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Enttäuschte Entwickler: Apple weist Flattr-Intergation endgültig zurück, entfernt weitere AirPlay-Empfänger

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13 Kommentare 13

Zwei Ergänzungen zu zwei Themen, die uns in der letzten Woche beschäftigt haben: Zum einen hat Apple den Machern des Micropayment-Dienstes Flattr nun eine endgültig Absage erteilt und darauf hingewiesen, dass Anwendungen die Gebrauch von den Flattr-Bezahlmöglichkeit machen, die Hürde in den App Store zukünftig nicht mehr nehmen werden.

Die Podcast-Applikation Instacast hatte mit Version 2.0 (nachlesen: Instacast-Update scheitert an Flattr) die Künstler-Vergütung über Flattr integriert und ermöglichte ihren Nutzern, Podcast-Machern Kleinstbeträge zukommen zu lassen. Nach einer vorläufigen Ablehnung hat Apple im Gespräch mit dem Flattr-Team jetzt noch mal unterstrichen, dass Anwendungen die Geldwerte Transaktionen vorbei am App Store fahren, dies nur über den Safari-Browser nicht jedoch innerhalb von Applikationen machen können.

Unfortunately Apple decided not to take into account that Flattr deals with micropayments and as more apps integrate with it the jumping from app into Safari and back again, to do something that should be one-click action, becomes less than optimal.

Auch zur Entfernung der AirPlay-Applikation AirFoil Speakers Touch (ifun berichtete) gibt es einen lesenswerten Nachtrag. Ausschlaggebend für den App Store-Ausschluss der iPhone-Applikation, die einen AirPlay-Empfänger simulierte und so drahtlose Audio-Signale von iTunes entgegen nehmen konnte, dürfte demnach der dänische Entwickler Kristian Trenskow gewesen sein.

Trenskow bot mit AirFloat eine ähnliche Anwendung im App Store an, scheiterte mit einem Update am App Store-Kontrollteam und verwies im folgenden Gespräch auch AirFoil Speakers Touch. Inzwischen sind beide Applikationen aus dem App Store verschwunden.

Die lesenswerte und detailliert verfasst Hintergrundgeschichte zum Rauswurf hat Trenskow auf seinem Blog veröffentlich.

A week after AirFloat removal from the App Store I contacted Apple. Assuming they had revised all the AirPlay apps on the App Store, I was curious to know what Rogue Amoeba had done in order to stay. Little did I know – Apple hadn’t even though about them. Sorry Rogue Amoeba, as I am possibly the guy who pointed Apple in your direction. But I honestly thought you had been in dialog with Apple, since you where still alive.

Letztlich musst AirFoil und AirFloat wohl auch gehen, da die Anwendungen Gebrauch von dem im April 2011 veröffentlichten privaten Crypto-Schlüssel machten, den ein Hardware-Hacker aus Apples AirPort Express-Station extrahierte: Hacker knackt Apples AirTunes-Verschlüsselung

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29. Mai 2012 um 09:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    13 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Flattr nervt aber auch einfach tierisch weil die Buttons nicht verschwinden selbst wenn man bereits bezahlt hat. Bei ner App zahl ich dann doch lieber einfach einmalig 79 Cent und genieße Werbefreiheit.
    Da sollten die Programmierer lieber auf eine Testversion mit inApp setzen als Flattr.

    • @iChef: An deiner Stelle würde ich mich erst einmal informieren wozu Flattr da ist.

      • Erst denken, recherchieren, denken und dann ggf Posten @ iChef

      • Ich kenn es nur als Online-Spenden-Service wo man freiwillig einen Betrag spenden kann.

        Das bestätigt auch deren offizielle Seite. Wenn ihr mehr wisst dann tut es doch kund statt doofe Sprüche raus zu hauen.

        Mir sagt deren Website nur, dass ich damit meine Abogebühren selbst bestimmen kann. Ich kenne deren Icons von diversen Newslettern / Websites und finde sie halt nervig.

      • Xavier Popavier
  • Ich habe damals airfoil geladen und war und bin immer noch glücklich mir deswegen eine airport express ersparrt zu haben. Allerdings interessiert mich jetzt wie ich diese App behalten kann, da sie ja aus dem store entfernt wurde. Sollte ich sie nicht updaten usw. ?

  • @iChef:
    Das Geld geht ja nicht an die Prigrammierer der App, sondern zbsp an die Podcaster. Es geht dabei deren Einsatz zu honorieren und nicht die App zu bezahlen. Flattr ist doch keine Werbung. Wobei man einmalig Geld bezahlt, um eine App werbefrei zu bekommen.
    Bsp. Instacast bietet dich nur die Oberfläche und die Infrastruktur um Podcast komfortabel zu konsumieren und liefert nicht den Content bzw. Podcasts.
    Mich persönlich nervt die Geiz-ist-geil-Mentalität.

    • Ich hab ja nichts gegen den Einsatz und ich zahle gerne für gute Qualität. Sei es bei meiner Tageszeitung oder bei meiner Musik oder eben bei Apps.

      Ih finde einfach diese „Flattr-Buttons“ unter Artikeln nervig weil sie aktuell wie Pilze aus dem Boden schießen.

      Ich zahle lieber eine Summe X monatlich als sporadisch zu spenden, wenn ich dafür nicht zig zusätzliche Buttons sehe.

      Ich will einfach den reinen Content ohne Werbung, Flattr- oder FB/Twitter Buttons etc

      Wenn ich nen Artikel gut finde teile ich die URL & wenn ich ein Medium mag abonniere ich es!

  • @Flattr
    Ich stell mir vor ich mache einen kleinen Verkaufstand im Mediamarkt auf.
    Und verkaufe da CDs billiger ohne Mediamarkt was abzugeben.
    Was meint Ihr wie lange ich das machen darf?

    • Xavier Popavier

      Wo ist der Laden? In Polen? Indien? Selbst in Köln könntest Du 3 Jahre dort stehen, solange Du einen kl. Erlös an die richtige Person oder besser, deren nahe Verwandte „spendest“…
      Ausserdem interessiert es niemanden, was Du darfst oder nicht…nur, was Du machst…

  • Ich frage mich weiterhin wie die Apps Apple Store, Amazon, eBay, iOutbank, Paypal etc. ohne Safari weiterhin ihre Geldwerten Transaktionen Nachkommen dürfen… Ist für mich im Grunde dann auch ein Verstoß.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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