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Siri mach die Garage auf: Garagentorantrieb mit HomeKit-Option

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38 Kommentare 38

Mit MyQ bietet Chamberlain bereits die Möglichkeit an, das Garagentor per iPhone-App zu bedienen und zu überwachen. Sobald Apple den offiziellen Startschuss für HomeKit gibt, werden sich diese Funktionen auch mit anderen HomeKit-Komponenten koppeln oder per Siri steuern lassen.

siri-garagentor

Im Moment lassen sich mit den Modellen Comfort ML700EV und Premium ML1000EV zwei der von Chamberlain angebotenen Garagentorantriebe optional auch per iPhone bedienen. Voraussetzung für diese Funktion ist das zum Preis von 99,90 Euro erhältliche MyQ-Starter-Kit. Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk-Gateway, das von der Chamberlain-App empfangene Kommandos per Funk an den Garagentor-Antrieb weitergibt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das bedienende iOS-Gerät innerhalb des Hausnetzes oder irgendwo auf der Welt im Mobilfunknetz befindet. Die Kommunikation zwischen iPhone und dem Gateway läuft über einen Server des Anbieters.

myq-screenshots

Mit HomeKit wird sich MyQ dann auch mit HomeKit-Apps anderer Hersteller bedienen oder auch in sogenannte Szenen oder Action-Sets einbinden lassen. Im besten Fall sagt ihr dann morgens zu Siri „Ich gehe jetzt arbeiten“ und es gehen nicht nur alle Lichter und Elektrogeräte im Haus aus, sondern auch das Garagentor öffnet sich automatisch.

Dieses Szenario ist momentan allerdings noch Zukunftsmusik, denn Apple weigert sich weiterhin hartnäckig, Details zum Start und kompletten Funktionsumfang von HomeKit zu nennen. Als sicher gilt allerdings, dass für die Bedienung von HomeKit-Komponenten von außerhalb des Hauses ein Apple TV als Gateway erforderlich ist. Das MyQ-Starter-Kit von Chamberlain erledigt diesen Job zwar ebenfalls, allerdings lässt sich darüber nur das Garagentor per App steuern. Sprachbefehle per Siri oder das Koppeln mit weiteren Smarthome-Komponenten sind Zusatzfunktionen, um die der Leistungsumfang des MyQ-Systems dann durch Apples HomeKit erweitert wird.

home-kit-partner

Chamberlain wurde bereits bei der ersten HomeKit-Ankündigung seitens Apple im Sommer letzten Jahres als offizieller Partner genannt. Der Hersteller hat inzwischen bekannt gegeben, dass die oben genannten MyQ-Produkte mit HomeKit kompatibel sein werden und wartet nun vermutlich ebenso wie wir nur noch darauf, dass bei Apple jemand die HomeKit-Ampel auf Grün stellt.

Im Video unten zeigt der Hersteller iDevices ein Beispiel für die HomeKit-Integration von Chamberlain. iDevices hat zu Monatsbeginn eine schaltbare Steckdose für den US-Markt vorgestellt und dabei die künftige Zusammenarbeit mit Chamberlain und dem Türschloss-Hersteller Schlage auf HomeKit-Basis angekündigt.

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19. Jan 2015 um 16:56 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    38 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Diese ganzen Szenen sind wohl nur für Singles? Ich stelle mir grad vor ich sage zu Siri: „Ich gehe jetzt arbeiten“. Alle Lichter gehen aus, die Heizung wird heruntergefahren, das Garagentor geht auf und meine Frau fiert anschließend mit den Kindern im Dunkeln :)

  • Das immer alles über deren Server laufen muss. Das nervt. Werde bestimmt nicht irgend einer Firma Zgriff auf mein Haus geben. Schlimm was so alles gemacht wird in 2015. Die Stasi würde sich freuen.

    • Es ist aber schwierig anders zu realisieren, da dann eine Portweiterleitung und ein Dyn-Desoxyribonukleinsäure Dienst nötig wäre und man zusätzlich eine potentielle Sicherheitslücke schafft

      • Ganz einfach: Keine Portweiterleitung sondern VPN! Das ist wesentlich sicherer als irgendein dahergelaufener amerikanischer Hersteller, der die NSA per Gesetz reinlassen muss und dann nichts darüber sagen darf!

