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AA-Batterien ersetzen die Knopfzelle

10 Jahre Dauerbetrieb: Batterie-Zeitkapsel für AirTags

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68 Kommentare 68

Der Zubehöranbieter ElevationLab will dafür sorgen, dass ein AirTag eigenständig bis zu zehn Jahre lang funktioniert. Ermöglichen soll dies eine spezielle Hülle, mit deren Hilfe sich die standardmäßig in den AirTags verbaute Knopfzelle vom Typ CR2032 durch leistungsfähigere Batterien ersetzen lässt.

Elevationlab Timecapsule Gepaeck

Natürlich lässt sich so etwas nicht innerhalb der Originalabmessungen des AirTag realisieren. Das von ElevationLab mit dem Namen TimeCapsule versehene Zubehör ist um ein Vielfaches größer als der AirTag selbst. Dementsprechend ändert sich zum Teil auch der Einsatzzweck für das Zubehör. In der TimeCapsule verpackt, eignet sich ein AirTag nur noch zum Verfolgen von größeren Gegenständen. Als Beispiele nennt der Hersteller Fototaschen, Rucksäcke oder Gepäck und auch Autos.

Die Abmessungen der TimeCapsule werden mit rund 11 mal 4 Zentimeter bei einer Stärke von knapp zwei Zentimetern angegeben. Die Hülle sei aus hochwertigem, faserverstärkten Material gefertigt und nach IP69 gegen Staub und Strahlwasser geschützt.

Elevationlab Timecapsule Airtag

Das Gehäuse wird von vier Schrauben verschlossen. Um den AirTag darin zu platzieren, muss man dessen Deckel und Batterie entfernen. Stattdessen wird der Apple-Tracker dann auf ein passendes Kontaktmodul aufgesetzt, das seinerseits von zwei AA-Batterien mit Strom versorgt wird. Der Produktbeschreibung zufolge lassen sich auf diese Weise 14 der sonst im AirTag verwendeten CR2032-Batterien ersetzen und eine Gesamtlaufzeit von rund zehn Jahren erreichen.

In Deutschland über Amazon erhältlich

ElevationLab bietet das neue Produkt ausschließlich in den USA an. Über Amazon lässt sich die TimeCapsule für AirTags auch nach Deutschland bestellen. Der Preis liegt dann allerdings etwas höher. Beim Einzelkauf werden 27,30 Euro fällig, zwei kosten zusammen 37,13 Euro, und im Viererpack zahlt man nur noch 12 Euro pro Stück. Die Versandkosten müsst ihr prüfen, für Prime-Mitglieder sollten hier jedoch keine zusätzlichen Gebühren anfallen.

Produkthinweis
Elevation Lab TimeCapsule AirTag 10-Jahres-Batteriehülle – über 14x mehr Kapazität als CR2032 | IP69 wasserdicht,...
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19. Dez. 2024 um 12:52 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    68 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ob man sie tatsächlich 10 Jahre benutzen kann sei mal dahin gestellt aber die Idee und Umsetzung finde ich super.

  • Wow, cool. Direkt mal das zweier Set geordert. Für den Koffer oder Rucksack macht der Formfaktor nichts…

    • Da ist es aber auch egal, ob die Batterie 2 oder 10 Jahre packt

      • Da hättest du sicherlich recht, aber im richtigen Leben meckern die Dinger schon nach 7 Monaten und erzählen dir, dass der Funktionsumfang jetzt reduziert ist.

      • Das habe ich tatsächlich nicht. Welche Knopfzellen nutzt du? Ich habe die von Apple empfohlenen Panasonics genommen.

      • Klar ist es egal – Du musst aber eben auch nicht darüber nachdenken. Koffer steht auf dem Speicher oder im Keller und wer hat schon Lust da vor dem Urlaub nochmal präventiv die Batterie zu tauschen. Murphys Prinzip ist die Batterie genau dann leer wenn der Koffer verloren geht.

      • Und bei den 10 Jahren hast auch keine Garantie, und solltest/musst vor der Abreise prüfen…?!

