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ionas: Der Raspberry Pi als umfangreiche Privat-Cloud-Lösung

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47 Kommentare 47

ionas harmoniert hervorragend mit unserem gestrigen Hinweis auf den Später-Lesen-Dienst „Wallabag“ zum Selberhosten. Neben „Wallabag“ – dies müssen wir euch nicht erklären – gibt es im Netz zahlreichen Open-Source-Lösung, die sich als selbstadministrierte Alternativen zu den großen Cloud-Angeboten aus den USA anbieten.

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Baikal etwa kann als eigener Server für Adressen und Kalender-Termine eingesetzt werden, OwnCloud kümmert sich unter anderem um die kollaborative Dateiverwaltung und Seafile (hier in den News) bietet sich als Dropbox-Konkurrent an.

Eine breite Auswahl, auf die auch das ionas-Projekt setzt. ionas wird in Mainz entwickelt und meldet sich von dort mit einer Pressemitteilung, in der das auf dem Mini-Computer Raspberry Pi basierende Angebot als „Cloud für Jedermann“ beschrieben wird.

Die Idee ist schnell erklärt: Anstatt zig unterschiedliche Online-Konten verwalten und sich mit den AGB der meist amerikanische Daten-Riesen anfreunden zu müssen, könnte auch ein zu Hause abgestellter Raspberry Pi einen Großteil der anfallenden Online-Aufgaben übernehmen.

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Diesen kann man sich für 30€ selber kaufen, um eine Festplatte ergänzen und entsprechend vorbereiten. Das ionas-Projekt zielt auf Nutzer, die sich die dafür notwendigen Schritte nicht selbst zutrauen.

So bietet der ionas-Servers eine vorkonfigurierte Installation von zehn Open-Source-Paketen an, die nach dem Anschluss an die Stromversorgung per Computer-Fernwartung fertig-gestellt und auf eure Bedürfnisse hin angepasst wird.

Diese Dienste laufen auf dem ionas-Server

  • Seafile: Datenarchivierung und -synchronisation
  • Seafile: Notizsynchronisation
  • Radicale: Kalender- und Terminsynchronisation
  • Firefox Sync: Firefox Synchronisation
  • Mopidy: Musikserver
  • OpenVPN: Sicherer Kanal ins eigene Netzwerk
  • ddclient: Feste Adresse für dynamische IP
  • fail2ban: Zugriffsschutz SSH
  • ssh: Zugriff aus dem lokalen Netzwerk
  • Iptables: Firewall zur zusätzlichen Absicherung des Systems

Ein Service, der wie auch die 1TB-Festplatte von WD bereits in dem 249€ teuren Verkaufspreis enthalten ist.

Das ionas-Team erklärt:

Da wir keine Lösung gefunden haben, die uns zufrieden stellte, haben wir den ionas-Server entwickelt: die erste private Cloud- Lösung zur plattformübergreifenden Datensicherung und -synchronisation von Dateien, Notizen, Kontakt- und Kalenderdaten für Jedermann. Der ionas-Server schafft das eine ohne das andere. Er bietet den vollen Cloud-Komfort für beliebige Geräte und Betriebssysteme, ohne gleichzeitig in die Abhängigkeit von einem kommerziellen Cloud-Anbieter zu führen. Der Nutzer speichert seine privaten Daten auf der eigenen Hardware in den eigenen vier Wänden. Auf lieb gewonnene Funktionen muss der ionas-Server Nutzer nicht verzichten. Der ionas-Server kann alles, was iCloud, Dropbox und Co. auch können. Und noch ein wenig mehr. Als echter Server kann er andere Server-Funktionen (z.B. VPN) übernehmen.

Momentan hat das das ionas-Team noch ein Problem damit, sein Angebot halbwegs nachvollziehbar zu erklären. Zwar bemüht sich das Team hinter dem Raspberry-Server die Konzepte hinter der privaten Cloud so detailliert wie möglich zu erklären, erschlägt interessierte Nutzer jedoch mit einer Wand aus Text und einem fast schon zu umfangreichen Angebot von Hilfe-Videos.