    • Nächster Versuch: VPN nicht Portweiterleitung! Das ist wesentlich sicherer als irgendein dahergelaufener amerikanischer Hersteller mit Exklusivzugang für die Schlapphüte mit Redeverbot!

  • 2 Todesstöße für Homekit:

    1. 10 verschiedene geräte kommunizieren mit 10 verschiedenen servern.
    2. jedes gerät braucht seines eigenes Gateway Modul, das jedesmal auch wieder strom verbraucht, und am besten noch nen netzwerksteckplatz

    • genau das ist es ja nicht!
      Ein iOS oder ein Apple TV ist der Server der alle Geräte die im Netzwerk (WLAN/LAN) oder in der Nähe (Bluetooth) sind über das HomeKit Protokoll steuern kann!
      Wenn ein Geräte HomeKit unterstützt braucht man keinen „Server“ im den Sinne vom Hersteller mehr, das ist ja das geile :)

      • Wenigstens einer, der es verstanden hat und nicht nur stumpf rummeckert

      • Das ist die ideale Vorstellung. Wenn es aber alle so machen, wie hier vorgestellt, braucht jeder Hersteller ein eigeneres Gateway, welches dann extra am Strom und evtl. Netzwerk hängt. Da hat Stefan schon recht! Schließlich unterstützen nicht die einzelnen Geräte Homekit, sondern nur der Gateway.

      • Selbst wenn es einzelne Geräte direkt könnten… Viel Spaß beim Austausch aller schon vorhandenen Rolladen- und Markisen- Motoren, Thermostate, Funk-Steckdosen, Pumpen, Leuchten etc. gegen kompatible neuen Aktoren.

  • Ich habe seit Jahren einen EIB KNX Bus samt Server im Haus installiert. Damit öffne ich dann auch schon seit Jahre, mit der passenden App auf meinem iPhone, völlig problemlos meinen Garagentorantrieb, meine Toreinfahrt und sogar meiner Haustür! Das Protokoll des Servers ist verschlüsselt.
    Das System hat den ganz großen Vorteil dass ich nicht wie bei HomeKit Produkten, nicht auf unterschiedliche Hersteller mit unterschiedlichen Protokollen setzen muss, die eventuell untereinander noch nicht mal miteinander konfigurierbar sind!
    Der Vorteil bei EIB KNX ist, dass ich auf unterschiedliche Produkte verschiedener Hersteller zugreifen kann, denn sie verwenden alle das gleiche Protokoll und sind zu 100% kompatibel!
    Was bringt es mir bei HomeKit auf eine kleine Anzahl Hersteller angewiesen zu sein, die ich dann alle mit einem Server steuern kann. Und wenn ich mal ein Produkt finde, das mir sehr gut gefällt aber von einem anderen Hersteller ist muss ich mir gleich noch einen Server kaufen und zum Schluss habe ich fünf oder sechs verschiedene Server da stehen!?
    Also wenn ihr die Möglichkeit habt verbaut Euch lieber ein EIB KNX Bus!!

    • die Themen
      – Anschaffungs-/Installationskosten
      und
      – nachträgliche Erweiterbarkeit
      sollten bei KNX nicht unerwähnt bleiben.

      • Die Anschaffungskosten – o. k. die werden am Anfang etwas höher sein!
        Aber bei der Erweiterungsfähigkeit sehe ich überhaupt gar keine Probleme. Über entsprechende Eingänge kann ich sogar analoge Geräte einbinden und von zu Hause aus über ein Taster oder unterwegs vom iPhone aus steuern!

    • Ich habe diesen Text gerade per Siris Spracheingabe diktiert!
      Ich habe ihn gerade noch mal überlesen leider zu spät da war er schon gepostet!
      Fehler über Fehler in der Rechtschreibung!
      So gut versteht uns Siri!? Jetzt stellt euch mal vor, das passiert euch bei einer HomeKit Anwendung….

      • Echt mit Siri? Find ich genial. Sollte ich vielleicht doch mal nutzen. Ps: Auch mit Siri diktiert!

