Ausgaben-Manager „Next“ vereinfacht Geld-Tracking – Abbyy bietet FineScanner kostenlos an
Mit dem Ausgaben-Manager „Next – Expense Tracking“ (1,79€ – AppStore-Link) legt die schweizer NoIdentity GmbH eine auf das Wesentliche reduzierte iPhone-Applikation zum Verwalten der persönlichen Kauf-Gewohnheiten vor, die sich in erster Linie durch ihre übersichtlich angebotenen Kategorien-Icons von der hier zusammengefassten Konkurrenz abhebt.
Statt ihren Nutzern langwierige Planungen vor dem Einsatz abzuverlangen und erschlagende Auswertungstabellen zu generieren, streicht „Next“ die Ausgabenverwaltung auf zwei Schritte zusammen. Kategorie wählen und Betrag eingeben. Fertig. Nach einigen Wochen im Dauereinsatz lassen sich so die Ausgaben für Fast Food, Cocktails und Lebensmittel-Einkäufe auf im Monatsschnitt anzeigen und auf einer Zeitleiste darstellen. Wo optimierungspotential besteht habt ihr anschließend mit euch auszumachen.
Geld sparen… Da wir gerade beim Thema sind: Euer Budget für App-Einkäufe lässt sich zur Zeit um 9€ reduzieren. So viel kostete die Scanner-Applikation „FineScanner“ (AppStore-Link) gestern noch. Jetzt lässt sich der Abbyy-Download zum Archivieren ausgesuchter Dokumente erstmals gratis aus dem App Store laden und kann so vielleicht seine eher durchwachsenen App Store-Bewertungen richten.
Die regelmäßig zwischen 13€ und 0,89€ hin und her springende iPhone-App schneidet abfotografierte Dokumente zu, verbessert die Farbgebung und legt diese dann als PDF in der App auf Dropbox oder im Mail-Ausgang ab. Nach Empfehlungen gefragt, verweisen wir grundsätzlich auf den Scanner von Readdle – aber wie gesagt: Abbyy FineScanner kann kostenlos getestet werden. Eine Option die ihr mitnehmen solltet.
(Direkt-Link)
Bei Next bin ich irgendwie unschlüssig. Von der gleichen Firma habe ich schon mal MoneyBook verwendet. Auch tolles Design, aber irgendwann wurde die Weiterentwicklung mehr oder weniger eingestellt. Statt MoneyBook besser zu machen gibt es nun die Dritte Geld-App von der Firma die untereinander alle nicht kompatibel sind. Sicher ist es super wenn eine App leicht zu bedienen ist. Wenn die App aber kaum Funktion hat, ist das nicht schwer. Bei Next kann man Eingaben weder bearbeiten noch löschen. Es gibt nur Ausgaben und keine Einnahmen. Ein Texteditor bei dem ich Texte nicht ändern oder löschen kann wäre sicherlich auch einfach zu bedienen aber trotzdem irgendwie sinnlos. Genauso ist es irgendwie bei Next.
Bei anderen Geld-Apps braucht man vielleicht ein oder zwei Klicks mehr um etwas einzugeben, dafür sieht man dann aber auch was man eingegeben hat und kann es ggf. ändern oder löschen.
Auf das Wesentliche beschränken schön und gut, aber die Funktion sollte trotzdem sinnvoll sein.
Zugegeben, die App sieht super aus. Aber wenn ich etwas schönes sehen will schaue ich mir ein Foto oder ein Bild an. Bei einer App würde ich schon noch Funktion dazu erwarten.
absoulut richtig. habe leider mit noidentity (next hersteller) die gleiche erfahrung gemacht. es wird zu schnell in neue apps zeit investiert, obwohl die anderen auch nur halbfertig sind. klar, sie wollen es simpel halten, aber deswegen fehlen machmal wirklich grundeinstellungen.
ist irgendwie das gleiche wie bei apple selbst. manchmal sind die apps einfach zu einfach gestaltet und wenn man bisschen ansprüche hat muss man schon nach alternativen suchen. diese sind jedoch auch oft viel zu vollgepackt oder sehen nicht schön aus. nun ja…
Anfang 2012 haben Sie in Ihrem Blog auch verlauten lassen, dass 2012 BudgetBook Für das iPhone raus kommen soll und es einen iCloud Sync geben soll, damit man Budgetbook am iPad und iPhone nutzen kann. Daraus ist auch nichts geworden. Sehr schade… Ich fand MoneyBook damals echt schön aber mir haben einfach ein Paar Funktionen gefehlt die es aber bei BudgetBook für das iPad gab. Aber so ist das scheinbar bei denen… Sehr schade!
@GRLK
Das „Besondere“ an Next ist ja scheinbar, dass man Ausgaben mit ganz wenigen Klicks erfassen kann. Ich habe mich schon durch verschiedene Budget-Apps probiert und muss sagen: Bei KEINER war es besonders aufwendig eine neue Ausgabe einzugeben. Bei Next wählt man direkt die Kategorie und den Betrag, bei anderen Apps muss man vorher noch auf „Neue Buchung“ oder ähnliches klicken. Die Zeitersparnis bei Next ist also überschaubar. Wie gut eine App ist zeigt sich für mich dann eher in der weiteren Verwaltung der Daten und die scheint es bei Next einfach nicht zu geben.
