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120 Durchsuchungsbefehle: Dropbox Transparenzbericht 2014

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25 Kommentare 25

Der Cloud-Speicher-Anbieter Dropbox hat seinen Transparenzbericht 2014 vorgelegt und aktuelle Zahlen zur Zusammenarbeit mit amerikanischen Strafverfolgungsbehörden öffentlich gemacht.
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Der Bericht berücksichtig den Zeitraum des ersten Halbjahres 2014 (Januar bis Juli 2014) und soll fortan im 6-Monats-Rhythmus veröffentlicht werden.

Da Dropbox von außeramerikanischen Behörden derzeit verlangt, dass diese ein Rechtshilfeersuchen in den USA beantragen, listet der Transparenzbericht aktuell nur solche Fälle, die US-Gerichte in Amerika eröffnet haben. Die Zahl der Anfragen aus dem außeramerikanischen Ausland hält sich mit 37 Fällen allerdings in Grenzen.

Insgesamt sind im ersten Halbjahr 2014 120 Durchsuchungsbefehle bei Dropbox eingegangen. 14 Konten existierten nicht. Von drei Konten wurden keine Informationen freigegeben. Von den restlichen 103 Konten wurden sowohl die gespeicherten als auch die personenbezogen Daten bereitgestellt.

Die Zahl der nationalen Sicherheit dienende Anfragen gibt Dropbox mit 0-249 an.

Wir glauben, dass unsere Nutzer das Recht haben zu wissen, wann und wie die Regierung Daten über sie von uns anfordert. Darum veröffentlichen wir seit 2012 jährlich Informationen über die Anzahl der Anfragen zu Nutzerinformationen, die wir erhalten, und wie wir darauf reagieren. Aufgrund der ständigen Veränderung des rechtlichen Umfeldes von behördlichen Anfragen und Überwachungen, bemühen wir uns, unseren Transparenzbericht so aktuell wie möglich zu halten. Ab heute werden wir diese Informationen alle sechs Monate veröffentlichen.

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16. Sep 2014 um 09:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    25 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Und was habe ich nun davon? Fakt ist, es werden Daten weitergegeben und da ich nicht weiß, ob ich betroffen bin, habe ich von dieser Information herzlich wenig.

    • Warum meinst du, dass du betroffen sein könntest, bei 120 Durchsuchungsbefehlen bezogen auf Millionen User? Da kann man sich doch an ein bis zwei Fingern ausrechnen, dass es um wirklich schwere Fälle geht. Ob da sonst jemand ’ne mp3 liegen hat oder nicht, Gott…

      Ob es daneben noch einen Graubereich gibt, ist wohl ’ne Glaubensfrage. Der eine sagt, nie beim Ami, der Chinese oder Russe war sowieso schon immer viel vertrauenswürdiger, der andere hostet sowieso nur Teutsch und die Dritten setzen auf eigene Server, weil sie nur sich selbst vertrauen, wenn überhaupt.

      Oder man nutzt die Clouds ganz normal, solange die Inhalte verschlüsselt sind. ;)

    • Wer sensible Daten bei einerFirma hat, bei der Condoleezza Rice im Aufsichtsrat sitzt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass keine einzige Datei seines Datenbestandes nicht schon 20x durch die NSA gefiltert und ausgewertet wurde…
      Und das findet man gewiss nicht in einer Zugriffs- Statistik wieder.

  • und damit ist das jetzt gerechtfertigt? Finger weg von DropBox – ich sags ja immer wieder.

  • 120 find ich jetzt im Vergleich zu anderen nicht besonders viel.

  • Mache zwar nichts verbotenes… Aber habe lieber die Daten bei mir.
    Deswegen bin ich froh mich für eine synology entschieden zu haben.
    Auch Fotos, Musik ist bei mir… Und wohl sicherer als bei einem großen Anbieter…

  • 120 offizielle Anfragen. Und 10000000 zugriffe durch „sicherheitslücken“…

  • Meinst du die anderen Dienstleister sind besser? Es gehören keine sensiblen Daten auf die Cloud. Ich persönlich nutze Dropbox nur als Ablage für meinen Unikram. Der Rest wird daheim auf einer Platte gesichert.

  • Habe gerade meine Bestätigung bekommen .Auslieferung Freitag 19 Sep . Und nach meinem Tracking Stand wird das bestätigt

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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