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Basics: iCloud-Backups verkleinern

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43 Kommentare 43

Habt ihr an eurer iCloud-Grundkonfiguration nichts verändert, stehen euch 5GB Speicher auf Apples Servern zur Verfügung, die zwar nicht mit dem Platzbedarf eures Foto-Streams verrechnet werden, langfristig jedoch sowohl für eure eMails als auch für die in der Wolke abgelegten Dokumente und eure Geräte-Backups ausreichen müssen.

Zwar bietet Apple die Aufstockung des verfügbaren Speichers zu durchaus moderaten Preisen an, dies sollte euch jedoch nicht davon abhalten hin und wieder einen Blick in die iCloud Speicher-Konfiguration zu werfen. Behält man seine Geräte-Backups im Griff, lässt sich auch mit dem kostenlos verfügbaren Online-Speicher ganz gut haushalten.

iCloud-speicher-verwalten

So erlauben die iPhone-Einstellungen (Einstellungen -> Allgemein -> Benutzung -> iCloud Speicher verwalten) das Ausschließen ausgewählter Anwendungs-Dokumente aus den iCloud-Sicherungen. Wenn ihr etwa auf den Cache der Tagesschau-Anwendung, eure Video-Aufnahmen und die beispielsweise in iZeitraffer hinterlegten Projekte in eurer Geräte-Sicherung verzichten könnt, haben die eMails wieder mehr Platz.

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16. Nov 2011 um 10:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Also bei mir waren 5GB schon beim ersten Mal fast voll. Gut, ich verzichte auf den Fotostream (die Nachteile überwiegen für mich die Vorteile) und hab nahezu 300 Apps drauf. Aber was passiert eigentlich, wenn ich den Cache in icloud von einem Spiel lösche? Sind dann die Spieldaten auch weg?

  • Die Apps selbst scheinen auch keinen Speicherplatz zu belegen, oder werden diese beim iCloud Backup gar nicht gesichert und ich muss im „Notfall“ alles manuell neuninstallieren? Jedenfalls wird bei Navogan nur ein paar hundert MdB und nicht 2,2GB als Speicher angezeigt.

  • Danke für den Tipp!
    Kann mir aber vielleicht jemand erklären, warum die „Backup-Größe“ bei mir, wie oben auf dem Foto bei 2Gb stehen bleibt, obwohl das Backup größer ist „Nächste Backup-Größe“?
    Bis 2Gb stimmt die Anzeige bei mir und danach nicht mehr…

  • Apps werden natürlich nicht gesichert. Die werden aus dem AppStore im Falle eines Restores runtergeladen. Es werden nur die Daten, die von der App im Ordner „Documents“ abgelegt werden gespeichert. Dazu gehören im Normalfall auch die Einstellungen einer App.

    Für Caches und temporäre Dateien, die Apps anlegen gibt es extra Ordner in der Sandbox-Struktur, die normalerweise nicht ins Backup wandern.

    Wenn der App-Entwickler seine Hausaufgaben gemacht hat, dann landet im iCloud-Backup nur das nötigste.

    Ich hab derzeit ein Backup von meinem iPhone 4S, dass gerade mal nur 250 MB groß ist, da ich alle Daten, die ich innerhalb einer App wieder runterladen kann (Poscasts, Magazine etc.) vom Backup konsequent ausschließe.

  • Es werden auch nur die Daten gespeichert die das Programm erzeugt. Wieso sollte Apple die App selbst nochmal in der Cloud speichern wenn die Apps ja schon auf den Servern des Appstores liegen! Es wird jediglich gespeichert dass du diese App hattest, wo Sie auf deinem Homescreen war und halt eben die Aten die das App durch die Benutzung selbst belegt. (Appdata)

    Bis dann euer Doenersoldat

  • Sehr schade, dass die Reihenfolge der auf dem Homescreen abgelegten Apps nicht gespeichert wird. Im Ernstfall, darf man dann seine 300 apps wieder neu sortieren in Ordner ablegen etc.

  • Schade, dass man die ituneskarte nicht zum icloudkauf nutzen kann, da ich keine kreditkarte besitze..

