Composé: App-Baukasten für OS X mit eigenen Erweiterungen
An den App Store-Baukasten Composé hat uns die TV-Applikation erinnert, die wir gestern Mittag im Rahmen des Sideloading-Artikels kurz vorgestellt haben. Die App ist weder schön, noch unglaublich umfangreich, lässt sich dafür aber mit wenigen Mausklicks – ohne eine Zeile handgeschriebenen Code – in Composé nachbauen.
Jetzt wurde der App-Baukasten aktualisiert. Composé 1.8 verbessert die Code-Kompatibilität zu Xcode 7 und behebt ein Problem, bei dem Schaltflächen nicht korrekt reagierten, während eine Animation abgespielt wurde.
Die Entwicklungsumgebung, lässt sich kostenlos ausprobieren, setzt nach Abschluss der Testphase aber eine Lizenz voraus, für die einmalig 199€ investiert werden müssen.
Composé wird ab sofort wieder exklusiv in Form einer zeitunbegrenzten Kauflizenz angeboten. Falls Sie bisher die kostenlose Variante genutzt haben, können Sie hier die Vollversion erwerben. Falls Sie in der Vergangenheit eine Seriennummer für Composé erworben haben, ändert sich nichts für Sie.
Zudem verfügt die Mac-Anwendung zum Erstellen von App-Prototypen und einfachen Produktiv-Applikationen jetzt über eigene Erweiterungen, die sich bei Bedarf von dieser Sonderseite laden lassen. Mit Hilfe der Composé-Erweiterungen lassen sich selbst erstellte Apps um neue Funktionen ergänzen. Aktuell steht eine Galerie-Erweiterung zum Einblenden von Bildern, eine Erweiterung zum Abspielen von Hintergrund-Audio und die Effekt-Erweiterung „FX Blur View“ zum Download bereit.
Freihand zusammen geklickte Composé-Applikationen werden von der Mac-Anwendung als Xcode-Projekt exportiert und lassen sich anschließend (über Xcode) direkt auf ein angeschlossenes iOS-Gerät laden bzw. in den App Store einreichen.