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Für Musiker: „Capo“ hilft beim Spielen zur Musik, fällt 20% im Preis

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18 Kommentare 18

iOS-Applikationen die zwar über der 10€-Schmerzgrenze angesiedelt sind, sich aber dennoch über fast ausschließlich positive App Store-Bewertungen freuen können, sind (die Navi-Ecke mal außen vor) eher spärlich gesät. Auf die Schnelle fallen uns das 50€ teure Pons Deutsch-Englisch Wörterbuch (AppStore-Link) und vielleicht noch der Pschyrembel ein.

Die Musiker-Applikation „Capo“ (AppStore-Link) gehört, zumindest im US-Store, auch dazu. Bei 72 Bewertungen mit einem Schnitt von 4 1/2 Sternen ausgestattet, scheint die 1,2MB kleine Applikationen ihre Zielgruppe, trotz des recht überschaubaren Feature-Sets, ganz gut bedienen zu können.

Die Audio-Applikation spielt Songs der eigenen Musik-Bibliothek in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ab ohne dabei die Tonhöhe zu beeinflussen und zielt auf Musiker die Tracklisten und Begleitungen einstudieren müssen. Innerhalb der Applikation (Youtube-Video) lassen sich Loop-Points setzen um Teilstücke des gewählten Songs beliebig oft zu wiederholen, optionale Marker dienen als Lesezeichen um schwierige Stellen im Lied schnell anzuwählen.

Capo – hier eine Hand voll Tutorial-Videos – gibt es zur Zeit 20% preisreduziert für 13€. Mac-Nutzer können sich auch die ebenfalls erhältliche Desktop-Version anschauen. Wir können die Alltagstauglichkeit der Anwendungen leider nicht einschätzen (Blockflöte in der Vorschule, danach nichts mehr), würden uns jedoch über Rückmeldungen oder Hinweise zu guten Alternativen freuen. Es gibt zwar wenig Musiker da draußen, die die es gibt sind aber wichtig.

Noch eine Anmerkung: Capo ist nicht in der Lage die gespielte Note zu bestimmen. Wer in diese Richtung arbeiten muss sollte sich den „Reverse Chord Finder Pro“ (AppStore-Link) anschauen.

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16. Jun 2011 um 23:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • DER Pschyrembel!
    Gibt es eigentlich eine App wie Audacity am Rechner?

  • Es gibt ein Tool für den Mac, welches kostenlos ist und sowohl die Tonhöhe als auch die Geschwindigkeit getrennt einstellen lässt. Es heißt gAssistant und richtet sich in erster Linie an Gitarristen. Aber auch Schlagzeuger können damit Songs langsamer oder schneller (zum Üben oder Protzen) ablaufen lassen. Sollte auf jeden Fall einen Vergleich wert sein, habe ich schon seit einigen Monaten dankbar im Einsatz. Leider gibt es hierzu kein iOS-Pendant.

  • Also bitte…

    „es gibt zwar wenig Musiker“

    Hallo???? Was ist denn das für eine Aussage? Ich bin Diplom Musiker. Im Moment rennen die Leute den Musikschulen die Bude ein damit sie ein Instrument lernen.

    Die Musikhochschulen haben teilweise 130 Bewerber für 2 plätze!

    Bitte fragt doch erst jemanden vom fach bevor ihr euch das Fettnäpfchen über den Kopf stülpt! ;)

    Capo ist sehr gut! Ich benutze es täglich bei meinen Schülern! Dream Theater am
    Drumset? Gar kein Problem mit diesem super tool! Ist schon etwas teuer, aber etwas vergleichbares gibt es leider nicht! :(

  • Amazing Slow Downer ist eine andere alternative. Nicht gerade günstig aber es gibt zumindest ne light-Version davon.
    Auch auf dem Mac erhältlich

    Übrigens: Loops sowie Tempo Changes kann man auch mit dem QuickTime Player machen

    Grüße,
    Edwards

    • Genau, hatte ich vor Monaten schon mehrmalig versucht drauf aufmerksam zu machen, aber leider ohne Reaktion seitens iFun. ASD ist eine Hammer App für Musiker. Habe ich schon am Mac unter OS 8 benutzt (-:

    • Richtig! ASD ist amtlich und ein super Tool! Für mich auch aufm Desktop unverzichtbar seit langem. In AmpiTube ist auch so was drin, aber das Teil kratzt in der Wiedergabe wenn man den Song verlangsamt.

  • wasn glück bin ich grad aufgewacht um diese wichtige info zu lesen… gute nacht…

  • AmpliTube kann das übrigens auch. Zwar nur als „Beiwerk“ zur Amp-Simulation, aber dafür ist es gratis ;-)

  • Doch es gibt eine Alternative, die ich sogar besser finde: nennt sich „Transcribe!“
    Kann z.B. auch Harmonien erkennen (funktioniert allerdings nicht immer).
    Allerdings ist es auch nicht günstiger.

  • Alles das kann die app „iLift“ auch – aber mit 7,99 um einiges günstiger und grafisch besser gestaltet!

  • Fürs selbe Geld aber mit weit mehr Funktionen bestückt kann das auch Beatmaker 2. Grafisch sehr gut gestaltet ersetzt es beinahe vergleichbare Desktop Suites.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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