Die zugrundeliegende Idee, die privaten Cloud-Geschichten komplett autark zu verwalten, gefällt uns aber dennoch sehr gut. Wir werden der Raspberry-Box einen Testlauf gewähren und uns mit einer Eindrücken zurückmelden.

Zudem spannend: Die ionas-Macher gehen ungewöhnlich transparent mit ihrer Geschäftsidee um und legen sogar den eigenen Businessplan offen aus dem wir im Anschluss zitieren.

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Die mittelfristig angestrebte Ziel-Netto-Rendite ist 10%. Aufgrund der derzeit noch geringen Stückzahl und dem damit verbundenen hohen individuellen Aufwand bei der ersten Einrichtung ist der ionas-Server aktuell ein Verlustbringer. In den nächsten Monaten werden wir unterschiedliche Maßnahmen ergreifen, um den ionas-Server einem breiten Publikum bekannt zu machen und damit die Verkaufszahlen zu erhöhen.

Eine Abgrenzung der Kosten für den ionas-Server und die ionas-Hotline sind uns derzeit nicht möglich. Daher werden, wenn nicht anders verfügbar, die Zahlen für ionas als Ganzes aufgeführt. Die einmaligen Kosten für die Gründung waren überschaubar. Die Büroausstattung, die gesamte IT und Software beliefen sich auf ca. € 35.000. Bei den laufenden Kosten sind die Gehälter und die Büromiete die mit Abstand größten Einzelposten. Monatliche Kosten für Strom, Internetverbindung, und Büromaterial liegen im dreistelligen €-Bereich.

Ein Beispiel von vielen: Der Kalender-Sync

(Direkt-Link)

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21. Jan 2015 um 13:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wer ohne größere Files (Video/Photos) agiert, der mag daran Freude haben. Der Pi schafft mit ext4 ca 2mb/s auf USB Stick. Platte ~1,8.

    Ohne größere/bremsende CPU Auslastung.

  • Ich denke Hauptproblem ist immer die fehlende Upload Bandbreite bei den meisten Internetzugängen

  • Versteh ich das richtig?

    für 249 Euro gibts ne 1 TB Festplatte (ab 57 Euro bei Amazon) und dafür installieren die mir die Software, die ich sonst mit Hilfe von Tuts aus dem Internet installieren würde?

  • Sowas habe ich mir schon vor ca. einem Jahr zusammengebaut. Mit OwnCloud bzw. Seafile. Hat zunächst auch funktioniert.

    Zumindest dann, wenn die Dateigröße ein hochgeladenen Datei nicht größer als 10MB war. Mehr als 10MB klappten manchmal. Meistens nicht. Mehr als 100MB war eigentlich gar nicht möglich. Wenn man sich mit mehreren Endgeräten verbinden und Dateien runter- oder hochladen wollte, ging meistens gar nichts mehr. Ergalso: der Raspberry Pi ist eine feine Sache und für so einiges zu gebrauchen (PLEX-Client z.B.). Und die ganzen Dienste zum selber hosten sind auch super und ich setze sie auch gerne ein. Aber: einer dieser Dienste, die oben aufgeführt sind, läuft vielleicht (mehr oder weniger gut/schlecht) auf einem RaspberryPi. Aber alle auf einmal…? Da wird man (ganz schnell) keinen Spaß mehr mit haben.

    Von der Upload-Bandbreite (meiner ist mit 10Mbit schon an der oberen Grenze) und der festen IP (bin nicht so recht vom Sinn von DynDNS o.ä. überzeugt) mal ganz abgesehen.

