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Red+ Mobilfunkfamilien

Red One: Vodafone teilt Datenguthaben zukünftig auf

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41 Kommentare 41

Der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter Vodafone wird sich zukünftig am amerikanischen Vertragsmodell der „Mobile Share Data Plans“ orientieren und den Nutzern seiner Red+ Tarife die Abrechnung über sogenannte Datenfamilien anbieten. Das neue Konzept bündelt mehrere Mobilfunkverträge und teilt das auf der Hauptkarte verfügbare Datenvolumen unter allen Nutzern auf.

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Red+ Datenfamilien sollen ihr monatliches Gesamtvolumen so flexibel untereinander verteilen. Gleichzeitig können Eltern ihren Kindern durch die Zuteilung Surflimits setzen oder auch mehr Volumen zuteilen.

Um die Umgewöhnung in der Anfangszeit zu vereinfachen, wird Vodafone allen „Red+ Datenfamilien“ bei Neuabschluss einer Red+ Allnet- oder einer Red+ Data-Karte in den ersten beiden Vertragsmonaten zusätzlich 20 Gigabyte zur Verfügung stellen – das Angebot gilt vom 26. Oktober bis zum Jahresende. Im Anschluss daran lässt sich das Datenvolumen der Hauptkarte dann über die MeinVodafone-App individuell und jederzeit auf allen Red+ Karten administrieren.

Grundlage von Red+ ist eine Red GB Hauptkarte, zu der Kunden für ihre Freunde, Partner, Kinder und Großeltern bis zu vier einzelne Red+ Allnet Karten kostengünstig hinzubuchen können. Besitzer erhalten mit der Red+ Allnet eine Telefonflat in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze genau wie eine SMS/MMS-Flat.

Die Ankündigung steht. Jetzt gilt es nur noch auf die Vertragskonditionen zu warten.

daten

Auch wenn wir den Ansatz Vodafones grundsätzlich nachvollziehen können – durch die Bündelung unter einer Hauptkarte dürften gerade die jungen Familienmitglieder, die momentan noch auf Prepaid-Angebote ausweichen, demnächst wohl auch auf eine Vodafone-Karte setzen – bekommen wir beim Lesen des Info-Mailings zum Start der Mobilfunkfamilien leichte Bauchschmerzen.

So heißt es in dem Text, in dem Vodafone das eigene Angebot mit konventionellen Festnetzanschlüssen vergleicht, unter anderem:

Bei der Datennutzung der Red+ Allnet Karten geht Vodafone völlig neue Wege im Markt. Denn Red+ überträgt in die Welt des Mobilfunks, was im Festnetz bereits Alltag ist: In deutschen Haushalten teilen sich Nutzer seit langem per WLAN ihr Datenvolumen aus der Festnetzsteckdose. Im Mobilfunk sitzt jeder Nutzer und jedes Gerät nach wie vor auf seiner eigenen Dateninsel – mit seinem ganz persönlichen Volumen und seiner ganz persönlichen Geschwindigkeit. Wer wie drei Viertel aller Nutzer zum Ende des Monats noch Datenvolumen übrig hat, muss es verfallen lassen. Wer dringend welches braucht, muss umständlich nachkaufen.

Was der Netzbetreiber dabei jedoch geflissentlich unterschlägt: Die skizzierten Ärgernisse kommen nicht etwa von außen – die Scherereien sind hausgemacht und werden seit Jahren berechnet, kalkuliert und kultiviert.

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15. Okt 2015 um 13:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Eine einfache Flatrate und alles wäre gut. Aber nein wir werden weiter abgezockt mit Knebelverträgen und Datenvolumen die überhaupt nicht dem realen Nutzungsverhalten entsprechen.

    • Der Markt soll sich also ändern weil du zu geizig bist. Mein Datenvolumen von 2GB reicht mir meistens! Wer mehr braucht soll halt einen größeren Vertrag nehmen. Es gibt doch für alles eine Lösung.

      • Interessant warum gabs ne richtige Flatrate vorher schon beim Festnetz-internet und erst mit den falschen mobilen Flatrates (ich finde immer noch der Begriff sollte verboten werden bei den aktuellen Drosselungs-Verträgen!) ist erst die Begrenzung gekommen.

