Kurz notiert
Pavo mit 3D Touch, Spotify-Drossel offiziell, Amount kostenlos
Pavo mit 3D Touch
Ein kurzer Nachtrag zu unserem App Store-Geheimtipp vom 19. März. Die Mediatheken-Applikation Pavo, die nicht nur die Sender-Archive listet sondern zudem auch den Zugriff auf die Livestreams der Öffentlich-Rechtlichen Programme anbietet, bringt eine 3D Touch-Funktion mit, die uns erst nach Tagen der Benutzung aufgefallen ist.
Dieser lässt sich in der Sender-Ansicht auf den einzelnen Programm-Kacheln der Applikation nutzen. Aktiviert ihr diese mit einem „kräftigen Druck“, zeigt Pavo direkt den aktuellen Livestream an und ermöglicht so das schnelle „Zappen“ in den laufenden Programmen.
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Spotify-Drossel offiziell
Die Telekom hat die von ifun.de veröffentlichten Informationen zum Einsatz der Spotify-Drossel inzwischen offiziell bestätigt. Neben einem Blogeintrag zum Thema, verweist der Bonner Netzbetreiber jetzt auch im Kleingedruckten seiner „Music Streaming Option“ auf die Umstellung der Datenab- bzw. anrechnung.
So schreibt die Telekom jetzt im Anschluss an ihre erste Vertrags-Fußnote:
Gültig ab 28.4.: Sofern das im jeweiligen Tarif vereinbarte Inklusivvolumen durch anderweitige Datennutzung als durch Music Streaming verbraucht und die Bandbreite entsprechend beschränkt wurde, gilt diese Beschränkung auch für die Zubuchoption „Music-Streaming“. Nach einer Beschränkung der Bandbreite ist eine mobile Online-Nutzung von „Music-Streaming“ nicht mehr möglich. Sofern der Kunde im laufenden Monat „Music-Streaming“ online nutzen möchte, setzt dies die Aufhebung der Bandbreitenbeschränkung durch Buchung eines entgeltlichen SpeedOn voraus.
Amount kostenlos
Der Einheiten-Umrechner Amount lässt sich zum ersten Mal seit Weihnachten 2014 wieder kostenlos aus dem App Store laden. Die 4MB große Universal-Applikation hilft euch weiter, wenn die Rechenkünste der Spotlight-Suche nicht mehr ausreichen und bietet euch mehr als 700 Einheiten in über 30 Kategorien an sowie eine Echtzeit-Umwandlung der eingegebenen Einheiten auf einem Bildschirm an.
Amount unterstützt unter anderem die Kategorien: Beschleunigung, Daten, Dichte, Drehung, Druck, Energie, Fläche, Fluss, Geschwindigkeit, Gewicht und Masse, Häufigkeit, Kochen, Kraft, Kraftstoffverbrauch, Länge und Distanz, Leuchtkraft, Lumen, Metrisch, Radioaktivität, Strom Spannung, Strahlung, Stromverbrauch, Temperatur, Typographie, Übertragungsrate, Viskosität, Volumen, Währung, Winkel und Zeit.
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Betrifft die Spotify-Drossel auch Bestandskunden? Darf die Telekom einfach während der Vertragslaufzeit die Leistungen reduzieren? Falls ja, Frechheit!
Vor 3 Monaten noch für die Netzneutralität stark gemacht, jetzt wird sie umgesetzt – siehe da, ,,Frechheit“, ,,Skandal! Skandal!“
Was wollt ihr den??
Die ganze Datenflat für einen Dienst hat nichts mit Netzneutralität zu tun, da kann man bei der Klausel nicht auch darauf verweisen.
Einschränkungen der Leistung die einer bei einem bestehenden Vertrag vornehmen will muss der andere zustimmen. Also hier der Kunde.
Grundsätzlich gilt das auch bei Erhöhung eine Leistung zum gleichen vereinbarten Preis. Allerdings wird keiner hier nein sagen denke ich. Ist einfachstes Vertragsrecht.
