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Handschrift digitalisieren

Livescribe 3 Smartpen für iOS 7 vorgestellt

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28 Kommentare 28

Mit dem Smartpen 3 hat der Anbieter Livescribe heute die dritte Generation seines intelligenten Kugelschreibers vorgestellte und offiziell auf dem deutschen Markt eingeführt. Der in zwei Versionen erhältliche Stift digitalisiert Papiernotizen in Echtzeit und wandelt diese über die zugehörigen iOS-Apps für iPhone und iPad mit einem Wisch in getippten Text um.

Neben einfachen Notizen kann der neue Livescribe Pen zwischen mehreren Zusatz-Informationen unterscheiden, versteht sich auf Sprachaufnahmen und Fotos und digitalisiert Papiernotizen nicht nur in reinen Text, sondern kann diese auch an Kalendereinträge, Erinnerungen, Google Maps und Co. übergeben.

livescribe

Der Smartpen 3 wird in zwei unterschiedlichen Ausgaben für 149€ bzw. 199€ angeboten – diese unterscheiden sich jedoch weniger im Funktionsumfang als vielmehr im Look und in den Packungs-Dreingaben. Während der Livescribe 3 Smartpen nur 50 Blätter des Livescribe-Starter-Notizbuches mitbringt , liegen der Pro Edition 100 Livescribe-Journal Blätter bei. Zudem kommt die Pro Edition mit 2 statt einer Tintenpatrone ins Haus und beschert seinem Besitzer ein einjähriges Evernote Premium-Abonnement.

Nach Angaben der Hersteller unterscheidet der Livescribe 3 Smartpen zwischen unterschiedlichen Anwendungen:

  • Auf dem Livescribe Dot-Papier schreiben und Notizen und Skizzen über Bluetooth Smart Technology sofort an das iPhone senden.
  • Das im Tablet oder Smartphone integrierte Mikrofon für interaktive „Pencasts“ zu nutzen, die Audioaufnahmen mit ihren Notizen synchronisieren.
  • Handschriftliche Notizen in getippten Text zu konvertieren, um daraus direkt Aufgaben, Erinnerungen, Kontakte oder Kalenderereignisse zu erstellen.
  • Ihren Notizen zugehörige Fotos und weitergehende Textinformationen hinzuzufügen, um Zusammenhänge und Details prägnanter darzustellen. Die schriftlichen Notizen, Fotos und Skizzen lassen sich im PDF-Format verteilen, beispielsweise via Email, iMessage, Evernote, Dropbox oder andere Apps.

(Direkt-Link)

Der Smartpen 3 lässt sich derzeit bei Amazon vorbestellen, die Pro-Version dürfte in den kommenden Tagen folgen. Wir liefern euch ein Video des Schreibers nach sobald unsere Bestellung eingegangen ist.

Die drahtlose Anbindung des Livescribe 3 Smartpen gelingt einfach und übermittelt auf Anhieb Notizen bei sehr geringem Energieverbrauch. Voll geladen kann der Livescribe 3 Smartpen 14 Stunden lang Informationen verarbeiten. Mit der kapazitiven Stylus-Kappe des Livescribe 3 lässt sich die Livescribe+ App bequem bedienen, und die in der Schweiz hergestellten Premium-Kugelschreiberminen sind für alle Arten der Livescribe Papier-blöcke geeignet. Der Livescribe 3 ist kompatibel mit iOS-Geräten, die Bluetooth Smart Ready sind. Dazu gehören das iPhone ab Version 4S, iPads ab der dritten Generation sowie das iPad Mini und der iPod touch ab der fünften Generation. Die kostenlose Livescribe+ App ist über den App StoreSM für Geräte mit iOS7 verfügbar.

stifte

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28. Okt 2013 um 10:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich verstehe diese Beschränkung mit den Blätter nicht ganz… 50 Blätter bzw der Pro 100 Blätter, was soll das aussagen?

