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Für 3 Euro pro Nutzer: Adidas übernimmt Runtastic

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Bei den Runtastic-Gründern werden heute die Korken knallen. Adidas übernimmt das österreichische Unternehmen für stolze 220 Millionen Euro, das sind mehr als 3 Euro pro registrierter Runtastic-Nutzer.

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Das 2009 mit einer einzelnen Fitness-App gestartete Unternehmen verfügt mittlerweile über ein Portfolio von mehr als 20 Apps zu verschiedenen Sportarten, dazu kommen diverse Fitness-Geräte wie Tracker oder auch eine Körperfettwaage mit App-Anbindung. Im Jahr 2013 hat die Axel Springer AG mehrheitlich Geschäftsanteile von Runtastic übernommen.

Es ist davon auszugehen, dass der neue Besitzer das Konzept von Runtastic im Wesentlichen beibehält, aber um die Anbindung an eigene Technologien erweitert. Adidas arbeitet seit mehreren Jahren mit für verschiedene Sportarten optimierten Sensoren und Wearables. Unter anderem wurde dabei auch das deutsche WM-Team 2014 mit entsprechender Technologie unterstützt.

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05. Aug 2015 um 20:01 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Warum knallen da die Korken? Wohl eher bei Springer, oder?

  • Zur Feier des Tages könnte man mal wieder regelmäßig Pro Versionen gratis anbieten. #geizistgeilaberadidashatjaschongenuggeld

  • Schade, da hat wohl jemand dem schnöden Mammon nicht widerstehen können. Ich bin immer noch voller Bewunderung vor den DropBox Gründern, die nicht verkauft haben als Apple sie haben wollte.

    Nun bin ich gespannt was aus den Apps und vor allem, den Daten wird.

  • traurig das die großen Firmen mit viel Geld nicht sowas alleine auf die Beine stellen können, müssen immer die kleineren Schlucken.

    • Warum sollten sie auch? Der Dienst ist gut und es wäre bescheuert da einen eigenen Service aufzusetzen. Es ist einfacher sich zufriedene Nutzer mit einem guten Dienst einzukaufen als einen eigenen guten Dienst (was sie sicherlich super hinbekommen würden) und dann Nutzer bei anderen Diensten abzugraben. Da finde ich es so wesentlich besser. Beim Laufen hätte ich aber lieber Brooks gewünscht (man kann halt nicht alles haben).

      • es geht doch garnicht darum. Adidas hätte mal vor Jahren mit Ihren vielen Geld was auf die Beine stellen sollen. Nein kleine Firmen haben es gemacht was die Leute haben wollen…die großen Unternehmen machen es sich doch schön einfach sich ins gemachte Nest zu setzen. Aber so ist das halt. Geld regiert die Welt.

      • Ob du es mir glaubst oder nicht, Adidas war auch mal sehr klein ;)
        Und wenn die das gegenrechnen, ist das viel günstiger etwas aufzukaufen als selbst auf die Beine zu stellen. Das ganze Know how, die Infrastruktur, Entwicklung, Werbung… Das alleine kostet ein Vermögen und dann nutzt es noch nicht ein einziger…
        Sie haben es doch auch schon selber versucht, da gibt es doch auch die eine oder andere App

      • Große Firmen sind halt nicht so flexibel und ein Softwareprodukt ist für eine Sportfirma auch eine ganz andere Sparte. Das aufzubauen kostet und es ist sehr viel Politik dabei. Da kann man nicht einfach etwas machen…
        Und selbst bei wirklich großen Firmen wie VW geht in der Entwicklung nichts ohne das Know-How von Fremdfirmen.
        Da kann es dann einfach billiger sein ne Firma einzukaufen.

      • Nike hats doch auch versucht. App und Wearables waren da, haben aber kein Geld verdient. Also ist Nike wieder ausgestiegen, obwohl es mit Apple einen großen Partner gab.
        Startups wie es Runtastic mal war, sind da wesentlich flexibler und können mehr Innovation einbringen.
        Weiterhin war es vielleicht auch nicht das Lebensziel der Runtastic-Gründer eine tolle App und gute Waerables zu entwickeln, sondern Geld zu verdienen. Und das haben sie jetzt genug, können sich Villen, Boote und Autos kaufen und noch ein glückliches Leben verbringen. Win-Win wie ich finde.

    • Prima, dass die Kleinen und Neuen und Unbekannten so gut sind, dass die Grossen diese für ihre innovative Arbeit so gut bezahlen!

    • Wo ist das Problem, wenn auch kleine Unternehmen (StartUps) Geld verdienen wollen (und sich kaufen lassen)? Jetzt zumindest steht mehr Geld zur Verfügung, das zu entwickeln, was man machen möchte, mehr Infrastruktur, Know How und eventuell auch Ideen.

      Große Unternehmen sind groß (geworden), weil sie gut, erfolgreich (und ihre Produkte bei vielen beliebt) waren. Was findest du daran schlecht?

  • Gibts eigentlich eine Bezahlbare gute! Alternative?? Bin damit eigentlich immer zufrieden gewesen, außer mit der nervigen Werbung. Mit IOS 9 läufts sowieso noch nicht :-)

  • Schade, runtastic habe ich gern genutzt. Ein Unternehmen dem Anteile des FC Bayern gehören kann ich allerdings nicht unterstützen.

  • die gruender halten jeweils noch ca. 8-19 prz. dh. da bleiben schon 20 mio ueber

  • Adidas hat auch was eigenes, miCoach genannt. Ist wohl nicht sonderlich erfolgreich…

  • Die App zählt zu den besten. Die Werbung war mir allerdings zu aggressiv. Zumal es kostenlose Portale gibt. Ich bin jetzt bei runalyze.com. Für Läufer die erste Wahl.

  • Am 12.8. gibt es Runtastic Pro für Telekom- Kunden zum Nulltarif. Auf die Megadeal Angebote achten.

  • Ich kann sonst auch noch iSmoothrun empfehlen. Unabhängig von allen Diensten kann man trotzdem alle getrackten Aktivitäten zu diversen Anbietern synchronisieren inkl. Dropbox. Mit Pebble Anbindung, Support für alle möglichen BT Brustgurte eine runde Sache! http://www.ismoothrun.com/

  • Dann ist ja zu hoffen, dass die Entwicklung vorangetrieben wir, und endlich die vielen Fehler beseitigt werde

  • …und was machen die nun damit? erhalte ich nun ständig ungefragt Werbung für Laufschuhe?

  • Und was will Adidas neben der eigenen App mit einer zweiten?

  • Mir ist wohl bewußt worum es konkret dabei geht, aber wie geht es mit beiden Apps parallel weiter. Über kurz oder lang wird eine auf der Strecke bleiben und wenn das dann die hauseigene ist, bleiben ggf. die auf der Strecke, die 400 oder jetzt 300 Euro beispielsweise in eine Adidas SmartRun investiert haben. Und das würde mir einfach nicht gefallen.

  • Wenn sich an der App nichts ändern und lediglich AdidasProduktunterstützung dazukommt, ist mir das herzlich egal, wem die Firma nun gehört.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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