Angetestet: Bowers & Wilkins P3 – On-Ear Kopfhörer „Made for iPhone“
Der Kopfhörermarkt – die In-Ears und die kleinen Stecker mal außen vor – ist derzeit ordentlich in Bewegung. Unterm Strich dürften sich die relevanten Neuveröffentlichungen des laufenden Jahres mit einem knackigen „Man gönnt sich wieder was“ auf den Punkt bringen lassen. 2012 ist bislang das Jahr des Marshall Pitch Black, des Bowers & Wilkins P5, der Beats-Serie und wahrscheinlich wird es auch noch zum Jahr des Harman Kardon CL.
Zur Zeit etablieren sich schlicht aber hochwertig verarbeitete On-Ear Kopfhörer, die zu gleichen Teilen gut klingen und gut aussehen sollen. iPhone-Bedienelemente gehören in der neuen, nennen wir sie mal „oberen Mittelklasse“ zum Standard, Annehmlichkeiten wie wechselbare Kabel, Reise-Etuis und Farbvarianten in Schwarz und Weiß sind inzwischen selbstverständlich.
Wir haben uns in den letzten beiden Wochen auf das neue Bowers & Wilkins-Modell, den P3, konzentriert. Einen Ultraleicht-Kopfhörer mit dem die Engländer ihr bestehendes Lineup aus P5 und C5 eigentlich nur ergänzen wollten, der dem P5 langfristig aber den Rang ablaufen wird. Ganz sicher.
Vielleicht starten wir, vor unseren persönlichen Eindrücken, mit dem P3 Promo-Video der Audio-Schmiede, die sich hierzulande vor allem mit dem Zeppelin Air einen Namen gemach hat. Wem nicht nach Werbetexten ist kann den Ton des Zwei-Minuten-Clips auch deaktivieren, bessere Bilder des P3 findet man im Netz aber nicht:
(Direkt-Link)
Zurück zu uns. Den P3 haben wir seit knapp drei Wochen auf dem Kopf bzw. um den Hals zu hängen und kommen auf gerade zwei kritische Anmerkungen. Erstens: Die Drei-Tasten-Bedienleiste für das iPhone ist am linken Kopfhörer-Kabel und irritiert, wenn man an Apples Standard-Headset mit der Tastenleiste auf der rechten Seite gewöhnt ist. Zweitens: Der gummierte Kopfbügel des 200€-Modells will ab und an mit einem feuchten Tuch abgewischt und so von Fusseln befreit werden. Davon abgesehen bietet der P3 beim besten Willen fast keine Angriffsfläche für Kritik.
Der faltbare Kopfhörer setzt auf ein wechselbares Kabel, das unter den Kopfhörer-Polstern direkt neben den Treibern eingesteckt wird; diese, also die Polster, wurden übrigens magnetisch befestigt und lassen sich mit einem gekonnten Griff abnehmen, nach zwei Jahren im Einsatz vielleichta auch auswechseln. Defekte Kabel sind so nicht mehr gleichbedeutend mit einem Totalausfall des Kopfhörers, sondern können in Eigenregie getauscht werden. Ab Werk liegt dem P3 zudem ein Ersatzkabel bei.
Das Headset selbst wiegt 130 Gramm (also fast gar nichts), kann zusammengeklappt auf 10 x 15 Zentimetern verstaut werden und findet das richtige Maß in Sachen Anpressdruck. Was uns aufgefallen ist: Andere Kopfhörer sind, einfach aufs Ohr gesetzt, gerne ein bisschen Schwach auf der Brust und zeigen die versteckten Bässe erst, wenn man die Ohrmuscheln direkt auf die Ohren drückt. Der P3 hingegen, baut nicht nur von sich aus ordentlichen Druck auf, auch fühlt man den Bass nicht unbedingt mehr, wenn man die Ohrmuscheln andrückt. So soll es sein.
Die Ohrpolster (innen ist Memory-Schaum, für den angepassten Sitz auf der Ohrmuscheln verarbeitet) und die Materialbespannung des Kopfhörers fassen sich gut an und wirken sogar wertiger als der Lederbezug des teureren, 200 Gramm schweren P5.
In Apples Online Store ist der P5 der bestbewertete On-Ear Kopfhörer – wir wetten, dass der P3 seinen großen Bruder demnächst vom Thron stoßen wird. Am Klang hat sich nichts geändert – hier empfiehlt sich der Direkt-Vergleich beim Hi-Fi Händler eures Vertrauens – dafür ist das Folgemodell leichter, schöner und besser verarbeitet. Auch die Ohrmuscheln werden nicht mehr so unvorteilhaft „gequetscht“.
