Gute Idee? Mitfahrgelegenheit integriert Uber-Angebot
Mit ihrer neuen iOS-Applikation – diese wartet zur Stunde noch auf ihre App Store Freigabe – wird das Car-Sharing-Portal mitfahrgelegenheit.de seinen Mitfahr-Service um das Angebot der privaten Taxi-Konkurrenz von Uber erweitern.
Die Einbindung des Uber-Dienstes soll sich vor allem um die erste und letzte Meile kümmern und dafür sorgen, dass Mitfahrer den abgemachten Treffpunkt schneller als bislang erreicht.
Uber bringt den Passagier, wenn gewünscht, zum Treffpunkt der Mitfahrgelegenheit und am Ankunftsort zu seiner individuellen Zieladresse. Die Innovation macht Mitfahrgelegenheiten noch einfacher und bequemer. Für die Fahrt zum Treffpunkt und die Weiterfahrt am Ankunftsort können die Mitfahrer ab sofort zusätzlich direkt aus der mitfahrgelegenheit-App heraus ein Uber buchen. Die erste Fahrt ist dabei in den meisten Fällen kostenlos.
Ehrlich gesagt verstehen wir nicht, warum sich die Jungs hinter mitfahrgelegenheit.de für die Integration des umstrittenen Dienstleisters entschieden haben.
Mit der vorhandenen Infrastruktur hätte mitfahrgelegenheit.de ein ähnliches Konzept wohl auch in Eigenregie umsetzen können. Ihr zahlt für eure Mitfahrgelegenheit nach Hamburg 15 Euro – wenn ihr gewillt seid 5€ mehr abzudrücken, holt euch der Fahrer von zu Hause ab. Es wäre sicher nicht unmöglich gewesen hier zwei zusätzliche Knöpfe einzubauen. Aber nein.
mitfahrgelegenheit.de hat sich für das Uber-Angebot entschieden und bewirbt die Kurzstreckenfahrten des Unternehmens, das weltweit mit rechtlichen Auseinandersetzung zu kämpfen hat, zukünftig aktiv.
Wir sind gespannt auf die Akzeptanz der neuen Funktion, die uns knapp zwei Jahre nach der Umstellung des Mitfahr-Angebotes erreicht. Im März 2013 – ihr erinnert euch – wurde mitfahrgelegenheit.de kostenpflichtig.
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Ist nicht böse gemeint, aber vielleicht mal drüber nachdenken: ständig gegen Uber wettern (anstatt neutral zu berichten) aber auf der anderen Seite jeden Tag irgendwelche „Amazon Blitzangebote“ pushen…
Die Frage, warum sie ein ähnliches Angebot nicht selbst stemmen, muss erlaubt sein. Die Basis wäre bereits vorhanden.
Kein Versicherungsschutz besteht, wenn der Halter sein privates Kfz für eine gewinnorientierte, gewerbsmäßige Nutzung benutzt, einen Gewinn erzielt und beabsichtigt, derartige Fahrten zu wiederholen. Die Versicherung muss den Schaden ersetzen, kann aber beim Fahrer oder Halter Rückgriff nehmen. Die Zahlung der reinen Betriebskosten ist unschädlich.
Im Gegensatz zum Uber Angebot ist das Angebot von Amazon nicht Gesetzeswidrig.
Mögen wir doch das Urteil und dessen Vollstreckung dem Staate überlassen
Haben wir doch. nennt sich „Taxi“ in der Kurzform. Nur kapiert das Uber nicht
Das Urteil wurde doch schon gefällt. Und genau das steht in meinem Eintrag. Uber ist Gesetzeswidrig.
Die Amazonangebote helfen aber auch die Seite zu finanzieren. Hättest du am liebsten mehr Werbung?
Was hat UBER mit Mitfahrgelegenheiten zu tun?
Text gelesen?
Das Mitnehmen von Fahrgästen auf langen Strecken ist etwas ganz anderes als das Absetzen von vielleicht zwei oder drei Personen in einer Großstadt an ganz verschiedenen Orten. Das sind zwei verschiedene „Geschäftsmodelle“.
Ich hätte mir gewünscht, MFG hätte ein alternatives, innerstädtisches Mitfahrangebot auf die Beine gestellt. Per Push für relativ kleines Geld von einem Ende der Stadt zum anderen und bezahlen per App müsste doch möglich sein!
Schade.
Ich finds gut das der Preis beeinflusst werden kann. Die Obergrenze bei MFG ist ein Witz!