Ich verwende aktuell MoneyControl. Neue Buchungen sind wie beschrieben schnell erfasst UND sie lassen sich später bearbeiten/ändern/auswerten. Wer will benutzt nicht mehr als die Ausgabenerfassung und wer will nutzt auch die weiterführenden Funktionen. Den Aufwand kann also jeder selber bestimmen.
Next wirkt für mich wie ein iPhone mit dem man nur telefonieren kann. Das ist natürlich super einfach zu bedienen aber sicherlich nicht wirklich sinnvoll.
Danke für die Einschätzung, Dextro. Eine App kann auch zu wenige Funktionen haben, da ist diese hier offenbar ein gutes Beispiel. Ich bleibe bei Mein Haushaltsbuch.
Abby FineScanner kann übrigens NICHT direkt in die Dropbox abspeichern – siehe Appbeschreibung.
Über Umwege („öffnen in…“) geht es zwar, aber dann nur ohne Umbenennung oder Zielordnerwahl.
Positiv hervorzuheben sind a) die Vergrösserung der „Zielecken“, was die genaue Positionierung der Schnittkanten erleichtert und b) die Nachbearbeitungsmöglichkeiten (nochmaliges Beschneiden und Belichtung/Helligkeit).
Da aber der DropBox-Export nur so umständlich und unkomfortabel funktioniert, bleibe ich bei Genius Scan Plus.
Zum Ausprobieren und „für Umme“ aber definitiv das Ausprobieren Wert!
Frdl Grüsse
Saghon
Die Dropbox Integration funktioniert nur in dieser Version nicht, soll aber wieder kommen. Die haben technische Probleme gehabt in Version 1.7
Dia App hat eine wichtige Funktion nicht: Man kann nicht Tafeln abfotografieren, die dann fotografisch so umgewandelt werden, als wenn jemand mit Filzstift auf einem Blatt Papier geschrieben hätte.
Zudem fehlt beim Abfotografieren der „Wackelschutz“ durch den Accelerometer. Das macht bei der Schärfe des Bildes durchaus sehr viel aus.
Auf Umwegen ginge das zwar mit Camera+ oder ProCamera, aber dadurch wird der Photoordner und Photostream durch unnötige Bilder „verschmutzt“, die man anschließend aus Beiden wieder löschen muss.
Zudem hat Genius Scan+ das Problem, dass man zum einen nicht mehrere Bilder importieren kann wie in World Scanner, aber nach dem Bearbeiten ist das Originalbild nicht mehr vorhanden. D.h. wenn man nach dem Abfotografieren und Bearbeiten etwas Wichtiges abgeschnitten oder schlecht modifiziert hatte, kann man das Originalbild nicht mehr nachträglich ändern, was in World Scanner möglich ist. ABER die Bildqualität in World Scanner ist dann schlechter als in Genius Scan+.
WER ABER alles haben möchte und nicht die genannten Nachteile, dem empfehle ich JotNot Pro. Ich hatte es für 79 Cent. Die beiden anderen hatte ich zwar gratis, aber sie sind deutlich schlechter (funktional oder qualitativ).
Und was anscheinend auch gut funktioniert, ist die Erkennung und Entfernung von überflüssigen Schatten (spart viel Druckertinte).
Natürlich kann ich alles mir entweder als PDF schicken oder über AirPrint drucken lassen (nein, ich habe gar keine AirPrint Drucker, ABER ich habe einen Homeserver mit Win 7 Desktop eingerichtet und dann die Drucker im Netzwerk geteilt und dann durch ein Werkzeug die Printer Shares AirPrint-fähig gemacht).
Der Sinn von Next besteht nicht darin seine Finanzen bzw. Konten zu verwalten/Organsisieren sondern einfach und schnell zu sehen wieviel man für was ausgibt.
Für alles andere hab ich Outbank.
Also für mich ist es genau das richtige!
Mit wenigen Klicks weiß ich am Ende vom Monat wo mein Geld Flöten gegangen ist.
Und was passiert, wenn du beim Bäcker versehentlich 99 EUR statt statt 0.99 EUR eingegeben hast? Dann wäre es schon praktisch die Eingabe bearbeiten oder löschen zu können. Man kann aber leider nur den ganzen Tag löschen. Ist ungefähr so praktisch wie eine ganze Notiz löschen zu müssen weil man sich bei einem Zeichen vertippt hat.
„…sondern einfach und schnell zu sehen wieviel man für was ausgibt.“ –> Das können wie gesagt ALLE Finanzapps die ich bis jetzt getestet habe. Next kann das vielleicht einen Hauch schöner als die anderen, dafür kann die App aber sonst nix.
Ich nutze MoneyWiz, scheint mir auch umfassender als Next.