      • Und? Trotzdem hattest Du vorher neun Jahre Ruhe. Reden wir Ende 2033 nochmal …

      • tribal-sunrise wenn man verreist prüft eh man so viel, da kommt es auf die Batterie des AirTags auch nicht mehr an. Die Wahrscheinlichkeit dass man das Ding im Koffer nach 2-3 Jahren eh vergessen hat und dann einfach einen anderen AirTag reinwirft gibst dazu auch, da man einfach in der Eifer des Kofferpackens sich denkt ah ein AirTag muss auch noch rein.

    • naja, lithium im koffer wird am flughafen ein problem, alkali läuft aus

  • Idee ist gut.. bleibt nur die Frage in wie weit ein zusätzliches Gehäuse bluetooth dämpft, ergo die Reichweite.

  • Hab jetzt e ht keine Idee, wo man sonetwas brauchen könnte? Ich mein, selbst im Auto versteckt gibt es doch keine Stelle, an die ich die nächsten 10 Jahre nicht mehr hin komme. Außerdem würde ich erstmal die Airtags 2 abwarten…..

    • Sehe ich genauso. Die CR2032 in den AirTags ist doch relativ problemlos und schnell gewechselt.
      Wer kann mir/uns verraten, wofür man so etwas „braucht“…?

    • Ich würde das z. B. in meinem Fahrradrahmen verbauen und wäre froh da nicht alle 8 Monate ran zu müssen, länger hält die Batterie im AirTag,an meinem Rad leider nicht, dass Jahr über, täglich benutzt wird.

      • Schirmt der Rahmen das Bluetooth Signal nicht ab?
        Zumindest die Reichweite wird wohl geringer.

      • Ich hab den AirTag derzeit im Rahmen an einer einigermaßen zugänglichen Stelle und konnte bisher keine Beeinträchtigung in der Ortung feststellen.
        Selbst wenn das Rad im Keller steht, kann ich es mit meinem iPhone noch selbst im 3. OG orten und wir als „Bei Dir“ angezeigt.

    • Es gibt in einem Wohnmobil sehr wohl Stellen… mehr sag ich jetzt nicht.

      • Genau so sehe ich es auch. Zudem ist die Form und Größe im Wohnmobil egal. Und dort zählt für mich nur die Lebenserwartung der Batterie. Zudem ist es auch egal , welcher AirTag.

  • HutchinsonHatch

    Wenn jetzt der AirTag noch für die eigenen Kids (unter 16 Jahren) teilbar wäre, das wurde leider noch nicht großartig seitens Apple erwähnt.
    Es scheint aber so zu sein. War evtl. schon immer so, also seit es die AirTag-Teilen-Option mit iOS 17 gibt, keine Ahnung.
    Ich kann den AirTag jedenfalls mit allen Family Mitgliedern teilen, wenn diese über(!) 16 Jahre alt sind.
    Darunter klappt es nicht, es wird nicht beim Kind in der Wo ist-App angezeigt, nach dem Teilen an deren Apple Account. Sorry, ein leicht abweichendes Thema.

  • Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Batterien nach 10 Jahren noch Energie spenden. Erstrecht nicht, wenn diese im Auto sehr hoher wärme und sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Aber was weiss ich schon? ;-)

  • Eine 2032er Batterie kostet um einen Euro. Also hat man über 20 Jahre Laufzeit, bis man den Anschaffungspreis wieder drin hat.
    Theoretisch natürlich nur. Aber man kann ja mal drüber nachdenken.

      • du auch ?
        Ausser die Wasser und Staubdichtigkeit ist es nur eine Batterie für den Airtag.
        Wenn ein Koffer/Auto/sonstwas im Meer untergeht, kann man danach tauchen und ihn wieder finden. ;)
        Und nun ? Was steht im Artikel worum es noch gehen könnte ?

      • Don‘t feed the troll ;-) Dieser HelgeHelge ist nicht ganz helle

      • Wieso? Helge hat doch recht.. wo sind deine Argumente?

    • Da geht’s doch nicht darum irgendwas zu sparen. Ich hab nen AirTag in meinem Zweirad verbaut, an einer Stelle, wo ich erst ne Menge andere Sachen abbauen muss um die Batterie zu wechseln. Wenn ich das die nächsten 10 oder auch nur 5 Jahre nicht machen muss ist das sehr angenehm und mir die Taler wert!

  • Corkscrewdriver
    • Spannend. Dass man heute schon Dichtunggummis, Metallgewinde und Metallkontakte drucken kann, wusste ich nicht.

