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Starke iPhone-Verkäufe

Q2/2015: Apple erneut mit Rekord-Quartalszahlen

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41 Kommentare 41

27% Umsatzwachstum! Apples zweites fiskalisches Quartal – über die Zahlen des Q1 haben wir am 27. Januar berichtet – läuft erneut mit Rekordzahlen ein. In dem am 28. März abgeschlossenen Dreimonatszeitraum konnte Cupertino einen Allzeitrekord bei den App Store-Umsätzen sowie einen Q2-Rekord bei den abgesetzten iPhone-Einheiten erzielen.

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Bild: Bare Figures

In Zahlen: Apple verkaufte im zurückliegenden Quartal 61,2 Millionen iPhones (im vergleichbaren Vorjahresquartal waren es 43,7 Millionen). Die iPad-Verkäufe gingen hingegen leicht zurück und pendeln sich auf 12,6 Millionen ein, rund 4 Millionen Einheiten weniger als im Vorjahresquartal (16,3 Millionen). Mit 4,56 Millionen verkauften Macs liegt Apple satte 0,46 Millionen über dem Vorjahresquartal.

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Bild: Bare Figures

Cupertino erzielte einen Gesamtumsatz von 58 Milliarden Dollar – der Nettogewinn liegt bei 13,6 Milliarden. Die Telefonkonferenz läuft.

Tim Cook, CEO von Apple, merkt an:

„Wir sind begeistert über die anhaltende Stärke von iPhone, Mac und dem App Store, die unser bestes, jemals erzieltes Ergebnis in einem März-Quartal getrieben haben. Wir sehen einen höheren Anteil an Leuten, die zum iPhone wechseln, als wir in vorherigen Zeiträumen verzeichnet haben und mit der Markteinführung der Apple Watch befinden wir uns in einem spannenden Start in das Juni-Quartal.“

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27. Apr 2015 um 23:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    41 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Super Zahlen, aber leider auch verdammt abhängig vom Erfolg des iPhones…

    • Genau und schon ist der erste Bedenkendeutsche am Start…und wenn sie mit Scheisse in Dosen die Kohle machen würden, wär so einer der Erste der vor einer Verstopfungswelle warnen würde. Bub investiere deine 20€ Taschengeld in Chuba Chups und gut is…

      • Wo ist dein Problem? Er spricht doch nur das offensichtliche an.

      • @Ingo stimmt was ist dein Problem? Er hat recht… ohne Iphone wäre Apple ein kleines Licht oder sogar nicht mehr da…

  • Gut ist es aber nicht für ein solch großes Unternehmen von nur einem Gerät so abhängig zu sein. Solange das gut läuft ist alles ok, aber sowas kann sich schnell ändern.

    • Ganz genau, vor allem würde ich den Rückgang der iPad-Verkäufe nicht wie iFun hier als „gering“ bezeichnen. Die sind fast 25% eingebrochen innerhalb eines Jahres, trotz eines neuen Modells! Sowas kann sich jederzeit auch beim iPhone ereignen…

      • Absolut! Bei diesem Verlust von einem „leichten Rückgang“ zu reden, ist fahrlässig. Da kann man nur hoffen, dass in Cupertino die richtigen Schlüsse gezogen werden.

    • Naja. Apple stellt sich schon breit auf: Macs, Watch, Beats, iPads, iTunes etc. es ist halt nunmal so dass ein Smartphone vielfach den PC und das Tablet ersetzt, gerade große Smartphones. Wenn Apple unabhängiger vom iPhone werden will müssten sie in ganz fremde Märkte wie Autos, Energie oder TV und Kino rein. Das Geld hätten sie ja…

      • Apple hat vielleicht ein breites Portfolio an Produkten, allerdings liefern die anderen Produkte jenseits iPhone/iPad gerade mal knapp 3% des Umsatzes. Das hilft im Falle einer iPhone-Schwäche überhaupt nicht. Fakt ist: Wenn das iPhone mal nicht mehr boomt, hat Apple ein Problem!