Beantwortet?
Die Telekomik sucht immer wieder neue wege, dem bereits gut zahlenden Kunden noch mehr aus der Tasche zu ziehen. Wie sieht das bei aktuell laufenden Verträgen aus? Gilt da der Zusatz auch oder nur bei Neuverträgen?
Ich verstehe euer Problem nicht wo zieht euch die Telekom euch das Geld aus der Tasche?
Ihr könnt spotify hören so viel ihr wollt, es betrifft euer inclusive Volumen nicht.. Habt ihr euer Volumen verbraucht dann betrifft es demnächst hält auch Spotify ist ja eigentlich auch richtig so.
Manchmal habe ich echt das Gefühl hier sind nur kiddys unterwegs bei eurer jammerei. Was macht ihr eigentlich wenn die Telekom den Vertrag bei Spotify kündigt, schnallt ihr euch ein Sprengstoffgürtel um und marschiert zur Telekom zentrale man man man.
Ich habe auch lange überlegt was ich von der Neuerung halten soll.
Den Schwarzen Peter hat die EU.
Die Telekom hatte sich zuvor kundenfreundlich erlaubt den gebuchten Service Spotify nicht zu drosseln. Sicher auch für Telekom zur Kundenbindung von Vorteil.
Die Dummen sind der Kunde und auch die Telekom
Das Geld wird insofern aus der Tasche gezogen, dass ich in Zukunft fünf Euro dafür bezahlen muss, weiterhin Musik hören zu können, wenn ich mein Volumen aufgebraucht habe. Und diese fünf Euro waren zuvor eben noch nie fällig.
Niemand hier beschwert sich, dass die Telekom damit irgendein Recht auf unbegrenzte Musik verletze, oder wie auch immer man das sonst noch fälschlicherweise auffassen könnte. Jedoch kann ich es schon verstehen, dass man sauer ist, in Zukunft für etwas zahlen zu müssen, was bisher eben nicht notwendig war.
Und würde der Bäcker nebenan von heute auf morgen verkünden, dass sein Kaffee-Nachfüll-Angebot weiterhin bestünde, aber nur wenn man mit jeder Bestellung von Nachschub auch noch mal ein Rührei mit Speck dazu kauft, würden sich die Leute auch zurecht aufregen.
Die Telekom setzt nur das rum was viele Leute wollen und die EU nun beschlossen hat –> Netzneutralität
Gibt es denn mittlerweile eine App für das Apple TV 4 mit der ich auf die ARD Mediathek zugreifen kann ?
Pavo und 3D-Touch waren mir bereits bekannt, was Ihr allerdings auch noch übersehen habt. Aus dem Homescreen heraus lässt sich der zuletzt genutzte Sender direkt per 3D-Touch starten.
Das ist doch eine Umsetzung irgendeiner EU Richtlinie – siehe ausführlicher Bericht von ifun.
Auch stand da was von einem ggf. eingeräumten Sonderkündigungsrecht.
Gibt’s eigentlich eine speziellen Grund dafür, dass Pavo keine Universal-App ist, bzw. es auch keine iPad-Version davon gibt?
Genau das frage ich mich auch. Auf dem iPhone eher uninteressant, auf dem iPad hingegen wäre es spannend….
Grund ist, dass viele noch keinen Kaffee per inApp bezahlt haben.
Warum? Auf dem 6+ schau ich oft abends im Bett noch fern. Ist schön handlich. Will dann ja auch nicht Star Wars auf dem 80 Zoll Flat ansehen sondern bisschen rumzappen.
In der Beschreibung steht, dass die App auch für das iPad gedacht ist …..
OT: Seht Ihr ein iPhone 5s noch als alltagstauglich an? Habe ein begrenztes Budget. Oder dann eher ein Android Phone?
Also meine Frau nutzt momentan mein iPhone 5, welches ich bis vor kurzem noch selbst benutzt habe. Hatte iOS9 drauf und war noch zufrieden. Sollte also mit dem 5S noch besser sein. Wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte, ist das wohl vollkommen ausreichend.
Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Während ich noch Datenguthaben habe bleibt alles so wie es ist.Ich verbrauche nach wie vor kein Guthaben mit Spotify?
Falls ich aber mein vorhandenes Guthaben durch anderweitiges Surfen verbrauche ist Spotify auch nicht mehr möglich.Falls ich dann einen Speed-On Pass buche ist Spotify wieder inkludiert und wird nicht vom neuen Datenguthaben abgezogen.
Wenn es denn so ist finde ich das weiterhin absolut in Ordnung.Soweit ich weiß wird ja auch bei Bestandskunden das Datenguthaben ab April erhöht.(verdoppelt?)
Ist das jetzt so richtig verstanden?
Gruß
Genau richtig verstanden
Absolut richtig. Für Leute, die nur selten mit ihrem Datenverbrauch über die Grenze kommen, ist es tatsächlich nicht allzu tragisch. Hoffentlich ist das Datenvolumen nur auch irgendwann mal so erschwinglich, dass sich gar niemand mehr Gedanken darüber machen muss.
Netzneutralität… von wegen, so wird Spotify immer noch bevorzugt, was der Netzneutralität wiederspricht!
Die Telekom schiebt die Netzneutralität nur dort als Grund vor, wo sie damit noch mehr verdienen können. Und alle freuen sich sogar noch da drüber. Win-Win nennt man sowas.
Ich finde es scheinheilig und inkonsequent, sonst müssten sie Spotify aufs Datenvolumen anrechnen oder alle anderen Streamingdienste auch herausrechnen.
Endlich mal jemand der es verstanden hat!!
Damit ich meine Musikoption, für die ich monatlich zahle, überhaupt weiternutzen kann, muss ich also noch mal zahlen. Das stinkt doch rechtlich gewaltig zum Himmel und ich habe da starke Zweifel, dass das vor irgendeinem Gericht Bestand hätte.
So so das stinkt.. Dann kündige bei der Telekom und geh direkt zu Spotify ach da wird das Datenvolumen aber sehr schnell weg sein.
Bei der Telekom bekommst du unbegrenzt Spotify für den selben Betrag, na denn geh doch mal vor Gericht da wirst du aber gnadenlos auf die Schnauze fallen.
Was gewaltig stinkt ist, dass die Spotify-Nutzung nicht am Datenvolumen nagt!
@ Felix wo verdient den Telekom dadurch mehr? Weil du nun einen Speedpass buchen musst und dafür nicht nur Spotlight sondern wieder ganz normal surfen kannst?
Die Telekom erhöht KOSTENLOS ab April das Datenvolumen, sogar für Bestandskunden! Bist du überhaupt Kunde der Telekom? Oder nur einer der Mist schreibt weil er zuhause nichts zu sagen hat?
@typhoon: Du frisst auch echt alles, oder? ;-)
Die Telekom verdient dann mehr, wenn dein Volumen leer ist und du noch weiter hören willst.
An sich ja erst mal fair, alles zu Drosseln, wenn das Volumen aufgebraucht ist, aber es ist nicht legitim die Netzneutralität als Begründung vorschieben. Die Telekom tritt die Netzneutralität an anderen Stellen mit Füßen, nämlich dort, wo sie eben keine Möglichkeit sieht noch mehr Geld zu verdienen.
Ich bin übrigens Telekomkunde und freue mich auch über mehr Datenvolumen, aber deswegen muss ich doch nicht alles andere, was die Telekom macht, gut finden. Das Eine hat nämlich mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun: Es geht hier nicht um das Volumen, sondern um die Art und Weise, wie die Telekom ihre Kunden verarscht und dafür auch noch bejubelt wird, weil sie sich angeblich für die Netzneutralität stak macht.
Schade, dass es keine App wie Pavo fürs iPad gibt…
Hmm der Monat ist fast rum und es ist immer noch soviel Volumen vorhanden…