    • Sehe ich ähnlich. Ich habe nach anfänglichen Versuchen mit dem Pi seit einem Jahr eine Intel NUC Kiste mit externer 2.5 GB Platte. Das läuft als interner Medienspeicher (SMB / AFP) für XMBC auf AppleTV, als TimeMachine device (war etwas knifflig, aber nun läuft es) und als Owncloud Server. Aber der ist schon gut ausgelastet und größere Files von außen zu holen ist auf dem schon eine Herausforderung, trotz 5 Mb upstream. DynDNS (kostenlos über Selfhost) klappt aber sehr gut.
      Und leider ist Owncloud auf noch keine Alternative zu Gmail Kalendern, da man (so wie ich das getestet habe), niemanden zu Terminen einladen kann. Aber ich habe darauf mein Keepass File gehostet und das klappt dann gut als Password-Sync über alle Plattformen.

      Aber viel Erfolg den Jungs, vielleicht einfach noch eine andere HW-.Plattform als Alternative anbieten…

      • Dankeschön! Wir geben uns große Mühe und haben schon eine größere Version unserer Cloud in den Startlöchern. :) Diese wird in den kommenden drei bis vier Monaten ca. veröffentlicht.

      • Wie hast du das mit TimeMachine hinbekommen. Versuchs seit ner Woche.

  • Die Hardware ist komplett, also inkl. Kabel, Gehäuse, Netzteil usw..

    Vielleicht spart man sich 100 Euro, wenn man alles selbst macht, aber z.Bsp. für mich, rentiert es sich, weil ich mir so stunden an FAQ Lesen, rumlöten usw. spare.

    • Nein wird es nicht, der RaspPi ist dafür viel zu lowpowered! Bei den ganzen Diensten, am besten auch noch für das iPhone der Frau. Geht nichts mehr. Das ist ein BastelChip. Mehr nicht. Glaub mir die 250€ sind mehr als in den Sand gesetzt. Die Meinzer werden da auf einem guten Kostenberg sitzen bleiben. Da haben die leicht was verplant

      • Vielleicht hätten die Jungs DICH vorher fragen sollen um Fehler zu vermeiden….! ^^

    • Hallo denner,

      auf unserer Homepage kannst Du Dir gerne einmal alle Details anschauen oder bei uns anrufen und Fragen etc. klären. Per Fernwartung richten wir den ionas Server für unsere Kunden komplett ein. :)

  • klingt alles sehr interessant…

    gibt es ein einigermaßen schönes und praktisches UI, oder läuft alles ganz „nerdy“ mit Terminal ab?

    • Das UI ist bereits in Arbeit. Ziel ist es dabei unter anderem, möglichst viele Dienste von nur einer Oberfläche aus zu verwalten, da viele bereits ihre eigene haben.
      Ein paar davon sind zwar ganz gut, andere sind aber für nicht so geübte Nutzer schwer durchschaubar. Ein weiteres Ziel wer es, verschieden bash coms in einen ’simpleren Knopfdruck‘ zu verwandeln. Wer allerdings mag, darf immer noch gerne mit der Konsole arbeiten.

      Ich habe ein paar Screenshots auf unsere Facebook Seite hoch geladen und hoffe, euren ersten Eindruck, dass wir hier ’nur‘ ein paar Packte zusammen gewürfelt haben, etwas zerstreuen zu können. Nebenbei würde ich mich natürlich über ein paar konstruktive Kritiken freuen.

      LG J.

  • meiner Meinung nach ist die derzeitige Stable-version von owncloud ideal für den Pi. Eignet sich super als Dropbox-Ersatz, Gdrive, etc. Kalender und Kontakte können auch synchsonisiert werden. Und als i-Tüpfelchen ist das Ganze auch noch konstenlos! Wozu was anderes verwenden? Bis zur Version 6 hatte der Pi schnell Probleme beim Upload von großen Dateien, seit dem Update auf Version 7 ist aber selbst ein Upload von 1-2 Gb kein Problem mehr! Ich kann owncloud nur jedem empfehlen!

  • Mal was Anderes als der Synology-Mainstream ;)
    Verdammt gute Idee. Ich wünsche viel Erfolg nach Mainz.