      • Aha… wer mehr brauch soll dann auch folgerichtig mehr zahlen?!? Der deutsche Markt sollte sich mal besser an seine europäischen Nachbarn orientieren wo bis zu 50GB Daten Flat’s keine Seltenheit mehr sind.
        Es ist einfach nur Geld macherei auf Kosten des Kunden und da ist es scheissegal bei welchem Saftladen man Kunde ist, am Ende Zahlen wir Kunden die Zeche…
        Wie kann es sein, dass ein Land wie Bulgarien(!!!) flächendeckend 4G anbieten kann?!? Frankreich und die skandinavischen Länder bis zu 50GB Daren Tarife anbieten können, zu einem fairen Preis?!?
        Es ist nicht nachvollziehbar und die Antwort auf diese Frage bleiben uns die Mobilfunkanbieter bis heute schuldig.
        Oh, sorry! Ich vergaß, mit Ausreden sind sie selbstverständlich schnell bei der Hand…

      • Denke das wir alle noch für die Milliarden-Verschwendung der Ersteigerung der alten UMZS-Frequenzen bezahlen müssen. In der Schweiz bekommt man z.B. einfach eine Daten Flatrate und man kann einfach mit dem Handy einen Hotspot aufmachen und diesen mit dem PC etc. verwenden. 300Gb Verbrauch pro Monat? Kein Problem..

    • So pauschal würde ich das nicht sagen. Knebelverträge sind das schon einmal sicher nicht. Bei Vertragsabschluss akzeptierst du die Konditionen in Verbindung mit einer meist 24 monatigen Laufzeit. Der Abschluss erfolgt freiwillig und bei Nichtgefallen könnte man nach 24 Monaten ohne weiteres den Vertrag beenden.

      Die Wahl der Konditionen muss man einfach seinem realen Nutzungsverhalten anpassen. Sicher macht es keinen Sinn wenn man einen regelmäßigen Verbrauch von 3-4GB hat, sich für einen Laufzeitvertrag mit 500MB monatlichen Traffic zu entscheiden, nur um ein paar EUR zu sparen.

      Nichtsdestotrotz könnten die Monatsgebühren tatsächlich geringer sein, wobei ich 30 EUR bei der Telekom für Allnetflat und einem Datenvolumen von 4GB monatlich ohne Speedcap sehr fair finde, wenn man die kalkulatorischen gut 30 EUR für das Gerät von der 60 EUR Monatspauschale abzieht (bei iPhone 6S für 849 EUR über den Handel im Vergleich zu 180 EUR bei der Telekom).

      • wo bitte schön hat man bei der Telekom für 30€ eine Allnetflat mit 4GB im Monat ??? das musst du mir mal zeigen…..

      • 24 Monate sind also nicht „knebelnd“?!?
        Gut, dann haben wir beide diesbezüglich eine unterschiedliche Auffassung…
        Im europäischen Vergleich sind wir so rückständig als müssten wir noch Tag täglich mit dem Pferde Karren zur Arbeit fahren…
        Wir müssen uns dem europäischen Markt anpassen auch was Vertragsstrukturen angeht.

      • @Chris, dann lies bitte nochmal meinen Beitrag zu Ende, dass auch du das verstehst.
        Der Magenta L kostet 60 EUR monatlich mit oben genannten Inklusivleistungen, dazu einmalig 180 EUR für das iPhone 6S. Rechnest du das jetzt auf 24 Monate hoch, ziehst 849 EUR ab, die du bei Apple für das Gerät Standalone zahlen würdest und teilst dann den verbleibenden Betrag durch 24 Monate, kommst du bei round about 30 EUR raus. Noch nie eine Vergleichrechnung gemacht?

        @Fuffzich, finde ich tatsächlich nicht knebelnd. man hat ja die Wahl und in dem Fall trifft man ja die Wahl sich zwei Jahre dran zu binden. Dazu sind 2 Jahre echt überschaubar, das findet übrigens auch der Europäische Gerichtshof.

      • @cartman
        Was haben sie denn dir in den Tee getan?

      • Oho Sunny, beleidigend werden ohne Argument oder Beitrag zur Diskussion. Das zeugt wirklich von geistiger Reife.

