lese aber schon sehr lange gar nichts mehr dazu. Keine Empfehlungen aber auch keine Warnungen. Einfach nix. Das kann ein gutes Zeichen sein, oder bedrohlich sein… Gibt es hier Meinungen zum Produkt, oder Wissenswertes über deren aktuelle Bewertung? Vielen Dank.

  • Ich bin gerade jetzt komplett zu Enpass umgezogen. Da es dort eine Jahreslizenz gibt. Ich bin begeistert, alles funktioniert super, Sync über mehrere Geräte, auch das Design alles ansprechend.. und das Beste, man braucht kein Abo wenn man einmal etwas mehr Geld bezahlt

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