  • guter Ansatz, aber der Pi ist da möglicherweise wirklich mit überfordert. Unabhängig von der Platte-IO beim Dateitranfer ist zumindest Owncloud übel träge, auch nach den üblichen Tuningmassnahmen. Habe deshalb kurzerhand den Uralt-Mac mini (core2 duo) aus der Grabbelkiste mit aktuellem Ubuntu und Owncloud recycelt und wieder in Betrieb genommen. Nu fluppt’s… :-)

    • Christoph@ionas OHG

      Hallo Cyberpanic,
      ich gebe Dir recht, dass owncloud den Raspberry Pi an seine Grenzen bringt. Aus diesem Grund haben wir bewußt nicht owncloud verwendet sondern nutzen viele kleine Dienste, die alle deutlich weniger Leistung beanspruchen.

      Z.B. Radicale (Termin- und Kontaktsynchronisation per CalDav und CardDav) ist 800 kbyte groß und braucht selbst bei parallelen Zugriffen von mehreren Nutzern fast keine CPU Leistung.

      Ich kann euch somit versichern, dass unser ionas-Server zuverlässig mit bis zu 5 Nutzern läuft und das bei 4 Watt Stromverbrauch.

      Gerne könnt Ihr uns übrigens auch anrufen, wenn Ihr noch Fragen habt.
      Wir sind 7 Tage die Woche von 8-20 Uhr erreichbar: 06131-3270777.

  • Also mein pi arbeitet „nur“ als fileserver und inzwischen nur noch für musik…. Filme oder fotoarchive hin und herschieben, bzw syncen ist echt eine Qual bei den langsamen Festplatten lese/schreibgeschwindigkeiten… Da wird der 100m/bit netzwerkanschluss nicht mal ausgenutzt…

  • sicherlich ist der PI Server zu hause eine gute Loesung, benoetigt aber tiefere IT-Kenntnisse, einen Großteil kann man mit einem Synology Server im im hauseigenen Netzwerk mit VPN Zugang lösen. Den Sync zwischen unterschiedlichen Platformen bietet Synology an oder in Kombination mit Documents von Readdle im direkten Zugriff

  • Also ich setze auch auf Synology! Die Idee dahinter find ich allerdings sehr sehr Lobenswert! Die Hardware sollte in der Tat definitiv verbessert werden! Aber ihr seid ja dran! :) Eine Konkurrenz für Synology / QNAP aus Deutschland wäre echt was feines! Jedoch wird es nicht einfach Synology gerecht zu werden! Ich empfehle jedoch euch an Synology zu orientieren! ;) Viel Glück dem Entwicklerteam!

  • Was ist der Vorteil gegenüber existierenden Lösungen wie bspw. Synology für reine anwendende Kunden? Kostet ähnlich viel.

    • Christoph@ionas OHG

      Hallo f,
      der ionas-Server hat aus unserer Sicht drei riesige Vorteile gegenüber einem NAS.

      1) die eher unerfahrenen Kunden profitieren davon, dass wir Ihnen bei der Einrichtung erklären, was der Server alles kann. Man muss also nicht wissen, was CalDav oder CardDav ist. Wichtig ist nur, dass am Ende der ionas-Server Termine und Kontakte zwischen dem iPhone der Frau, dem Android Handy und dem Notebook des Mannes synchronisiert.

      2) die erfahrenen Kunden, die das alles auch selbst bauen könnten, profitieren davon, dass Sie ein vollwertiges Linuxsystem inklusive Rootpasswort bekommen. So ist die Installation von weiteren Diensten einfacher als bei den NAS Anbietern, die nicht zu 100% OpenSource sind.

      3) Für beide Gruppen gilt aber auf jeden Fall: wer eine funktionierende Lösung und wenig Aufwand haben will, kauft sich einen ionas-Server. Wir richten alles ein und sollte mal etwas nicht klappen sind wir 7 Tage die Woche erreichbar.