  • Sogar mit MMS-Flat? Das finde ich wirklich mal cool. Habe ich nur bei iMessage deaktiviert weil die Telekom 39 Cent berechnet und ich viel zu spät gemerkt habe, dass eine Standortsinfo immer als MMS raus ging.

  • Nur mal zur Aufklärung warum Daten in Deutschland so teuer sind: Die Lizenzen für UMTS Frequenzen wurden damals (und das ist schon ein paar Jahre her) für sehr viel Geld an die Unternehmen versteigert. Dieses Geld wollen die Unternehmen natürlich wieder verdienen, die sind ja auch nicht die Wohlfahrt. Also wenn sich jemand beklagt, sollte er weniger auf die Unternehmen deuten als vielmehr auf den Staat, der durch extreme Preise für Lizenzen ein mobildatenunfreundlichen Klima geschaffen hat. In anderen Ländern (insbesondere Skandinavien) herrscht auch ein anderes Selbstverständnis was bestimmte Leistungen des Staats kosten sollen/dürfen. Dafür würden wir dann aber über ncoh höhere Steuern motzen…

  • Also ich zahle dafür 39,99€ mit iPhone 6 was zu dem Zeitpunkt noch komplett neu war. Aber für 30€ das ganze zu bekommen wäre mir auch neu.

  • Ich zahle bei Tmobile ebenfalls 40€.
    Habe dafür 4,09 GB LTE MAX, Allnet-Flat SMS/Telefon, Hotspot-Flat & Spotify-Flat ohne Abrechnung aufs Volumen.
    Möglich war es durch den Junge Leute Vorteil + Magneta1-Vorteil.

    Bin extrem zufrieden.
    Nur für die Leute, die gefragt haben wie man das Ganze für 40€ bekommt.

  • Ja, eigentlich sind es 2 im Magenta M, aber durch den Friends Vorteil dann 4GB. Natürlich nicht für jeden möglich dieser Preis.

  • Hat er doch erklärt, der Vertrag kostet 60€ und er zieht den iPhone preis raus…

  • 39,90 Inkl IPhone 6s Plus Vodafone 5GB -Siemens Mitarbeiterangebote

  • Den Vertrag von dem erzählst l, den hätte ich auch gerne!!! ich Zahl nämlich 60€ inkl. LTE und Gerät für Allnet flat + 2 Gb bei der Telekom

  • Das es billiger geht Zeigt mein Fall. Ich habe einen 2 Jahre alten Vertrag der mit Handy etwa 70Eur kostet (50Eur + 20Eur Handy & allen Flat’s ohne MMS). Seit nun 2 Jahren hab ich nach einer damaligen Kündigung die beim 3ten Anruf dann die Kündigung zurück ziehen müssen da mir dieser Identische Tarif für mal ben 30Eur angeboten wurde (auch über die 24Monate hinaus). Ich konnte nach den 24Monaten jetzt sogar mein neues iPhone holen mit kleiner Zuzahlung so als ob ich den 70Eur Tarif hätte. Also man kann sagen… Es ist möglich mal eben mir nichts Dir nichts einen 70Eur Vertrag auf 30Eur zu Rabattieren wo ein Teil davon das Handy noch mit bezahlt wird. Auch wurden mein Daten von 1GB auf nun 3GB angehoben. Also die sollen nicht erzählen das sie Unkosten haben als ob sie gleich Pleite sind. Dabei glaube ich das ich jetzt nach dem Rabatt einen Fairen Preis bezahle. Aber der eigentliche wäre reinste Abzocke.

    • Irgendwie ist da am Anfang etwas Text weg gekommen. Unterm Strich. Ich Zahle nun seit über 2 Jahren 30Eur für ein 70Eur Vertrag. Und ich bin mir sicher die würden das nicht machen wenn sie da drauf zahlen würden.

  • Wie sie alle motzen …

    Zieht doch nach Bullgarien oder Frankreich.
    Hier knebelt euch auch niemand. Und ob ihr in Bullgarien noch das gleiche verdient?? Egal!! Ihr habt flächendeckend 4g und am Ende des Monats bleibt weniger übrig weil ihr weniger verdient. Und wir sollten und anpassen?? Dann sollte man dem sein Gehalt auch an Bulgarien anpassen.
    Oder skandinavische Länder, na sicher ist das da günstiger. Und?? Schonmal da oben ein Feierabend Bier zum iPhone Unboxing getrunken oder ne Wohnung gemietet. Da zahlst du mindestens das was du am Vertrag durch die Mehrleistungen sparst. … Und im Winter wird es nicht mal hell … Ich finde die sollten noch mehr Datenvolumen bekommen, ist ja voll öde da vom Wetter.