Das Fazit: Auf der Suche nach neuen On-Ear Kopfhörern (ohne Bluetooth-Modul) solltet ihr den P3 definitiv mit Antesten. An der Soundwiedergabe gibt es nichts auszusetzen – In den deutschen Amazon-Bewertungen und in einem Youtube-Video das wir gesehen haben wird „zu viel Bass“ kritisert. Finden wir nicht, wollen es aber erwähnen – die Bügelaufhängung und die verarbeiteten Materialien sind edel der Preis, die UVP liegt bei 199€, noch im grünen Bereich.
Gerade auf den Markt gestartet, kann es jedoch nicht schaden vielleicht noch einen Monat mit dem Kauf zu warten. Derzeit ist der P3 noch rar und geht in der schwarzen Variante für 50€ über der UVP über den Tresen. Weiß kann man sich die Neuerscheinung für 199€ bestellen.
Unsere Bilder-Galerie (Flickr-Link)
Ich finde die sehen nicht so gut aus, vom Design her.
Wenn ich Leute mit sowas sehe, schieden mir zwei Gedanken durch den Kopf, die ich dem Träger sagen könnte, wenn es mich wirklich interessieren würde:
1. „DJ, wo ist Dein Mischpult?“
2. „Sieht total albern aus, gab es nichts mehr für erwachsene Musikfans?“
Aber wie gesagt, nicht mein Problem. Muss letztlich jeder selbst wissen.
Wie wäre es mit etwas produktiverer Kritik. Z.B. welchen Kopfhörer nutzt Du selber und warum!?
Ich habe den P5 Kopfhörer und muss sagen, es gibt nicht was besser klingt. Nicht ma die Dr.Dre Dinger können da mithalten. Die Verarbeitung ist einfach top. Die Kopfhörer kann man den ganzen Tag hören ohne blaue Ohren zu bekommen. Also für mich die besten Kopfhörer!
Welchen Kopfhörer empfiehlst du denn für „erwachsene Musikfans“?
Den P5 natürlich.
Oder AKG K701, o.ä.
mecker mecker mecker.
Eine Spezialität in diesen Foren: Gemecker und Beleidigungen.
Warum versucht ihr es nicht mal mit konstruktiven Beiträgen
Danke für euren Bericht.
Hab dennoch eine Frage. Sind die abnehmbaren Ohrmuscheln zwischen dem P5 und dem P3 kompatibel? Vielleicht finde ich ja jemand der meine schwarzen Ledermuscheln gegen eine Stoffmuschel tauscht. :)
Der p3 von eurem link kostet aber über 200€?? Falscher link oder Angebot schon vorbei? wäre schade…
Soso – ihr habt ihn für € 50,- gesehen … bitte verratet uns noch wo!
Über UVP – wer lesen kann ….
für 50€ über der UVP – also für 250€ :D
Da steht „50€ über der UVP“ – eigentlich ziemlich eindeutig und verständlich.
@Tritratrulla: bevor du hier frecht wirst, solltest du dir lieber mal die tatsächlichen Preise des Kopfhörers angucken. Also nichts mit 50€!
Hatte die „Bowers & Wilkins P5 Mobile-Kopfhörer“ mal gekauft und am gleichen Tag sofort wieder zurück geschickt. Die waren vom Klang für den Preis (ca. 300€) sowas von schlecht! Da glaube ich nicht, dass die P3 wirklich gut sein können.
Danach bestellte ich übrigens die „AKG K 495 NC“. Sind zwar nicht so gut verarbeitet wie die P5, vom Klang und mit der „Noise Canceling“ Funktion jedoch nur zu empfehlen.
Hoffe ich konnte wem helfen. :)
Da war wohl jemand schneller ;) also AKG kann man immer empfehlen!
Selten so enttäuscht von einen Produkt: 3x innerhalb kürzester Zeit ein Defekt (kein Kabelbruch, nur ein Kopfhörer ging noch) und die Tonqualität ist verglichen mit meinen neuen (AiAiAi Tracks) um Welten schlechter…
Das passiert vergleichsweise häufig:
Die Leute sehen ‚BOSE‘ auf einem Kopfhörer und denken: „Da steht BOSE drauf; Lautsprecher von BOSE sind gut*; ergo sind auch die Kopfhörer gut.**“
Die Leute sehen ‚Sennheiser‘ auf einem In-Ear-Kopfhörer und denken: „Da steht Sennheiser drauf; Over-Ear von Sennheiser sind gut; ergo sind auch die In-Ear gut.“
Das ist alles Unsinn und zeugt vom Erfolg des jeweiligen Marketing.
Lass es euch von einem Fachmann mit fast 30 Jahren Erfahrung in der Audio-Branche sagen: Kauft keine In-Ear von Sennheiser; kauft keine Kopfhörer von Bose**. Schuster, bleib bei deinen Leisten!
Nun zu meinen *:
* Lautsprecher von Bose sind einzig und allein wegen des extravaganten Designs so teuer. Der Klang rechtfertigt den (für viele) vergleichsweise hohen Preis nicht – sprich: schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.