      • Batterien kannst du auch drucken ;-)

      • Na ja, Gewinde kann man drucken oder auch einschmelzen

      • Ganz zu schweigen von dem Drucker, den man drucken muss :-)

      • @Hotshot, es gibt eine DIY Community, die kann Sachen, von denen machst Du Dir keinen Begriff. Und die kommen auf Ideen, kann Ich Dir sagen. Aber deshalb machen das auch die Bastler und nicht Leute, die keine Phantasie haben.
        Ich drucke mir heute genau so ein Ding aus. Und Batteriehalter habe ich in allen Grössen und Zusammenstellungen einfach so griffbereit in Schubladen. Stell Dir das mal vor. Und Blech ausschneiden, biegen und löten kann man auch einfach so machen, wenn man Bock drauf hat. Und zack – ist so ein Ding fertig.

      • Geht! Drucken kaann man alles…

      • Derrick und weil es eine DIY Community gibt auf die man zurückgreifen kann, haben viel zu viele Leute einen 3D Drucker die selbst keine Ahnung hätten wie sie sowas umsetzten könnten. Und wie du es schon schreibst es machen Bastler, so schaut meistens das Zeug (nicht alles) dann auch aus, was die Oberflächenstruktur so angeht.

      • Ragnar von Löwe

        @Derrick Ich würde mich freuen, wenn du deine Druckvorlage bei Thingiverse oder MakerWorld veröffentlichen würdest, dann drucke ich heute Nachmittag auch mal ein Gehäuse zum testen. Allein schon, um den ewigen Nörglern á la „Geht eh nicht“ und so einen 3D-Drucker braucht keiner“ eins auszuwischen ;-)

    • Jup, weil kosten für den Drucker, Filament und die Arbeitszeit (die eigene Freizeit) für die Erstellung des Modelles (also das 3D Modell am PC als auch der Druck selbst), etc. nicht mit berücksichtigt werden.

      Ähnliche Falsche Rechnungen machen auch Heimwerker immer, die sagen so und so viel Geld sparen sie sich weil sie dies oder das selbst machen und keinen Handwerker zahlen.

      • Boah, was für kluge Menschen hier unterwegs sind – da fliegt einem echt das Blech weg. Schade dass ihr nicht auch eure eigene Überheblichkeit hinterfragt. Es ist und bleibt ein interessantes 3D Druckprojekt – wenn man ohnehin einen 3D Drucker zuhause stehen hat.

  • Frage an die Schwarmintelligenz: Denkt ihr, dass auch andere Tracker z.B. Atuvos mit identischem Batterietyp dort reinpassen?

  • Im Urlaub haben die Teile nichts angezeigt, immer nur dann wenn mein iPhone in deren Nähe gewesen ist. Ansonsten gab es keine Standort Aktualisierung.

  • für den reisekoffer wohl nix, oder ist das zugelassen bei den airlines?

  • Wie viele Knopfzellen kann ich für die Kosten des Gehäuses kaufen? Finde ich nicht lohnenswert.

  • Wenn ich die Batterien in der Fernbedienung sehe, die teilweise nach 12 Monaten auslaufen glaube ich kaum an die 10 Jahre.

  • Sehe ich keinen Sinn drin, ein Jahr ist lang genug, man hat das Ding ja nirgendswo, wo man schlecht dran kommt. Außerdem ist es viel zu groß, das macht den Vorteil der kleinen Größe des AirTags ja gleich wieder dahin.

  • Ob die energizer ohne auszulaufen 10 Jahre durchhalten ? Aber top falls es funktioniert

  • Es ist 05:25 Uhr früh am Morgen. Was ich hier für Kommentare lese, das macht mir Sorgen.
    (so’n Zufall, das reimt sich)

    Im Ernst jetzt? Da kommen Leute auf die Idee, das Gerät wegen der Kosten in Frage zu stellen, weil sie für das gleiche Geld zig einzelne Knopfzellen kaufen können?
    Die haben dann den eigentlichen Sinn und Zweck dieser Lösung für für spezifische Einsatzszenarios total nicht verstanden.

    Sowas lässt mich was das Vermögen der kognitiven Leistung und den Fokus auf Sachlichkeit und Differenziertheit anbetrifft, stark an der Gesellschaft zweifeln.

    Kein Wunder also, dass wir da stehen wo wir heute sind.

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