  • Auf dem papier sind hauchdünne Markierungen damit der Stift weiß wo er ist…

  • Nettes Gadget – ich frag mich nur, wer sowas mit sich rumschleppt. Man braucht ja nicht nur den Smart-Pen, sondern auch das Spezialpapier.
    Eigentlich bin ich froh, mit einem Smartphone alles, was ich brauche, in einem Gerät zu haben.
    Aber wers braucht…

  • Gibt es nicht einfach nur einen zuverlässigen Stift, mit dem ich direkt auf dem iPad/iPhone schreiben kann? Verspüre wenig Lust, immer noch einen zusätzlichen Block mit mir rumzuschleppen.

      • Nicht nur langsamer: Getipptes ist gleich „digialisiert“, ich kann es also durchsuchen.

        Für mich ist das wieder ein nutzloses, überteuertes Gadget aus der Rubrik „Dinge, die die Welt nicht braucht“.

      • Manche Leute verstehen einfach nicht dass sie nicht der Nabel der Welt sind. Es gibt durchaus Situationen, in denen man handschriftliche Notizen machen muss. Oder probier mal in einer Mathe-Vorlesung jedes kryptische Zeichen auf deiner Tastatur zu finden … Da muss man teilweise Formeln zeichnen, oder Graphen, oder …

        Nur weil man es selbst vielleicht nicht braucht, deswegen ist es nicht gleich allgemein „nutzlos“, dieses Gadget. Aber um das zu erkennen muss man eben über den eigenen Tellerrand schauen – oder auch gewillt zu sein den eigenen Horizont mal zu erweitern …

      • Ja der Mehrwert liegt eigentlich darin eine ganze Vorlesung mit Audio und Handschrift synchron zu digitalisieren.
        Schaut mal hier diese PDF in Adobe Reader an. Die Handschrift läßt sich wie ein Video synchron zur Handschrift abspielen (Funktioniert nur mit Adobe Reader, der aber kostenlos ist).

        http://www.livescribe.com/de/p.....Sketch.pdf

  • Auf dem Papier ist ein Raster aufgedruckt, das der Stift erkennen kann und somit sine Position bestimmt. Es gibt sehr viele Anwendungsbereiche dafür, beispielsweise immer dann, wenn ein Formular auszufüllen ist: Notarzteinsätze, Umfragen, Invewnturen, Zustandsaufnahmen, etc. Ist ein großer Markt, mit vielen Anbietern, die u.a. auch den eigenen Druck des Papieres anbieten. Siehe auch von HP: http://h10010.www1.hp.com/wwpc.....tions.html

  • Wird der Text lokal oder serverseitig konvertiert?

    Ansonsten wirklich reizvoll. Kannte Version 2 und war immer dran mit da Ding zu holen.

  • Schade, leider sind die laufenden Kosten für mich viel zu hoch.

    Die Kosten für die Mienen sind völlig im Rahmen (5 Stück für 10€), aber die Blöcke sind sau teuer. 4x A5 a 80 Blatt kosten 20-23€, bei 4x A4 a 80 Blatt sind’s „nur“ 27€.

    Schade, schade, hätte so ein Teil gerne für die Schule genutzt.

    • Ich zitiere von der Livescribe Website:

      „Wie drucke ich mein eigenes Punktpapier?
      Sie benötigen Livescribe Desktop-Version 2.0 oder eine neuere Version und einen Adobe Postscript-kompatiblen Farblaserdrucker mit einer Druckauflösung von 600 dpi oder höher, um Ihr eigenes Punktpapier zu drucken.“

      Hm, wenn unsere Drucker und Kopierer auf der Arbeit oder die in der Schule kompatibel sind, dann wäre es doch eine Überlegung wert – oder wenn so ein Drucker nicht die Welt kostet.

  • ShirtArt-Avenue.de
  • Gibt es eine App fürs iPad mit der ich Handschriftlich schreibe und die das ganze dann gleich in Text umwandelt für Besprechungen. Denn nen Schreibblock find ich immer nervig. Da ich dann eh immer alles nochmal abtippen muss. Und mit AI-Writer zb bin ich halt nicht so schnell wie mit nem Stift.

  • Ihr habt die Leder-Schreibmappe als zusätzliches Gimmik für den Pro vergessen, die kostet solo auch knapp 30,- Euro…

  • Im Frühjahr soll iSketchnote (kickstarterprojekt) ohne Spezialpapier aber mit spezieller iPad hülle kommen.

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