** Ein Modell – aber wirklich nur eins – ist, dafür aber sehr, zu empfehlen: QuietComfort 15. Sie sind unangefochtener Spitzenreiter in Sachen Schallisolierung (unter den Over-Ear-Modellen natürlich; In-Ear isolieren selbstverständlich weit besser als jeder Noise Cancelling-Kopfhörer)
Tut mir leid, aber den Klang der P5 kann man *objektiv* nicht als schlecht bezeichnen.
Die Geschmäcker sind verschieden, aber die P5 sind keinesfalls schlecht. Die besten aus dem Mittelklasse-Segment was den ‚laid back sound‘ angeht – der Bass steht hier klar im Vordergrund (bitte nicht verwechseln mit der Beats-Serie) und sie sind kein bisschen auf realistischen, naturalistischen Klang ausgelegt, sondern schmeicheln mit dem leicht an einen Gaußschen Weichzeichner erinnernden Klang sowie den exzellenten Lederaufsätzen dem Ohr.
Vom Design – damit ist auch die Stabilität gemeint – unantastbar.
Beim Sound gilt: Probieren geht über studieren! (Das gilt übrigens für ALLE Kopfhörer. Wer dumm genug ist, die Katze im Sack zu kaufen, nur um sie dann gleich wieder zurückzuschicken, ist selber schuld.)
War heute bei Saturn (Berlin Alexanderplatz) und dort gab es ganz viele. Alle P3 haben dort 199€ gekostet.
Der Klang und sitz konnte mich leider nicht überzeugen. Schön sind sie ja, aber wenn meine Sennheiser In-Ear für einen Bruchteil des Geldes einen besseren Klang haben ist das schon seltsam.
Aber jeder hat ja einen anderen Geschmack. ;)
Also ich sage es immer wieder. Wer gute on-ear Kopfhörer sucht mit einen guten Preis-Leistungs Verhältnis, denn rate ich die AKG 450 zu kaufen. Einfach unschlagbar und der Bass ist der Hammer. Wer mir nicht glaubt kann sich ja die Bewertungen auf Amazon angucken. Ich hoffe ich konnte helfen!
Also, ich sage es immer wieder. Beim Kauf von Audio-Equipment lieber einen Fachmann fragen – dabei kann man sich auf keinen Fall auf Amazon-Bewertungen o.Ä. verlassen. Das einzige, was ein normaler Nutzer dabei leisten kann, ist eine Beschreibung der Stabilität und des Tragekomfort. Den Klang objektiv zu beschreiben und dabei Vergleiche zu ziehen, dazu ist nur ein Fachmann (oder natürlich ein begeisterter Enthusiast) in der Lage.
…für den Gebrauch in der Bahn oder im Bus, wo der Klang sowieso durch Motorengeräusche u.Ä. beeinträchtigt wird, so gerade noch im akzeptablen Bereich.
Höchst durchschnittlich, deine so hoch angepriesenen AKG 450. Es genügt nicht, nur auf die Marke zu schauen. (In diesem Falle lässt der sehr geringe Preis von nur rund 60€ über den einen oder anderen Mangel hinwegsehen.)
Mit ‚Fachmann‘ meine ich übrigens nicht den Saturn-Deppen von nebenan.
Ich wollte eigentlich nur die Kopfhörer empfehlen die ich selber benutze. Zweitens habe ich vom Preis Leistungs Verhältnis geredet und für 60€ sind die ganz gut. Und wer zum Fachmann geht kauft sich bestimmt keine 60€ Kopfhörer. Also ist der vergleich etwas daneben! Ich find die akg 450 trotzdem gut und sie leisten gute Arbeit.
Dem stimme ich gerne zu. Ich habe den K451. Ist anscheinend das gleiche Modell, nur optimiert fürs iPhone.
Obwohl ich schwerhörig bin, empfinde ich den Kopfhörer angenehm laut. Mit dem Verstärker E1 von FIIO, für gerade mal 20,-€ bei Amazon, ist der Bass derart unverzerrt kräftig, dass mir die Haare zu Berge stehen und meine „Dritten“ im Takt der Musik klappern.
Ein Empfehlung im Übrigen an alle, die zwar gute, aber dennoch zu leise Kopfhörer am iPhone haben.
Hast du über die AKG schon mal ein
Piano gehört? Können die 450er nämlich leider nicht wiedergeben.