  • Da bleib ich lieber bei meiner Homematic, die steuere ich auch gut und einfach via vpn von überall und muss das nicht über div Server laufen lassen…

    • Ganz genau.Habe mich jetzt seit längern mit dem Thema Hausautomation auseinandergesetzt. Da ich mit meiner Freundin und meinem kleinen Sohn eine Wohnung bewohne, ist das Homematic System das idealste System. Geofencing fällt eh aus, da ich nicht alleine dort wohne. Habe nun gestern mit der Zentrale, Rollladensteuerung und Heizung in einem Raum angefangen. Es beläuft sich im Moment noch auf die Steuerung. Die Automation kommt noch, macht bei 2 Aktoren noch keinen Sinn. Die Bewertungen bei amazon sind nicht blendend, werden aber in Foren gänzlich aufgehoben. Ich habe das System gewählt, damit man es beim Umzug mitnehmen kann. Beim Eigenen Haus hätte ich wohl eher auf die Wired- und nicht Funkvariante zurückgegriffen.

  • Und wie immer heißt die Antwort:
    Fhem auf RaspberryPi plus Geofancy auf iphone.
    Wenn schon Automatisierung, dann konsequent, also ohne jegliche verbale oder getippte Eingabe.

  • Offizieller Startschuss für HomeKit? Sollte das nicht ein iOS 8-Feature sein?

  • Bei „läuft über einen Server des Anbieters …“ habe ich aufgehört zu lesen.

  • Hallo,
    die Lösungen sind gut von Apple. Wer die volle komplette Lösung möchte und nicht scheut viel Geld auszugeben ist mit KNX / EIB gut bedient. Alleine die Software kostet fast 1000€ und erinnert an Windows 95.

    Habe selber KNX mit Homeserver etc mit allem Schnick-Schnack ( Mobotix, elektrischer Türöffnung, Visualisierung Etc. )

    Ich finde die kleine Lösung gut um ein paar Dinge zu automatisieren. Die Lösungen über fremde Server finde ich auch nicht gut. ( vor allen wenn die in USA stehen).

    Habe auch eine Schibble und das nervt schon manchmal wegen des Delays.. Deutschland->USA->Deutschland BingBong :)

  • Man sollte unterscheiden zwischen Fernsteuerung und Automatisierung. Solange ich mit einem System nur einen zusätzlichen Schalter per IPhone-App bekomme, ist das m.E. sinnlos. Da ist doch jeder Installationsschalter praktischer, als immer erst das iPhone rauszufummeln, um irgendwas zu schalten. Das ganze mit Siri zu machen mag Eindruck schinden, aber was bringts ? Und Szenarien … Nun ja, ob man tatsächlich jeden Tag immer die exakt gleichen, starren Abläufe schalten will … ?
    Daher muss m.E. ein System tatsächlich AUTOMATISCH arbeiten können. Also: Licht an wenns dämmert, Markise raus wenn Sonneneinstrahlung, Heizung hoch, wenn Schwellenwert unterschritten, etc. Und dabei ist oft ein Faktor für die Art und Weise der Ausführung eines Szenarios entscheidend: Bin ich zu Hause oder nicht. Eine automatische Anwesenheitserkennung ist also ein weiteres Feature, das ein System können muss, sei es per iBeacon, WLAN-Login oder Geofence. Das iPhone ist hierfür als Schnittstelle wunderbar geeignet, aber für die Definition der Schaltungen und Szenarien, die vielfältigste Faktoren berücksichtigen können müssen, wird man mit einem offenen System wie FHEM wahrscheinlich immer die größten Möglichkeiten haben. Sicher, das Skripten ist mitunter nicht ohne, aber die Möglichkeiten sind immens, da man alle Steuerungs-Welten vereint bekommt (Homematic, FS20, KNX, Somfy, … ), Web-Dienste abfragen kann (z.B. Wetterdaten), Emails auswerten kann, IFTTT, usw. usw. Ich werde zum Geburtstag meiner Freundin ein Script basteln, dass ihr in Abhängigkeit Ihrer Anwesenheit und natürlich des Datums nach dem Heimkommen am Nachmittag ein Geburtstagsständchen über die Sonos-Boxen spielen wird. Sinnlos, aber machbar, da auch so Entertainment-Kram eingebunden werden kann. Ob es neben FHEM in absehbarer Zeit ein weiteres System geben wird, dass so was kann, wage ich zu bezweifeln. Den vielen FHEM-Freaks sei Dank, die ständig irgendwelche neuen Module programmieren und einbinden.
    Und wenn ich dann abends in meine Straße einbiege, geht bereits das Garagentor auf und, falls schon dunkel, die Wegbeleuchtung an. Getriggert über Geofancy, also OHNE dass ich das Iphone aus der Jackentasche fummeln muss, also tatsächlich AUTOMATISCH.
    Und all diese Möglichkeiten bei FHEM ohne großen Invest, daher auf jeden Fall unbedingt einen Versuch wert.