„Mit der vorhandenen Infrastruktur hätte mitfahrgelegenheit.de ein ähnliches Konzept wohl auch in Eigenregie umsetzen können. Ihr zahlt für eure Mitfahrgelegenheit nach Hamburg 15 Euro – wenn ihr gewillt seid 5€ mehr abzudrücken, holt euch der Fahrer von zu Hause ab. Es wäre sicher nicht unmöglich gewesen hier zwei zusätzliche Knöpfe einzubauen. Aber nein.“
Der Unterschied zum „Dienstleister-Angebot“ Uber ist, dass die meisten Mitfahrzentrale-Fahrern (die primär SELBST irgendwo hinfahren wollen und das halt bequem kombinieren, dass die anderen Plätzen in ihrem Auto die Fahrt „subventionieren“) ihr pünktliches Loskommen von zu Hause, vom Oma-Besuch etc., eventuellen 5 Euro extra vorziehen. (Anstatt sonst noch irgendwo vorbeifahren und jemanden aktiv auflesen zu müssen.) Deshalb wage ich mal zu behaupten, dass diesen Leuten die Uber-Lösung sogar besser gefällt.
Das würde ich nicht so sehen. Sicher gibt es MFG-Fahrer die direkt und ohne Umwege fahren wollen, aber auch eine große Zahl, die Umwege für wesentlich mehr Cash in Kauf nehmen. Bezahlt man für eine MFG: Berlin>Hamburg ca. 15€ ist es schon attraktiv für einen verhältnismäßig saftigen Aufpreis Leute rumzufahren.
Die Frage muss auch erlaubt sein, wieviel Mitfahrzentrale hier am Uber Umsatz beteiligt wird.
Im Übrigen: hier wird nicht gegen Uber gewettert, sondern der Berichterstattung eine fundierte Bewertung von uber zugrundegelegt und schlichtweg korrekt berichtet, dass Uber weltweit mit rechtlichen Auseinandersetzungen zu kämpfen hat.
Würden Uber-Fahrer sich an die gesellschaftlichen / rechtlichen Regeln halten, hätte niemand ein Problem. Auch wenn Uber (durchaus teilweise mit nachvollziehbaren Argumenten) eine Änderung der Regeln einfordern, hätte niemand ein Problem
Macht uber aber nicht. Uber-Fahrer verstoßen gegen mehrere Gesetze / Verordnungen (ob die noch zeitgemäß sind, ist hier nicht die Frage, sie sind derzeit gültig). Die Fahrer verdienen dabei schon vom Geschäftsmodell her noch weniger als Taxifahrer, tragen aber das volle Risiko.
Und Uber verdient daran prächtig, nicht umsonst haben sich große Investmentsgesellschaften dort eingekauft.
Hier werden letztlich Fahrer (und nicht versicherte Kunden) von einem multinationalem Konzern ausgebeutet, das ist zumindest meine Meinung.
Die klassische Mitfahrzentrale ist etwas völlig anderes, denn hier schließen sich wirklich Reisende zusammen und teilen sich Kosten.
Uber zuende gedacht: klassische Mitfahrzentrale fällt weg, weil es Leute gibt, die in Konkurrenz zu Bus und Bahn angeblich privat, aber rechtlich gewerblich, den ganzen Tag von Hamburg nach München hin und her fahren und zahlende Fahrgäste mitnehmen.
Aber auch das fänden dann viele sicher eine ‚tolle alternative Wirtschaftsform‘.
Bis sich Unfälle wg. Übermüdung häufen.
Ist schon irre, wie sich Leute von solchen ’neuen alternativen‘ ausnutzen lassen. Geiz ist geil! #NOT
Bist du schon mal uber gefahren?
In Berlin mal einen Taxi Fahrer erwischt, der nutzt einfach beides, so what. Ich war zufrieden! Somit ist uber für mich durchaus eine Alternative. Muss jeder selber wissen ob man es nutzt oder eben beim Taxi bleibt ;-)
GENAU!!! Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht!
Mitfahrgelegenheit hat schon vor längerer Zeit mein Vertrauen verloren. Ich „BlaBla“ nur noch. Einfach gestrickt und die App evtl gewöhnungsbedürftig aber für mich zählt das Ergebnis. Bei BlaBla muss der Fahrer auch nichts abdrücken !!!
Noch nicht. Soll eingeführt werden.
ganz einfach: weil UBER das Implementieren fürstlich bezahlt hat.
Warum der negative Ton? Kann man nicht sachlich neutral darüber berichten?
Sachlich neutral kann man bleiben, wenn die App sich an die hier gültigen Gesetze hält. So kann man ruhig darauf hinweisen das die Leute dahinter nicht ganz koscher sind
Die Leute dahinter bzw die Unternehmen die es finanzieren sind ja nur Google und Goldman Sachs … Kein Wunder das sie so manchen nicht „koscher“ sind :)
Die bei Goldman Sachs essen aber ausschließlich koscher.