  • @Fuffzig: du hast Recht. Warum das so ist? Weil das flächendeckende LTE Netz unsere Provider in Bulgarien finanzieren. Das bezahlen wir HIER mit überteuerten Tarifen. Passt doch alles :-)

  • Hat noch jemand das Problem erlebt/oder kann es jetzt probieren, dass iOS 9.0.2 (bei mir für iPhone 6S, mit Windows, über Microsoft Edge) nach dem Herunterladen keine IPSW-Datei enthält? Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand das versuchen würde zu reproduzieren.
    Schon Mal Danke im Voraus

  • Red One groß in der Überschrift, aber dennoch fehlt die Beschreibung komplett. Oben beschriebenes ist ausschließlich Red+ und dessen Änderungen. Red One ist ein Paket aus Internet (DSL oder Kabel) + TV + Mobilfunk. Ähnlich dem Magenta 1. Grüße.

  • Oh man – mit den Namen wird ja Vodafone immer kreativer….
    Telekom: Magenta Eins
    Vodafone: Red One

    Was kommt als nächstes? Blue Uno von Telefonica?!

  • Wie sehr ich doch diese Kurzsichtigkeit von Sonntag manchen hier liebe :)

    Lasst mich mal raten:
    Der Wunsch von den meisten hier wäre ein 8€-Vertrag mit Flatrate bei allen Bestandteilen des Vertrags. Ein kostenloses iPhone der neueste Generation zumindest alle 2 Jahre. Perfekt ausgebautes, flechendeckendes Mobilnetz. Und kostenloser Support?

    Kurz: Ein Ferrari zum Preis eines Daihatsu?

    Hat auch nur einer von euch schon mal im Mobilfunk gearbeitet und ernsthaft über die Kosten nachgedacht?

    Nur weil ein Tarif zum Beispiel 60€ brutto kostet, ist hier doch nicht nur der Tarif selbst enthalten!

    In den knebelden 24 Monaten bekommt der Mobilfunker von euch 1440€ Brutto.

    Darin enthalten sind (unter Anderem):
    – 19% Steuern (= 230€)
    – Smartphone (= 700€)
    – Mitarbeiter (= 150€)
    – Wartung (= 100€)
    – Werbung (= 100€)
    – Sonstiges (= 50€) [Versand, Büromaterial,..]
    – Stores (= 50€)
    – Gewinn (= 60€)

    Klar. Es sind geschätze Werte, aber wer ein Unternehmen hat, der weiß, dass im besten Fall 10% vom Umsatz tatsächlicher Gewinn sind. In den meisten Fällen sind es sogar nur 5%..

    Nehmenwir das obere Szenario mit den 8€/Monat:
    8€ * 24 Monate =

    • Genau und das ist das Problem der meisten.

      Die meisten hätten gerne die Konsum-Preise eines Entwicklungslandes, aber das Gehalt wie es in Skandinavien gezahlt wird. Das sind auch immer genau diejenigen die laut aufschreien, wenn iFixit veröffentlicht, dass ein Smartphone einen Materialwert von 230 EUR haben, die bösen bösen Handyhersteller aber mehr als 250 EUR verlangen.

      Oder wie wäre die Wunschvorstellung von manchen in Bezug auf Laufzeitverträge? Einmalig 100 EUR für das Smartphone, 40 EUR Monatsgebühr und Kündigungsfrist von 2 Wochen? So schnell schaust du gar nicht, hätte ich 10 Verträge monatlich laufen und würde die Geräte mit riesen Gewinn verhökern. Von einfacher Betriebswirtschaft haben anscheinend wenige zumindest einen Funken Ahnung.

  • Wer einen Vertrag ohne Vergleich und Verhandlung abschließt, der muss sich auch nicht über teure Verträge wundern. Ich habe eine Datenkarte von Vodafone mit Telefon Option (keine Flat) und 10GB Traffic für schmale 6 Euro im Monat (225 MBit).

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