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Freemium auf dem Vormarsch: In-App finanzierte Titel überholen Kauf-Spiele

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27 Kommentare 27

Um dieser Statistik des AppStore-Analytikers „Flurry“ zu folgen, sollten wir mit einer kurzen Begriffsklärung beginnen: Die im AppStore angebotenen Titel, genauer gesagt die Spiele-Sektion des Software-Kaufhauses, lässt sich in vier verschiedene Kategorien einteilen:

  • Gratis-Spiele wie die „VW Polo Challange„. Oft werbefinanziert und in der Regel ohne Folgekosten.
  • Lite-Spiele wie „Angry Birds Lite„. Kurz, Titel die zum Kauf der Vollversion anreizen sollen.
  • Premium-Spiele wie „Block Breaker 3„: Der Klassiker. Ein Spiel zum festen Preis.
  • Freemium-Spiele wie Tiny Tower: Das Spiel gibt es gratis, innerhalb des Games muss jedoch für virtuelle Güter bezahlt werden. 0,79€ für ein schnelleres Auto, neue Waffen, die In-Game Währung, eine bessere Infrastruktur oder um das nächste Level frei zu schalten.

Die Premium-Spiele generierten im AppStore bislang den meisten Umsatz. Bei 5 Millionen Spiele-Downloads am Tag, musste noch im Januar 61% der umsatzstärksten Titel beim Kauf bezahlt werden und ließen sich dann ohne Einschränkungen spielen. Ein Graph der sich in den vergangenen sechs Monaten erheblich verschoben hat.

Im Juni 2011 lag der Premium-Anteil der umsatzstärksten Spiele bereits bei unter 40%. Freemium-Spiele, die sich kostenlos auf das Gerät laden, für hundertprozentigen Spass jedoch mit kleinen In-App Käufen aufgewertet werden müssen, zeichnen mittlerweile für 65% des von der Spiele-Kategorie erwirtschafteten Umsatzes verantwortlich.

The traction of the freemium business model is undeniable and growing fast. In fact, with games often occupying more than 75% of all top 100 grossing apps in the app store, it’s the single most dominating business model in the mobile apps industry today. […] Free-to-play is here to stay. If you’re a game studio, you simply need to understand how to take advantage of this game-changing opportunity.

Persönlich bezahlen wir unsere Apps lieber im Vorfeld. Sitzt euer In-App Kauf-Finger locker?

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
11. Jul 2011 um 10:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich nicht, aber meine tochter macht das oft! Auch wenn ich das nicht immer so witzig finde 

  • Ich kann einfach nicht begreifen, wie man Geld für „virtuelle Güter“ ausgeben kann. Schlumpfbeeren sind doch die totale Abzocke zum Beispiel. Ich glaube nicht das die Masse der Leute wirklich für sowas bezahlt, ich glaube vielmehr, dass das einige wenige sind, die ihren halben Monatslohn für sowas verprassen und die Statistiken verfälschen.

  • In-App Käufe sind meistens ein Grund für mich die Finger von der Kostenlosen App zu lassen, meistens sind die doch immer so ausgelegt das der Kauf unumgänglich ist.
    Entweder im Vorfeld oder garnicht. ;-) 

  • Also ich bezahle ganz ehrlich lieber vorab also in app
    Ich kann das nicht wirklich begründen aber ich fühle mich unwohl dabei. :D

  • Nee. Finde die In-App-Käufe nicht so toll. Man sollte ein Spiel kaufen können und fertig. Glaube, man verliert schnell dem Überblick seiner Einkäufe. Is ja wohl auch Absicht

  • Ich hab noch nie ein in-app kauf gemacht. Ich bezahle lieber im Vorfeld.

  • ist so ein bisschen wie im drogengeschaeft. billig anfixen und dann spaeter gross abzocken. nix fuer mich.

  • In-App gibt es bei mir eigentlich nicht. Wenn ich etwas kaufe, muss es damit gut sein. Einzig bei Navigon habe was hinzugekauft. Was da im Store gerade bei Spielen angeboten wird finde ich schon im bedenklich.

