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Devolos LiveCam liefert Videos an iPhone und iPad auch von Unterwegs – Heimüberwachung per App im Test

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37 Kommentare 37

In knapp 15 Minuten haben wir gerade das 129€ teure Starter-Kit der App-gesteuerten Devolo LiveCam ausgepackt, angeschlossen und einem ersten Test unterzogen, dessen Ergebnisse wir jetzt an euch weiter reichen.

Die durchgängig mit Strom versorgte LiveCam, die ausschließlich mit Applikationen für iOS und Android zu bedienen ist, dient der Heim- und Kinderzimmerüberwachung, kommt mit einem dLAN-Stecker zum Anschluss im Netzwerk und kann auch ohne erneute Einrichtung beliebig umpositioniert und von Zimmer zu Zimmer getragen werden.

Kurz nach dem die LiveCam mit Saft versorgt wurde, gestattet die 30MB große Universal-App „Cockpit“ (AppStore-Link) dann den Zugriff auf das Livebild und bietet diesen sowohl im heimischen W-Lan als auch im UMTS-Netz unterwegs an. Unser Video und der Text im Anschluss klären, ob sich die Anschaffung lohnt.

Das Schlechte:

Wir steigen mit unseren Kritikpunkten in die Bestandsaufnahme der Devolo LiveCam ein. Wie im Video angemerkt, benötigt die kostenlose Universal-Applikation zum Zugriff auf das Livebild der Kamera dringend ein Update. Noch fehlt die iPhone 5 Unterstützung, die Texteingabe gestattet kein Einsetzen vorher kopierter Texte (in unserem Fall das Passwort) und auch die in der App genutzten Symbole, sind alles andere als selbsterklärend.

Ebenfalls schön wäre die Möglichkeit gewesen, die Kamera zu schwenken oder das Livebild zumindest in der Betrachter-Applikation zu sichern. Zwei Punkte auf die verzichtet werden muss. Hier scheint uns der günstige Preis des Starter-Kits einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Der Kompromiss, Infrarot-LEDs für den Abend-Betrieb und die Software-Infrastruktur für den Fernzugriff in die LiveCam einzubauen, lässt im Entwickler-Budget keinen Platz mehr für Servos, ein Mikrofon und ein Mitschneiden des 20-Bilder-Pro-Minute-Streams.

Das Gute:

Von den zumindest in der App schnell aus der Welt zu schaffenden Nicklichkeiten abgesehen, erfüllt die LiveCam unsere Erwartungshaltung einer einfachen Plug-and-Play Lösung zur Heimüberwachung. In unserem Fall – seit längerer Zeit setzen wir auf die dLAN 500-Dosen ein um den T-Home Mediareceiver mit einer Netzanbindung zu versorgen – muss nicht mal der mitgelieferte dLAN 200-Steckdosenadapter ausgepackt werden.


(Direkt-Link)

Es reicht vollkommen aus, die Kamera mit Strom zu versorgen, etwa eine Minute zu warten und anschließend die „dLAN-Cockpit App“ (AppStore-Link) zu starten. Nach der Passwort-Eingabe versorgt uns die Anwendung prompt mit dem Live-Bild und liefert das Geschehen vor der Linse instantan an iPhone und iPad aus. Auch gleichzeitig.

Der Fernzugriff ist ebenfalls Kinderleicht und verzichtet auf Router-Konfigurationen oder das Anlegen eines personalisierten Accounts. Wer Passwort und Kamera-ID kennt, kann sich die dLAN-Cockpit-Applikation installieren und auf das Live-Bild auch über das UMTS-Netz zugreifen.

Während des Live-Zugriffs lassen sich Standbilder (hier ein Demo-Foto) des aktuellen Geschehens sichern, sowie das Live-Bild drehen, die Qualität und der Farbabgleich anpassen.

Laut Devolo kann das Setup um weitere Kameras ergänzt werden, die einzeln ab 95€ zu haben sind. Die Infrarot-LEDs leuchten auch das Innere eines geschlossenen Schuhakartons gut aus und haben keine Probleme das 640×480 Pixel kleine Bild auch bei Dämmerlicht klar erkennbar wiederzugeben.

Unter Strich:

Wenn ihr unser Video gesehen und den Text gelesen habt, wisst ihr relativ genau wozu Devolos LiveCam in der Lage ist. Handelt es sich hier um den Funktionsumfang, den ihr für die Garage benötigt, dann kann man mit dem Einfach-Setup nicht viel falsch machen. Wer mehr will, oder braucht, lässt die Finger von der seit ihrer Aufstellung zuverlässig laufenden Kamera. Devolos LiveCam ist ein „Basics“-Produkt für den Kinder-Tobe-Raum und dient zur Überwachung des Tierfutter-Spenders auf Reisen.