  • Habe OwnCloud auf dem QNAP installiert. Nutze damit CardDAV und CalDAV zum Sync meiner Kontakte/Kalender mit den iDevices & Mac.
    Sehe allerdings noch nicht so ganz die Zielgruppe dieses Projekts. Wer Ahnung hat, setzt sich sowas selbst auf, wer keine Ahnung hat, schmeißt sowieso alles in irgendeine US-Cloud.

    • Christoph@ionas OHG

      Hallo Horst,
      Danke für deine Frage. Ja, du hast Recht. Wer es bequem möchte, nutzt weiterhin eine US-Cloud.

      Ich habe jedoch letzte Woche einen Belgier kennengelernt hat, der mich gefragt hat, warum uns Deutschen eigentlich das Thema Datenschutz so wichtig wäre. Ich glaube, die Antwort lässt sich nur mit der Vergangenheit der Deutschen erklären aber am Ende meinte er nur: „Ihr seid schon komisch. Kein Mensch interessiert sich für Datenschutz.“ Das war seine Art mir mitzuteilen, dass er in Belgien keinen Markt für den ionas-Server sieht. :-)

      Mich hat es jedoch darin bestärkt, dass es genug Deutsche gibt, denen das Thema Datenschutz wichtig ist. Und für diese Personen kann der ionas-Server eine interessante Sache sein.

  • Das kann ich so nicht bestätigen.
    Ich würde gerne meine eigene private Cloud erstellen und nutzen, nur fehlt mir das Fachwissen dazu (kenne mich damit gar nicht aus).
    Die Idee, alles vorgefertigt mit Support zu verkaufen, finde ich dementsprechend sehr gut.

  • Der Raspberry ist dafür viel zu lahm. Ich habe das auch schon ein paarmal probiert, bin aber wieder davon weggekommen. Wenn es mal stärkere Bastelcomputer gibt, ist das sicher ein cooles Teil. Nur so wirds nix.
    Trotzdem viel Glück für so viel Mut !

    • Hallo HelgeHelge,

      für den Privatanwender bzw. kleine Unternehmen, ist die Leistung eigentlich durchaus gut. Wir sind aktuell an der Entwicklung einer größeren Version – auch mit zusätzlich einiges mehr an Performance. Für User, welche große Datenmengen sichern, laden etc. wird diese Version sicher ideal sein. Wir halten Euch up to Date. :-)

      Lob / Kritik / Ideen (für die neue Version) gerne an uns übersenden: info@ionas.com

      Grüße,
      Marc

  • Billigen Laptop Kaufen oder Desktop, MacMini und als Server Nutzen

  • Ganz nette Idee, leider wirkt sie eher unprofessionell. Beispiel? Dieser Satz von deren Homepage:
    „Konfiguration

    Die Konfiguration erfolgt per Computer-Fernwartung über die ionas-Hotline.

    Dies ist notwendig, weil der Zugriff auf den ionas-Server nur aus dem lokalen Netzwerkwerk erfolgen kann.“

    Mal von dem Vertipper abgesehen, warum muss die Konfig über ein Telefonat (!) mit denen geschehen ? Wenn es nur aus dem lokalen Netzwerk möglich ist, dann doch gerade NICHT per Fernwartung. Seltsame Idee…

    • Christoph@ionas OHG

      Hallo Chris,
      Auf den ionas-Server kann man NICHT über das Internet zugreifen. Es sind im Router keine Ports geöffnet und zusätzlich hat der Server eine eigene Firewall, die das verhindern würde.