Man sollte bedenken, das bei Kopfhörern oder Lautsprechern das Klangempfinden immer rein subjektiv ist und es immer die frage gestellt werden sollte, welche Musik hört man. Die P5/P3 sind eher für feineres, sprich Jazz, Klassik, Folk, Progressive usw gebaut. Die frage nach der Datenrate der Lieder ist batürlich auch noch wichtig, da sehr klangbeeinflussend
Ich hatte auch mal den P5, habe ihn aber auch wieder verkauft. Mit dem Klang war ich sehr zufrieden, was mich hingegen gestöhrt hat war der zu starke Anpressdruck des P5. Nach spätestens einer Stunde sind mir die Ohren abgefallen…
Habe die B&W selber ausprobiert. Aufgrund meines grossen Kopfes saß der Kopfhörer denkbar schlecht und rutschte mir wenn ich denn Kopf senkte herunter. DerFachberater sagte dazu “ man schaut ja auch nicht nach unten…“.
Der Klang war nur beim korrekten Sitz gut. Ein bissl zu weit vorne oder etwas zu tief verfälschte der Klang enorm. Ein zweiter Berater gab mir daraufhin den Kos für 49,-€ und ich war sofort begeistert. ~150,-€ gespart und glücklicher Kopfhörerbesitzer. Der Klang war minimal „schlechter“ aber er saß fest obwohl ich ihn nach 1 Minute vergessen hatte.
Ich habe den P3seit 4 Wochen im Dauereinsatz.
Super Klang und sehr angenehmes Tragegefühl nach dem Eintragen.
Der Memory-Schaum passt sich der Ohrform an.
Das einzige was gewöhnungsbedürftig ist die Tastenleiste, recht unpräziser Druckpunkt und auf der anderen Seite. Klare Kaufempfehlung !
Ich verstehe nicht, dass das Kabel beidseitig angeschlossen wird! Wenn ich es richtig im Kopf habe (ich hatte ihn jetzt schon einige Zeit nicht in Benutzung), wird das Kabel bei P5 einseitig angeschlossen, was ich deutlich angenehmer finde und was für weniger Kabelsalat sorgt ….
Was ist mit „Noise Canceling“ beim P3?
Wann ist bei B&W endlich mit Bluetooth zu rechnen?
Mal ein Frage zu der Isolierung: Also eine richtige „Muschel“ die das kompletteOhr umschließt gibt es ja nicht so recht. Demnach also die Frage, wie sehr denn das Umfeld vom Hörgenuss mitbekommt? Zumindest rein optisch sehen die Ohrpolster aus, als könne man damit ein gesamtes U-Bahn-Abteil beschallen….
Ich will hier dann auch mal meine (leider nur In-Ear) Kopfhörerpräferenz bekanntgeben: Nach Sony, Bose, Sennheiser, Ultimate Ears & Co bin ich seit langem mit meinen Atomic Floyd Darts richtig, richtig happy!
Mich konnten die b&w auch nicht überzeugen. Hab das headset vor längerer zeit getestet. Dachte mir kann eigentlich nur gut sein, weil der Zeppelin so genial ist. Bleibe lieber bei den Dre beats. ;-)
Habe die P5 und nutze sie mit einem iPhone 4. Die Philosophie von B&W ist, dem ursprünglichen Signal nichts hinzuzufügen oder gar Details verschwimmen oder verschwinden zu lassen. Der Bass ist weder zu fett noch zu aufdringlich, er ist präzise. Seine Fähigkeiten, Musik derart unverfälscht wiederzugeben, ist klasse! Im Übrigen ist neben dem Schallwandler auch die Qualität des Musiksignals von erheblicher Bedeutung. Sorry, aber P5 schlecht und AKG toll kann man nicht stehen lassen, weil die Wahrnehmung individuell und subjektiv geprägt ist. Der Sound ist nach meinem empfinden phänomenal!
Habe seit einer Woche die Harman/Kardon BL – und bin begeistert. Sensationeller Bass, leicht auf dem Kopf und Klänge der realen Welt dringen nicht durch. Durchdachtes Design, Bügel aus Edelstahl und gut zu bedienen. Ein würdiger Ersatz für mein altes Plantronics 590 Pulsar Headset.
Ich war mir eigentlich sicher die Bose QC15 zu kaufen, jedoch mache ich mir jetzt nochmal Gedanken..
Was habt ihr für Erfahrung bzw. Empfehlungen?
Noise Cancelling sollten sie auf jedenfall haben.
hatte noch keinen besseren Kopfhörer, die Verarbeitung über alle Zweifel erhaben der Klang ist in meinen Ohren neutral, trägt nicht zu dick auf die Höhen sind filigran und durchsichtig die Mitten drängen sich nicht in den Vordergrund, ich denke viele wissen einfach nicht wie sich Musik anhören muss wenn sie nicht durch den digitalen Fleischwolf gedreht wird wie zum Beispiel von Beats und Bose, was nicht heißen soll das die schlecht sind, finde nur das man da viel für den Namen bezahlt und ganz ehrlich wenn man sich lieber einen roten Yoghurt Becher auf die Ohren setzt soll man es tun is halt Geschmackssache mir ist gebürstetes Aluminium lieber