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Wochenend-Projekt: Mit dem „Raspberry Pi“ zum selbstgebauten AirPlay-Empfänger (Video)

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22 Kommentare 22

Die deutsche Wikipedia braucht nur 16 Wörter um den $25 teuren Raspberry Pi zu beschreiben: „Der Raspberry Pi ist ein kreditkartengroßer Einplatinen-Computer, der von der Raspberry Pi Foundation entwickelt wurde.“

Der Mini-Computer mit seinen 512MB RAM, den zwei USB-Ports und einem Ethernet-Adapter wird hierzulande für 47€ verkauft und lässt sich für alles Mögliche einsetzen. Zur Haussteuerung, als schick verpackter Ein-Knopf-Hörbuchplayer, als TimeMachine etc. pp.

Diese Übersicht zeigt ganze 40 Raspberry Pi-Projekte, das US Magazin Wired sowie die Webseite Ars Technika haben hier und hier jeweils 10 weitere Projekte gelistete.

Die Möglichkeiten sind – grundlegende Linux-Kenntnisse und ein Fünkchen Kreativität vorausgesetzt – also schier unbegrenzt und können, dies demonstriert Jordan Burgess jetzt mit dem Blogeintrag „Hacking a Raspberry Pi into a wireless airplay speaker„, auch dazu genutzt werden, die persönliche Hi-Fi Anlage um einen AiPlay-Empfänger zu erweitern.


(Direkt-Link)

Burgess hat den $25 teure Pi mit einem 12€ Wi-Fi Dongle ausgestattet, den Audio-Treiber Shairport installiert und das Modul mit seiner Stereoanlage verbunden.

Bedauerlicherweise ist die Audioqualität weit davon entfernt Audiophilen Ansprüchen zu genügen […] fürs Erste ist mein Projekt aber eine großartige Option die Lebensdauer meiner Anlage zu verlängern und eine Menge über Linux und dessen Einsatz auf neuen Computern zu lernen.

Burgess Schritt-für-Schritt Anleitung kann hier eingesehen werden. Solltet ihr euch auch ans Basteln machen, schickt uns ein paar Bilder des fertigen Setups.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
28. Dez 2012 um 17:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Super Teil! Nutze es als Media-Center!
    Einzig fürs Streamen übers 100 Mbit Netzwerk nur bedingt geeignet. Mit der alten Version mit nur 256 MB, kommt es bei FullHD Material ab und an zu Microrucklern, die mich ( jeder ist vom Empfinden her unterschiedlich) stark stören. Also am besten ne Externe ran und Filme von dort wiedergeben! Ansonsten voll sein Geld wert! Auch AirPlay funktioniert! Hoffe dass die Entwickler von openelec demnächst AirPlay-Mirroring nachreichen! Dann bin ich vollstens zufrieden!

    Gruß Michi

  • RaspBMC kann auch per AirPlay Sound empfangen. Und die Installation ist sogar noch einfacher.

  • Habe auch noch 2 RSP am Schreibtisch liegen(Einen alten und einen neuen) . Einer der beiden kommt ins Auto als Carpc natürlich mit AirPlay für Musik und navi . Mit dem anderen entwickle ich derzeit einen webkiosk!

  • Naja, für weit aus weniger Geld einen Bluetooth Empfänger an die HiFi Anlage gestöpselt und sogar das Ergebnis wäre besser…

    Aber der Weg ist ja das Ziel. Schön das wieder mit Computern gebastelt wird, etwas das die „Generation App“ gar nicht mehr drauf hat…

  • hab mir auch gerade 3 stück bestellt.
    pro gerät muss man mit case, netzteil, speicherkarte, audiokabel, wifi adapter und usb-soundkarte mit 100€ rechnen.

  • Ich habe auch 2 davon hier rum liegen! Einer läuft ATM mit RaspBMC als mediacenter! Von Festplatte läuft HD Material sehr gut! Den 2. nutze ich als Spielzeug um auch andere Projekte mal anzusehen! Sehr interessant, aber noch nicht getestet, find ich ein Projekt welche RemoteDesktop und VMware View ermöglicht! Werde ich mir im Nächsten Jahr mal genauer ansehen!

  • Als Airplay-Device nicht geeignet, sobald es als Multimroom-System genutzt werden soll!
    Habe 6 Airport Express und zwei Raspberrys, die den Airports beim Abspielen gehörig hinterherhinken.
    Da fehlt also die Fähigkeit sich mit den anderen (zu) synchronisieren (zu lassen).
    Außerdem leider keine Möglichkeit Audio so ohne Weiteres digital (ohne HDMI, sondern z.B. über S/PDIF), an seine Anlage zu bekommen. Zwar könnte man sich mit einer externen Soundkarte behelfen, aber darüber hat man immer noch keine Surround!
    Aber als einzelner Airplay-Empfänger oder als Mediencenter (Surround digital nur über HDMI) durchaus zu gebrauchen!

  • Hier oben wird nur gezeigt wie man eine HiFi-Anlage damit verbinden kann.
    Für mich wäre es interessant ob ich auch über HDMI ein Video vom iPad auf dem Fernseher mit dem Raspberry Pi anzeigen kann?

  • Warum ist die Audioqualität so schlecht, dass die Airport Express da noch so weit vorn liegt? Ist es Shairport dafür verantwortlich?

  • Besser wäre ein AirPrint Druckserver, denn AirPlay kann raspmc.

  • Das Teil gibt es auch in Deutschland über die offiziellen Vertriebspartner zum festgelegten Preis von umgerechnet ~33€ zu kaufen. Wer mehr bezahlt hat wurde von Drittanbietern abgezockt. Nachteil war bisher, dass die offiziellen Vertriebspartner extrem lange Lieferzeiten hatten. Das ist aber vorbei. Habe drei Raspberrys daheim und alle über RS-Components bezogen für unter 35€:
    http://raspberrypi.rsdelivers......fault.aspx
    Mit Case, WLAN und USB-Audio kommt man auf 73€
    PI: 33€
    Case : 6€
    Netzteil : 7,50€
    4GB SD : 5€
    WLAN Stick : 11€
    USB Sound : 11€
    Bei WLAN-Stick und USB Sound gibts vielleicht sogar noch bessere Preise …

  • Zur Verbesserung der Tonqualität gibt es verschiedene Varianten: externe Soundkarte oder direkt eine I2S-Soundkarte, wie z.B. diese hier:
    http://www.crazy-audio.com/pro.....erry-mini/

    Wobei man bei externen Soundkarten auch etwas mehr als 10€ investieren sollte, um eine wirklich gute Tonqualität zu bekommen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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