Eine Bewegungs-Erkennung, ein Kamera-Fernsteuerung, Wasserschutz für den Außeneinsatz und die Automatische Aufnahme bekommt man woanders. Komplizierter und teuerer.

Produkt-Übersicht:

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28. Feb 2013 um 16:21 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wir die Cam über den dLan Stecker mit Strom versorgt, ggf. PowerOverEthernet, oder muss noch eine weitere Steckdose herhalten? Immerhin soll man je dLan nicht in Mehrfachsteckdosen betreiben und Doppelwandsteckdose auch besser vermeiden.

  • Hihi – lustige Aussprache für WiFi ;)

    Schade – hatte mir mehr erhofft vom Produkt. Dieser ganze Steckdosenkram ist doch unnötig – geht nicht einfach nur ne Cam die nen Stromstecker hat und fertig!?
    Rest läuft dann über WLAN!?

  • Oder so: Raspberry Pi, Archlinux, Motion und eine nahezu c-beliebige IP oder USB Webcam.

    Macht auch noch Spass das zu basteln…

  • Danke für euren schnelltest…war vor Tagen noch am überlegen bzgl Kauf. Das hat sich damit erledigt ;)

  • Die D-Link WLAN-Cam für 50.- von Amazon liefert quasi gleiche Leistung und kostet weniger als die Hälfte…wenn man also nicht zwingend die DLan-Funktionalität braucht definitiv keine gute Wahl.

  • Würde mich persönlich interessieren, welche Systeme es in dem Bereich (Haus/Eingangsüberwachung, die per App „gesteuert“ wird) noch gibt. Es gibt ja mittlerweile eine ganze Menge Anbieter und dementsprechend völlig unterschiedliche Ansätze zu dieser Thematik. Nur da den Überblick zu behalten, und gut von schlecht zu unterscheiden, fällt einem doch reichlich schwer. Bei solchen Systemen geht es ja nicht nur um „dreieurofuffzig“…

  • Bleibe bei meiner Instar 3011 – für 49 Euro gebraucht bei eBay gekauft und voll steuerbar..

  • Ich nutze seit einigen Monaten die Kameras von Dlink. Die DCS 932.
    Von denen betreibe ich 2 Stück im Haus. Leichte Installation, Wifi, in alle Richtungen schwenkbar, Standbildaufnahme. Alles das was man braucht. Laufen zuverlässig und mit der Dlink App. optimal auch von unterwegs zuzugreifen.

    Achja, ist zur Überwachung des Hundes :)

  • Habe kein Plan wie man dann von unterwegs auf die Cam zugreifen kann…
    Wurde hier leider nicht genauer erklärt für ein Leien !!!
    Kann mir das mal ein bißchen erklären wie unterwegs auf die Kamera zugreifen kann ?

  • Hääää…… nicht genau erklärt????

    Es wurde doch groß und breit erklärt das es eine App im AppStore gibt. Mit dieser App kannst du, wenn du sie geöffnet hast versteht sich – auf deine Cams zugreifen.

    Was gibt es da nicht zu verstehen???

  • Nutze seit der Geburt meiner Tochter vor einem Jahr ne Hootoo WLAN für 68 €.
    Die hat Nachtsicht, nen Micro, Lautsprecher, lässt sich schwenken und natürlich auch über Internet bedienen.
    Als App nutze ich LiveCam Pro für 3,59€
    Damit kann ich dann auch Fotos und Videos aufnehmen.
    .
    Dagegen klingt das hier vorgestellte Teil einfach nur überteuert.

  • habe ein DiskStation … Dort gibt es ja auch die Software für Cam integriert… Kann jemand eine Cam für draussen dafür empfehlen?

  • Wir arbeiten mit einer Foscam. Die hat auch nur 69 Euro gekostet und ist voll schwenkbar, hat Nachtsicht, Lautsprecher und Mikro. D-Link ist überteuert für das was es liefert.

  • „die Texteingabe gestattet kein Einsetzen vorher kopierter Texte (in unserem Fall das Passwort)“

    In welcher App geht denn das bitte?? Wäre ja ein Mangel wenn dem so wäre..

  • ich habe mir 3 WLAN CAMS von FOSCAM gekauft. Sehr gute Verarbeitung. läuft auf dem Iphone, iPAD und Mac. Auch über das 3G kann ich von unterwegs nach dem rechten schauen. Motion detection ist ebenfalls enthalten, genauso wie Infrarot.

  • Kann man Herstellerfremde Apps zur Benutzung der devolo-livecam benutzen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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