    • Najaaaa…
      Klingt alles schön und gut, FHEM ist und bleibt nur was für FREAKS! Und wie kommst du darauf, dass man all diese Sachen nicht mit HomeKit machen können wird? Natürlich wird das alles auch gehen und das ohne Tagelanges Programmieren in irgendwelchen kryptischen Configdateien auf einem RaspberryPi. Außerdem brauchst du bei FHEM genau so Basissationen anderer Hersteller/Protokolle, ergo auch keinen Vorteil gegenüber HomeKit. FHEM hat den einzigen Vorteil, dass es bereits viele Systeme unterstützt, aber da sehe ich keine Probleme bei Homekit… da werden schon sogut wie alle Hersteller mitmachen.

  • Es ist doch so:
    Fhem gibt’s seit Jahren und kann mit all seine Features beurteilt werden und v.a. benutzt werden. Homekit ist im Moment lediglich eine vage Vermutung, was vielleicht dahinterstecken könnte …
    Warum ich vermute, das vieles in Homekit nicht gehen wird ? Es wird sich in einer iOS App einfach nicht konfigurieren lassen, denn da hast du recht, das kann schnell kompliziert werden, auch wenn das Ergebnis vielleicht nur eine einfache An-Aus-Schaltung ist. Aber Automatisierungen müssen halt möglichst viele unterschiedlich Faktoren berücksichtigen können, um die richtige Schaltung zum richtigen Zeitpunkt auszuführen. Nicht nur: Wenn-Dann, sondern: Wenn-und-Wenn-oder-Wenn-Dann-außer-Wenn … Das wird dann auch mit schicker GUI schnell komplex. Das wird sich Apple nicht antun.
    Basisstation anderer Hersteller ? Nein, benötigt FHEM eben nicht, lediglich Schnittstellen in Form von idR USB Sticks, die die Verbindung zum Funknetz oder Somfy-Netz oder KNX-Kabelbus herstellen.
    FHEM nur für Freaks ? Also hör mal, nur weil man ein paar Zeilen einfaches Perl oder Shell-Script in der Lage ist zu verstehen und zu schreiben, ist man noch lang kein Freak. Wie bezeichnest du denn dann die Entwickler, die dir deine ZeroConfigRundumSorglos-Apps programmieren ?
    Man muss sich halt mal ein bisschen aus seiner Komfortzone rausbewegen und ein bisschen Mut zeigen, sich auch mal neues und unbekanntes (also Scripting) anzueignen, dann hat man schon jetzt für kleines Geld viel Spaß an Heim-Automatisierung und nicht erst irgendwann … vielleicht …

    • MemoAnMichSelbst

      Da ein iPhone, ein Mac, ein AppleTV usw. weit mehr als ein „wenn und wenn und wenn und wenn nicht“ beherrschen… gehe ich davon aus, dass Apple gewisse Standardeinstellungen die allgemeingültig und durchdacht sind vorgeben wird (anhand der Geräte die sich per Homekit verknüpfen) und es keine bis kaum Konfigurationsaufwand geben wird.
      Alles andere wäre nicht typisch für Apple. Es muss einfach und ohne großes Eingreifen des Anwenders gehen. Dafür wird es nur beschränkte Standardfunktionen geben… Diese sollten aber den Großteil der Kundschaft ausreichen. Und darum geht es bei Homekit…

  • Hallo,
    Habe mal eine Frage: kann somfy tahoma auch gekoppelt werden aan dieses homekit?

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