  • Also ich würde in meiner Lite-App lieber einfach nur einen Button mit der im AppStore vorhandenen kostenpflichtigen Version verlinken.
    Also statt InApp-Vollversion einfach nur rüber schicken zur Vollversion in den AppStore.

  • Na ja,

    gibt auch In-App-Käufe, die machen durchaus Sinn. Z.B. testet man ein kostenlose Testversion, die sich meinetwegen lediglich durch Werbebanner vom Vollpreistitel unterscheidet, bei mir z.B. der Routenplaner ‚NavFree GPS Germany‘. Gefällt mir im Großen und Ganzen. Entweder ich nutze die so wie sie ist weiter oder wähle den bequemen Weg über InApp-Kauf. Da wäre die sogar mit 2,99€ billiger als die regulär zu kaufende Version mit 3,99€. Üblich ist dann noch das angebotene Radarfallen-In-App mit 2,39.

    Ähnliches Konzept auch beim Haushaltsbuch JounalMoney. Freeversion mit Werbung – aber voll funktionstüchtig, Vollpreistitel kann auch per In-App-Kauf geordert werden.

    Anderes Beispiel, die Englisch-Lernsoftware SuperMemo. Per In-App-Kauf nimmt man die Lernpakete in jeweiliger Sprache die man tatsächlich auch benötigt. Für alle Versionen gibt es kostenlose Testpakete. Manche der Aufbaupakete benötigt man ja auch erst in ’nem Jahr oder so.

    Beide Beispiel zeigen wie es eben auch fair sowohl für den Kunden als auch den Publisher funktioniert.

  • Ich spiele seit Monaten begeistert TapFish,ein Aquarium Spiel,wo sich mit In-App Käufen Deko,Fische,Hintergründe kaufen lassen.-Ich habe mittlerweile tolle Becken,super Fische,gebe Geld dafür aus und bereue-nichts!
    Ich habe über das Spiel Kontakt mit Leuten aus aller Welt!
    Das Spiel ist einfach genial!
    Und mein anderes Hobby ist Scrapbooking,mit meinen Fotos Alben erstellen und mit allerlei Deko verzieren.Auch da habe ich vieles hinzu gekauft.-Ich finde diese Möglichkeit des In-App Kaufes toll!

  • In App reduziert sich auf eine einzige App wo ich übersetzungssprachpakete dazu gekauft hab. Dort war der Umfang vorher abzusehen was ich bekomme.

  • Dirk Peter Küppers

    In-app-Käufe sind bei mir bei iPhone sowie beim iPad deaktiviert. Und wenn ich von den Betrugsversuchen bei der Abrechnung von Beträgen über pseudo-Kostenlos-Spiele höre, bleibt das auch so…

  • Na-
    ausgerechnet „Block Breaker 3“ als Premium-Spiel anzugeben, ist schon eigenartig.
    Da muss man doch für jeden Kram dazubezahlen, sonst wirds unspielbar…

  • In App habe ich bisher nur das MC:BP 2 Mappack und eine Spende für den NICHTLUSTIG™ Entwickler gekauft. Wenn zahlen, dann am Anfang oder gar nicht

  • InApp Kauf hört sich viel besser an als ABO-Falle.
    Das passt nach meiner Erfahrung zumindest auf Spiele.
    Anwendungssoftware von einer freien Testversion auf eine Vollversion zu inappen find ich da schon praktischer. Hab letztens mal meine App-Sammlung auf iTunes aufgeräumt und war baff, wie viele Lite-Versionen ich löschen musste.

  • Also ich finde In-App Käufe Super, um Extra Punkte bei Facebook-Games zu kaufen oder neue Spuelfelder und Mannschaften bei ChopChop Hockey, leider gibt es auch viele Entwickler die eine 0.79 € App anbieten, die man jedoch nur mit einem In-App Kauf richtig nutzen kann, auch die Abomodelle bei Zeitungsverlägen oder Online Games finde ich nicht so toll.

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