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Dropbox als MP3-Ablage: Drei iOS-Apps im Videovergleich

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21 Kommentare 21

Niemand hat mehr Lust sein iPhone am Rechner zu synchronisieren. Oder, anders formuliert: Inzwischen gibt es fast keinen plausiblen Grund mehr, dass eigene Mobilgerät mit dem Rechner zu verbinden und die iTunes-Synchronisation anzuschmeißen.

musik-ordner

Um die Backups kümmert sich Apples iCloud, neue Apps werden ohne Rechner-Umweg geladen – falls doch, tauchen diese automatisch auf dem iPhone auf – für die Musik-Berieselung ist inzwischen ausschließlich die Spotify-Applikation zuständig und auch die neuen Podcast-Episoden werden von speziell vorbereiteten Anwendungen wie Pocket Casts oder Downcast geladen.

Tatsachen, die bei uns dazu geführt haben, dass wir neue MP3-Dateien, die per Mail oder über einen stinknormalen Web-Download auf unserer Platte gelandet sind, fast nicht mehr auf die persönlichen iPhone bzw. iPad-Einheiten geladen haben.

Angefangen bei spannenden Vortragsmitschnitten, über kurze Audio-Aufnahmen am Rechner, bis hin zu Tonspuren ausgewählter Youtube-Videos und und und…

Im ganz konkreten Fall liegt auf meinem Rechner ein Ordner, in dem nach und nach all jene MP3-Dateien landen (meist gesprochene Inhalte), die irgendwann noch mal gehört werden sollen aber weder besonders wichtig sind, noch einen Platz in der ansonsten akribisch gepflegten iTunes-Bibliothek verdient hätten. Zurück zur eingangs gestellten Frage: Wie landen die Audio-Dateien jetzt möglichst komfortabel auf dem iPhone?

dropbox-700

Wir haben uns drei iOS-Applikationen angeschaut, die die persönliche Dropbox als MP3-Ablage zweckentfremden und ihren Nutzern versprechen, die perfekte Lösung für den geschilderten Fall anzubieten.

Die Idee: Ihr richtet in der Dropbox einen speziellen MP3-Ordner ein, in dem alle Audio-Dateien abgelegt werden, denen ihr euch noch mal widmen wollt. Wenn gerade Zeit ist, startet ihr eine der Apps und greift einfach direkt auf die Hörbuch-, Musik- und Vortrags-Sammlung zu.

In unserem Video haben wir die drei Universal-Anwendungen Cloudbeats, Boxytunes und Tunebox miteinander verglichen, zeigen euch Vor- und Nachteile der Kandidaten und erklären, warum wir uns letztlich für Cloudbeats entschieden haben.

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MP3-Apps für die eigene Dropbox

(Direkt-Link)

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23. Jun 2014 um 17:58 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Geländerthorsten

    Dropbox haben wir doch alle wegen Condoleezza gekündigt…

  • Also ich hab meine mp3 Sammlung ganz normal aufm Mac und das wird sich wegen Cloudgedöns nicht ändern. Wieso sollte ich auf das synchronisieren mit dem Rechner keine Lust mehr haben? Musikalisch gehts für mich auf dem iPhone weiterhin nicht an iTunes und der Musik-App vorbei. Also bin ich fortan niemand? Denn niemand hat mehr Lust…

    • Was ich sagen möchte: ich finde die ersten zwei Sätze etwas unglücklich formuliert, schon fast als Neandertaler abgestempelt ;-)

      • Offenbar gehöre auch ich zu den Neandertalern, denn ohne iTunes und Mac läuft bei mir gar nichts – übrigens auch keine Backups. Wieso muss ich für alles und jedes mein Prepaid Datenguthaben nutzen, was mir höchst selten einen Vorteil bringt, dafür aber nachgewiesen unsicher ist?

      • Probier mal die ITunes Synchronisation am PC. Das ist sooo langsam, danach hat man keine Lust mehr darauf. Alternativen machen also durchaus Sinn und sind willkommen.

    • Sascha Migliorin

      Ich synchronisiere nur am Rechner. Spotify hat bei mir nix zu suchen.
      Und jupp, mit iMac wird das nicht unattraktiver.

  • und ich auch. also ein altmodischer. überhaupt kein thema mal eben ein itunes sync zu machen. übrigens: geht auch über wlan

  • Irgendwie ganz schön anmaßend zu behaupten, niemand habe mehr Lust sein iPhone am Rechner zu synchroniseren. Wie kommt der Autor darauf? Hat er alle iPhone-Nutzer gefragt? Ich zumindest synchronisiere mein iPhone weiterhin am Rechner, sowohl am PC als auch am Mac und das geht bei mir zumindest wesentlich schneller als per 3G- oder 4G-Verbindung, immer und überall, sogar im Ausland – ganz ohne Datenvolumen-Verbrauch.

  • Ich lege ausgesprochen großen Wert auf eine parallele Datensicherung auf dem Mac: Nicht nur, dass auch die Cloud-Sicherung mal „kaputt“ gehen kann, sind aus dem AppStore zurückgezogene oder gelöschte Apps definitiv verloren, wenn man sie nicht auf dem Rechner gesichert hat (also solche, die man nicht auf seinem iDevice hat). DAS Risiko ist mir zu hoch.

    Die Idee, mp3-Dateien auf der DropBox vorzuhalten und, WLAN vorausgesetzt, bei Bedarf direkt abzurufen, ist aber natürlich dennoch sinnvoll. :)

  • Also,… So altmodisch und lam finde ich das gar nicht.
    Das einzige, was auf der dropbox einen Ehrenplatz bekam, sind die knapp 2gb Sound Samples und drumkits. Musik bleibt auf dem Nifty Drive. Wenn ich Heim komme, Musik an schmeiße und ein Lied mir gefällt, was iTunes dank Smart planlists erkennt, wird es für gut befunden und lößt abgelaufene Titel ab, worauf mein iPhone am ladekabel am Bett die playlist über WLAN aktualisiert und ich habe quasi wie im Schlaf am nächsten Tag meine besten Tracks Portable im ohr. Ich meine bei durchschnittlich 6 Std Schlaf sollte das Handy gesynct sein. Never Change a Running System. Ausnahmefall ist natürlich… Ne… Doch nicht.

  • Also wenn ich meine Musiksammlung auslagern möchte, dann wird das bei Dropbox mit dem Speicher doch recht schnell knapp oder sehe ich das falsch? Hab nur nen Gratiszugang mit ca. 10GB bei Dropbox. Da fahre ich bei Google Music zur Zeit besser… Ebenfalls Musik in der Cloud bis zu 25.000 Songs, egal wieviel Speicher das aufm Server belegt.
    Kost sogar nix u. die App is auch gut.

  • Verstehe das nicht so ganz. Gerade die Möglichkeit des Sync zwischen iTunes und iOS über WLAN hilft doch hier imens. Zumal ich Features wie Bewertungen, Wiedergabeanzahl und Airplay auch nicht missen mag – speziell die zentralisierte Datenhaltung (alle Lieder in iTunes) hilft doch beim Ordnen. Dank Soundcloud & Co wächst das Archiv freilich immer weiter an, aber die gesamte Mediathek zu synchronisieren, dafür reichen die derzeitigen Größen der Geräte echt nicht. Zu guter Letzt: wieso Cloud-Speicher zahlen, wenn man ihn nicht wirklich braucht..

  • Sowas mit WebDAV und dann können wir ins Gespräch kommen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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