  • dafür gibts doch jetzt die Apple Watch. Damit wird doppelt abgemolken.

  • Solsnge Samsung und co nichts dagegensetzten können ist doch alles Gut.

  • Zynische Idee: 1 Milliarde vom Gewinn nehmen und jedem der 200.000 Mitarbeiter die sich in Asien krank schuften 5000 USD Bonus zukommen lassen?
    Obwohl: Bei dann nur 12,6 Milliarden Nettogewinn wären sicherlich die ANALysten und Anleger enttäuscht, das wollen wir natürlich nicht…

    • Wäre es nicht ein besserer Anfang, dass Foxconn& Co. – die ja wohl definitiv auch nicht schlecht an Apples Erfolg mitverdienen werden und die Arbeiter ja schließlich beschäftigen – so etwas tun?
      Und wenn man an Apple herantritt mit so einer Forderung müssen noch einige (alle) anderen Hersteller genannt werden. Zugegebenermaßen wäre es fair, wenn Apple dann den größten Teil stellen würde.

    • Ich finde diese zynische Idee immer klasse da sie jedes Mal nach Bekanntgabe der Apple Quartalszahlen kommt . Frag dich mal wo die Leute angestellt sind? Warum wird das nicht von anderen Unternehmen gefordert?

      • Einige Leute verstehen es nunmal nie :-)

      • Warum die Frage bei keinem anderen Unternehmen kommt? Weil kaum ein Unternehmen 40% Marge erzielt (Apple-Jünger sei dank)! Das ist selbst in der Pharma-Branche unüblich.

      • Zur Info: Aktuell bin ich Freiberufler. ;-P Und in der Tat: Das könnten andere Unternehmen auch tun, allerdings macht kaum ein Unternehmen so „absurd“ hohe Gewinne wie Apple. Und mit gutem Beispiel voran gehen wäre doch mal eine „Think different“-Botschaft die Tiefgang hätte, oder nicht? Noch was: Manche Unternehmen tun das bereits, informier dich doch mal über die jährlichen Boni bei VW, Porsche, Audi und co die ihre Mitarbeiter am Firmenerfolg teilhaben lassen.

    • Das ist ein falscher Ansatz. Vom Verdienst sind die relativ hoch, für chinesische Verhältnisse. Die Arbeitsbedingungen insgesamt müssten von dem Geld verbessert werden.

      • Auch das ist ein falscher Ansatz. Apple müsste sich von Auftragsproduzenten trennen und die Produktion selbst in die Hand nehmen, indem sie eigene Fabriken in Fernost bauen oder kaufen. Dann hätten sie die volle Kontrolle über die Bedingungen vor Ort. Solange das nicht passiert, sind alle diesbezüglichen Aktionen nur Kosmetik.

      • Möchtest du statt 799 lieber 1.299 für ein iPhone Zahlen?

      • Nein, aber Apple könnte statt >500$ eben nur 300$ pro Gerät verdienen. Da allerdings nahezu der gesamte Unternehmensgewinn aus dem iPhone kommt, werden sie das nicht tun wollen.

      • Wenn man sich mal vor Augen hält, dass die aufgewandten Arbeitskosten für die Montage eines iPhones derzeit maximal 5$ betragen, wäre da weiß Gott genug Luft nach oben, ohne den Verkaufspreis anheben zu müssen!

      • Ach so… DU möchtest natürlich nicht mehr ausgeben, aber DIE dürfen ruhig weniger verdienen. Ja, das ist eine hier in Deutschland leider allzu weit verbreitete Denkweise.

  • Nette Zahlen. Schade ist lediglich, dass diese Zahlen Apple nicht sehr motivieren etwas mehr für die Qualität der Software zu tun. Mac und iPhone sind keine schlechten Geräte, waren vor Jahren aber zuverlässiger. App-Crashes, WLAN Aussetzer und was nicht alles für Kleinigkeiten.