  • Und was ist mit Apps, die es im AppStore nicht mehr gibt, wie VLC? Die werden dann nach einem Restore aus iCloud fehlen, oder?

    Ich habe auch diesem Grund das iCloud-Backup abgeschaltet und sichere weiter auf dem lokalen Mac. Da das ja seit iOS 5 per WLAN geht, ist es „gefühlt“ auch „in der Cloud“. Einziger Nachteil bei diesem Vorgehen ist doch, dass ich ein potentielles neues iOS-Device in meinem WLAN haben muss, um es per Restore zu konfigurieren, während ich das mit iCloud auch irgendwo anders machen könnte. Oder habe ich jetzt irgendwas wichtiges übersehen?

  • Wenn ich jetzt mal von dem Vorteil absehe, dass das iCloud-Backup theoretisch überall verfügbar ist, gibt es noch einen anderen sinnvollen Grund, warum ich mein Backup nicht nach wie vor auf meinem Mac machen sollte?

    Mein Mac synchronisiert doch schneller und ist „sicherer“ und ich brauche das Backup nicht überall verfügbar, oder?

    • Es könnte ja irgendwie sein dass dein iPhone abschmiert und du es zb wenn du gerade in Amerika oder sonst wo bist es unbedingt wiederherstellen musst (recht unwahrscheinlich) oder dass die Festplatte deines Macs/PCs durchbrät (ebenfalls relativ unwahrscheinlich)….

      • Danke für die Info! Also ist das iCloud-Backup nur für Leute ohne Mac wirklich interessant.

  • Ich habe mich für das große Paket entschieden, wo ich meine Daten des iPhone und iPad speicher. Der Tipp von euch war zwar nett gemeind, aber ist nicht wirklich eine Lösung. Wer dafür kein Geld ausgeben möchte, kann ja weiterhin iTunes verwenden.
    Das die Anzeige in iCloud nicht stimmt, habe ich auch bemerkt. Die Backups sind auf dem PC viel größer als in iCloud. Solange aber alles gespeichert wird, ist es mir egal.

  • Also keine Ahnung wie ihr das macht: wenn ich mein 3GS (16 GB) in der Cloud sichern will, sind die 5 GB gerade so ausreichend. D.h. wenn ich dann auch noch mein iPad in der Cloud sichern wollte ginge das schon aus Platzgründen nicht mehr.

  • Meine 5GB waren auch schnell voll.. hab es glöscht.. dann waren die Backup Server down.. und beim neuerlichen Backup hat das Backup nur mehr 2GB benötigt.. also wenn ihr mit 1 Gerät die 5 GB füllt vielleicht mal das Backup löschen und über nacht neu hochladen lassen

  • Man(n) hat nie ausgelernt, danke für diese Basics @iFun! =)

  • Versteh den Hinweis auf eMails im letzten Satz nicht.
    Mails sind NIE Bestandteil von Backups.

  • Alles prima – aber was mich nervt ist, daß man mit EINEM iOS-Gerät genauso 5GB hat wie mit MEHREREN iOS-Geräten. Okay, nicht falsch verstehen, bitte. 5GB kostenlos sind klasse und es müßte garnix sein. Aber auf der anderen Seite wäre es toll, wenn man für jedes weitere Geräte auch weitere 5GB bekommen würde. Oder wenigsten 2,5GB…
    Wir liefern Apple und den Geheimdiensten schließlich auch ne Menge Mehrwert mit unseren Terminen, Fotos, Videos, Kontakten, Erinnerungen und SIRI-Anfragen. Manchmal frage ich mich, warum das Finanzamt für mich nicht gleich die ESt-Erklärung macht. Haben ja alle Daten und es wäre auf Knopfdruck fertig.
    Jetzt schweif ich ab – jedenfalls wäre es toll, für jedes Gerät auch ein paar Gig Speicher zu bekommen.

  • Ich kann nur allen iCoud-Benutzer empfehlen, das Kleingedruckte über die Datenschutzrichtlinien zu lesen. Zugegebenermaßen gehöre ich zu der Generation, die „1984“ von Georg Orwell im entsprechenden Jahr gelesen habe. Nur weil ich paranoid bin, heiß das noch lange nicht, dass mich keiner überwacht. /-:

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