      Man kann den Server nur aus dem lokalen Netzwerk konfiguieren. Da das Kerngeschäft von ionas – Ihr Online Assistent – Computerhilfe per Fernwartung ist, ist dies auch der Weg den ionas-Server zu konfigurieren:

      1) wir verbinden uns mit der Erlaubnis des Besitzers per Teamviewer auf das Notebook oder den Desktop-PC des Kunden
      2) von dort (also aus dem lokalen Netzwerk des Kunden) greifen wir auf den ionas-Server zu.
      3) Sobald die Teamviewer Sitzung beendet ist, kann niemand mehr von außen zugreifen. Kein Backdoors, kein ständige Verbindung zu irgendeinem externen Dienstleister oder Server.

      Das halten wir für deutlich sicherer als pauschal irgendwelche Ports im Router zu öffnen an denen sich Script-Kiddies probieren können oder den ionas-Server mit einem „Master-Server“ zu koppeln.

      Das Ganze findest du auch nochmal zusammengefasst auf folgender Grafik:
      https://www.ionas-server.com/ionas-server-zugriffsmoeglichkeiten.pdf

      Danke übrigens für den Hinweis mit dem Tippfehler. Den habe ich bereits korrigiert.
      Grüße

  • Gibt es auch eine Nur-Software-Version, falls man einen B+ und eine Festplatte über hat?

    • Hallo Alex,

      ein Image (Software-Version) schicken wir Euch eher ungern. Zwei Gründe: Zum einen ist das für uns etwas aufwändiger. Die Raspis liegen hier fertig verpackt rum
      und können so wie sie sind auf die Post. Der zweite und wichtigere Grund ist, dass wir Euch
      weniger die Software, statt vielmehr das Gesamtpaket bestehend aus HW,
      SW und — vor allem — der Einrichtungsdienstleistung anbieten wollen. Die
      Einrichtung & Performance können wir Euch nur dann unter realen Bedingungen zeigen,
      wenn Ihr das System verwendet, wie wir es verschicken. Für Dich mag die
      Einrichtung in der Tat nicht so relevant sein, aber da die von uns
      adressierte Zielgruppe — die weniger technisch-versierten sind, ist die Einrichtung die eigentliche Value Proposition — eine echte private cloud für Jedermann halt.

      Ich hoffe, Du verstehst das. Und Du sparst Dir sogar viel Zeit & Arbeit mit der Einrichtung / Konfiguration… ;-)

      Beste Grüße,
      Marc

  • Ich empfehle als Cloud-Lösung Boxcryptor auf Dropbox – kostet nichts und gehostet wird es auch noch in höchster Verfügbarkeit und ebenfalls kostenlos.

  • Da in wenigen Tagen meine 100/40 VSDL Leitung steht, wäre Dank des Uploads von ca 4 MB/s es eine Alternative endlich auch meine restlichen Daten zu Hause zu lassen.
    Habe schon viel nach Hause gelenkt, aber bei dem jetzigen Upload den ich habe (2 MBit) kann ich ohne „US-Server“ noch nicht leben.
    Das Teil halte ich mal im Auge. ;)

  • Mir gefällt das Konzept. Wenn ich überlege wie lange ich rumgeochst habe …
    Empfehle auf jeden Fall zusätzlich eine USV für den Pi.

  • Danke Cemoi! Wir freuen uns immer über positive Rückmeldungen. Du kannst Ideen/Vorschläge etc. auch gerne per E-Mail an uns weiterleiten. E-Mail: info@ionas.com Da wir gerade an einer neuen & größeren Version basteln, bin ich mir sicher, dass Du in naher Zukunft wieder von uns lesen wirst… :-)

  • Seit heute haben unsere Kunden die Möglichkeit mit uns über SKYPE in Kontakt zu treten. Hier beantworten wir gerne allgemeine Fragen zu ionas, unserer Vorgehensweise, unserem ionas-Server (der eigenen Cloud für Jedermann) oder sontigen Themen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass Sie uns Ideen & Vorschläge bzgl. zukünftigen ionas-Servern mitteilen können. :-)

    Skype: ionas_OHG

    Wir freuen uns auf Euch & Eure Feedbacks.

    Beste Grüße aus Mainz,
    das ionas-Team

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