    • Diese Zahlen motivieren doch in die andere Richtung. Warum viel Geld investieren, wenn die Geräte sowieso gekauft werden.
      Qualitätskontrolle? Lagern wir auf die Kunden aus.
      Produktionsrisiko? Wir bringen ein neues Produkt und wenn der Kunde es einigermaßen annimmt, dann produzieren wir es in größeren Mengen. Die Kunden freuen sich dann noch drüber, dass das Gerät so ein großer Erfolg wird.
      Dem Kunden etwas fürs Geld bieten? Das sollen andere machen. Apple Kunden sind glücklich, wenn Apple über 30% Gewinnspanne hat.

  • Okay, jetzt kommen bald noch Millionen Watches hinzu und spätestens nächstes Jahr werden die ersten signifikanten Umsätze aus Apple Pay hinzukommen. Darüber hinaus ist die Revenuen-Pipeline schon gefüllt mit HealthKit und das wird ein Geschäft gigantischen Ausmaßes, da sind die iPad Zahlen Peanuts dagegen. Und dann noch das, was die Apple Ingenieure don’t noch so im Labor haben.

    Also um die Zukunft dieses Unternehmens würde ich mir keine Sorgen machen….

    • Dan kauf dir doch mal Apple-Aktien und profitier auch finanziell! :)
      Ich bin vor knapp vier Jahren eingestiegen, hab ab und zu nachgekauft, der Gewinn ist nicht schlecht!
      Sehr schade, dass nur 7% der Deutschen investieren: Euch entgeht was!

    • Na wir werden ja sehen, wie sich die „Other Products“ entwickeln. Bei der momentanen Liefersituation der Watch glaube ich nicht, dass da kurzfristig wesentliche Effekte sichtbar werden. Apple weiß schon, warum sie die Watch nicht separat ausweisen…

    • HealthKit? Dein ernst? So wie iTunes Radio? iTunes Match? Aperture vs Photos? iCloud vs. Dropbox? Apple TV vs Amazon Fire? iPad vs. Convertibles? iTunes vs Spotify?
      Da sind andere Unternehmen schon weit fortgeschritten und haben einen festen Platz im Markt. Apple darf mitspielen, mehr auch nicht.
      Ich denke auch, dass das iPhone ein tolles Produkt ist, aber wehe mal eine Produktversion scheitert. Für viele ist die Preisgestaltung auch ein Kaufkriterium. Einigen sagt es zu, da ja dann „nicht jeder hipster“ damit rumläuft, sondern nur noch eine elitäre Zielgruppe. Diese elitäre Zielgruppe wird aber einen Fall nicht auffangen können. Samsung baut die Handys auch nicht mehr aus Plastik. Neulich hatte ich das Samsung S6 in den Händen, und ich staunte nicht schlecht. Auch vom User Interface, Bedienbarkeit gibt es nur marginale Unetrschiede. Lediglich in der User Experience hat Apple (noch) leicht die Nase vorn. Die kleinen Schritte der Konkurrenz sollte man nicht unterschätzen.
      Die Fanboy-Generation befindet sich bereits im Wandel. Der Spirit von Jobs und der Marke Apple wird abschwächen und dann wird eben nicht alles was von Apple kommt anstandslos hingenommen.

      • Amen !

      • +2 – Volle Zustimmung!

        Sieht im Moment wirklich nett aus, aber daraus abzuleiten, dass es Apple auf lange Sicht weiter so gut geht? Sehe ich ebenso Kritisch wie stan.d.art.

        Den Satz „Um die Zukunft dieses Unternehmens würde ich mir keine Sorgen machen“ hat man sicherlich auch über Nokia gesagt…

  • Behauptet Apple… ! Sind die Bendgate Rückläufer mit eingerechnet ? Da könnte man direkt ein ganzes drittel abziehen. Von 10 Leuten, die ich kenne, welche ein 6er iPhone besitzen, haben 4 ihr iPhone umtauschen müssen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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