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PIN-Bestätigungen sollten zweites „Kneipen-iPhone“ verhindern

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23 Kommentare 23

Das durch den Verlust des iPhone 4-Prototypen geprägte Frühjahr 2010 steht synonym für eines der größeren Debakel in Apples Firmengeschichte. Über Wochen musste Cupertino der medialen Ausschlachtung einer anstehenden Produktvorstellung beiwohnen – eine ungewohnte Situation für den verschwiegenen Konzern und beispiellos in der 35-jährigen Firmengeschichte. Die Story des in einer Kneipe verlorenen iPhone 4-Prototypen sollte mittlerweile hinlänglich bekannt sein, wer Nachholbedarf ausmacht, liest sich durch diese Zusammenfassung.

Zurück ins Jahr 2011. Um nicht ein zweites mal durch die unachtsame Handhabe eines Mitarbeiters vorgeführt zu werden, hat Apple inzwischen verstärkte Sicherheitsmaßnahmen eingeführt. Spionage-ähnliche Vorkehrungen über die Adriana Lee nun am Beispiel des Verizon-iPhones informiert.

Apple, so unser Stand Ende 2010, könnte ein zweites iPhone 4-Modell einführen. Ein Gerät, dass sich nicht nur auf die Mobilfunkfrequenzen des bisherigen Exklusiv-Partners AT&T versteht, sondern auch auf dem CDMA-Netzen der Verizon-Konkurrenz funken kann. Gerüchte die im Januar 2011 bestätigt wurden, in der Zwischenzeit jedoch ein gut gehütetes Geheimnis blieben. Ein Umstand, so Adriana Lee, der den strikten und von Grund auf überarbeiteten Geheimhaltungsvorschriften Apples zu verdanken war. So mussten die mit Testgeräten ausgestatteten Verizon-Mitarbeiter alle 12 Stunden einen geheimen PIN-Code an Apples Hauptquartier senden und so bestätigen, dass sich die CDMA-Prototypen nach wie vor in den richtigen Händen befanden. Wer die Bestätigung vergaß riskierte die Fernlöschung der ausgegebenen Geräte.

„While only select staffers got the privilege of handling the Apple smartphone in advance, others were entrusted to field test Verizon connectivity at Apple Stores, says the insider, who confirms that this was going on as early as six months prior to the announcement.“

Und auch über das Gerät selbst durfte Verizon-intern kein Wort verloren werden. Zwar wussten ausgewählte Mitarbeiter von der bevorstehenden Markteinführung eines CDMA-Gerätes bescheid, für den Großteil der Belegschaft waren die Spekulationen um eine bevorstehenden Verkaufsstart jedoch – wie auch für uns – nur Gerüchte. Laut Lee referierten selbst die eingeweihten Mitarbeiter das Verizon-iPhone ausschließlich über einen Code-Namen. Anstatt das Gerät beim Namen zu nennen, hieß das neue iPhone-Modell innerhalb Verizons bloß „ACME-Device“.

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25. Mai 2011 um 23:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Und?
    Weiter?

    Wo bleibt denn der Inhalt? Das liest sich wie ne Einleitung :-)

    • Stimmt.
      Kommt mir auch so vor ist aber wohl eher der ganze Text…
      Ansonsten klingt es ja ziemlich interressabt aber das ganze macht kaum Sinn, denn wenn jemand den prototypen verliert und dieser in die falschen/richtigen Hände kommt, dann hat man die gleich situation wie vor ca. einem jahr: einige Hardware leaks die vieles verraten

  • Schon irgendwie gruselig, wie apple versucht alles geheim zu halten. 

    • Dirk Peter Küppers

      Ja, schon…aber in einer Zeit, in der selbst Doktorarbeiten kopiert werden, muss sich eine Firma mit einem derart genuinen Produkt wir dem iPhone so verhalten. HTC und Samsung variieren ihre Software und ihre Hardware stückchen für Stückchen, aber müssen das Rad nicht alleine neu erfinden. Apple bestreitet den gesamten iOS-Markt (selbstgewählt) mit allen Konsequenzen allein…

    • Apple ist gruselig. Aber sicher nicht weil die sich wie jeder andere Konzern vor Industriespionage schützen.
      Was immer Samsung und HTC geheim halten interessiert bloß keinen.

      Und wtf das alles mit ‚einer Zeit, in denen Doktorarbeiten kopiert werden‘ zu tun? War der Hauptmann von Köpenick nicht auch bloß Schuhmacher?

  • Stimmt, jetzt fehlt nur noch der Haupteil mit Spannungsbogen und der Schluß…

  • Naja, die Überschrift hält der Artikel. Trotzdem,irgendwie dachte ich, dass war Nr Einleitung und jemand hat schon wieder seinen protypen verloren xD

  • Ich glaube ich habe die beste Lösung gefunden damit sowas wie mit dem iPhone 4 nicht wieder passieren kann: Einfach keine iPhone’s vor der Veröffentlichung an Mitarbeiter geben :)

    • Selten so einen dämlichen Kommentar gelesen. Die Geräte müssen getestet werden, auch unter normalen Bedingungen. Wie soll das funktionieren wenn nur die Chefetage und der Vorstand im Firmengebäude testen?

  • Wieso war der Verlust schlimm?? War doch eher gewaltig Werbung um das Gerät? Viele hörten iPhone sahen hin und es gefiel ihnen – Sie kauften es! Wovor sollte Apple angst gehabt haben? Das die Konkurrenz, die eh schon alles nachbaut besser wird? Pff.. Das aus China schon die Cect i4 Totalschrottbilligtelefonen kommen, die so aussehen, aber nichts können? Pff..

  • das nennt man auch den Cliffhanger-Effekt

    bei billigen Soaps ein übergreifendes allerklärendes Markenzeichen

  • 
    ACME – A Company Manufactures Everything
    …die haben Humor

  • Die sinnvollste lösung:alle iPhones löschen,sonnst könnte apple ja noch ausversehen jemamden Zu einen kostenlosen iPhone verhelfen…

  • Weiss eigentlich einer, was aus Gray Powell geworden ist? Irgendwie fällt es mir ziemlich schwer zu glauben, dass sein Handeln keine Folgen hatte (natürlich nur, sofern das Ganze kein „Marketing-Stunt“ war) und er noch immer dort arbeitet.

  • Ey mal ganz ehrlich, wer glaubt den ernsthaft das kurz vor Release des iphone4 „zufällig“ ein Mitarbeiter in der Kneipe sein iPhone Prototyp „liegen lässt“ und dieses dann auch sofort in die richtigen Pressestellen gelangt?
    Das war ein ganz geschickter Zug von Apple, und kein Zufall. Alles andere halte ich für Unsinn.

  • Demnächst kommt die Meldung:

    Geben sie in 10 sek ihren PIN ein, sonst zerstört sich dieses Gerät automatisch

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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