Garmin „Street Parking“ übernimmt Parkplatzsuche
Im Rahmen der Internationalen Funkausstellung haben die Navi-Experten von Garmin eine neue Erweiterung für ihre Navigon-Applikationen vorgestellt, die euch zukünftig bei der Parkplatzsuche in Großstädten unterstützen soll.
Das ab Oktober erhältliche Feature nennt sich „Street Parking“ und soll freie Parkplätze am Straßenrand ausfindig machen. Die kostenlose Erweiterung, die zunächst nur für die Innenstadtbereiche von sechs „großen deutschen Städten“ erhältlich sein wird, verbindet statische Parkplatzinformationen mit aktuellen Floating Car-Daten und weiteren Echtzeit-Informationen.
Garmin beschreibt den Einsatz der Daten wie folgt:
[…] Daraus lässt sich ermitteln, ob in bestimmte Straßenabschnitte mehr Autos ein- als ausfahren. Durch die Kombination mit historischen Daten erfährt der Fahrer, wo am ehesten noch ein Platz am Straßenrand verfügbar ist. Garmin arbeitet für den Dienst mit Parkopedia zusammen, dem weltweit größten Anbieter von Parkplatzdaten. Mit diesen Echtzeitdaten bietet Garmin seinen Usern einen erheblichen Mehrwert – bis zum Jahresende sogar exklusiv. Allein für Deutschland sind bei Parkopedia derzeit bereits Daten zu Lage, Preisen und Höchstparkdauer von mehr als 10.000 Parkzonen am Straßenrand abrufbar.
Wie die Parkplatzsituation am Straßenrand aussieht, kann sich der Fahrer direkt in der App anzeigen lassen. In einer Kartenansicht symbolisieren Ampelfarben die Verfügbarkeit. Grün etwa kennzeichnet Gebiete, in denen es zum gegebenen Zeitpunkt sehr wahrscheinlich ist, einen Parkplatz zu finden. Die angezeigten Parkmöglichkeiten lassen sich nach drei Preisstufen filtern.
Zum Auftakt wird „Street Parking“ in Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart und Bonn verfügbar sein.
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6 große deutsche Städte und da ist Bonn dabei? ;)
Wenigstens fehlt Frankfurt.
Woher bekomme ich es? Was kostet es?
Kann es in meiner navigon App nicht finden.
Das ist nicht Dein Ernst, oder? „Das ab Oktober erhältliche Feature…
… ab Oktober, mein Freund.
„…das ab Oktober verfügbare Feature…“
Quelle: Oben stehender Artikel
Komisch, wo doch im ersten Satz steht: Ab Oktober.
Mh. Skeptisch.
Ich frage mich, wie soll das funktionieren? Wie will man dies mit Software-Algorithmen ermitteln? „Mehr Fahrzeuge raus als rein“ wird insofern nicht stimmen können, als das es natürlich auch Parkplätze in Innenhöfen, privaten Garagen, Parkhäuser etc. gibt.
Jemand eine Idee? Zumal es in Köln in den interessanten Stunden der Parkplatzsuche (Feierabend) eh so ist, das man keinen „freien“ Parkplatz findet, sondern in den meisten Fällen einfach glück hat, das gerade vor einem jemand weggefahren ist.
100 % präzise wird das nicht möglich sein. Aber es kann eine ungefähre Einschätzung gegeben werden, in welchen Straßen man noch Ausschau halten kann und in welchen man erst gar nicht suchen muss.
Hab ich nicht mal irgendwo gelesen das es mit den Straßenlaternen funktionieren kann? Glaube mal hier was gelesen zu haben.
Diese „Navi-Experten“ schaffen es nichtmal, Ihre Karten auch nur annähernd aktuell zu halten und wollen jetzt die Nadeln im Heuhaufen verlässlich anzeigen? Das scheint mir doch eine zu große Aufgabe (für die) zu sein.