Wo bist du gerade?
Arrival Control: Telekom baut Glympse-App nach
Eigentlich wollten wir nicht über die unter dem Telekom-Logo neuveröffentlichte Applikation „Arrival Control“ schreiben – jetzt machen wir es doch, fangen aber bei Glympse an.
Glympse, vorletzten Oktober im Video besprochen und seit dem immer mal wieder in den News, ist klasse und gehört noch immer zu unseren ständigen Begleitern. Mit der App lässt sich die eigene Geo-Position für einen zuvor festgelegten Zeitraum im Freundeskreis freigeben. Altes Beispiel: Ihr seid auf dem Weg zu dem großen Grill-Fest im Park. Über die Glympse-App schickt ihr einem der bereits anwesenden Gäste jetzt eine eine schnelle Nachricht und schwingt euch aufs Fahrrad.
Euer Kumpel kann euren Anreiseweg nun auf einer Online-Karte bzw. auch direkt in der Glympse-App (sollte er diese schon besitzen) beobachten und bekommt eure Live-Position angezeigt. Die Jungs im Park wissen so wann eure Wurst auf den Grill muss und wie lange sie noch auf euch warten müssen.
Eine kostenlose App, die nur selten genutzt wird, immer wenn man sie wieder braucht aber grandios praktisch ist und viele unnötige „Wo bist du gerade“-Telefonate verhindert.
Zurück zu „Arrival Control„: Die Telekom-Anwendung ist ein ideenloser 1:1-Nachbau der Glympse-App. Etwas weniger schick. Etwas weniger durchdacht. Und nicht mit Googles sondern mit Nokias Karten ausgelegt.
Die Telekom. So ein großer Konzern. So schlaue Mitarbeiter. Aber: Keine eigenen Ideen, wie sich das Glympse-Konzept nicht nur nachbauen sondern auch verbessern lassen könnte. Schade.
das liegt nich daran, dass T-arbeiter nicht schlau genug wären.
vielmehr daran, dass dieser diktatorische behördenapparat keine ideen zulässt. zu viele entscheider, zu wenig macher.
als ich dort noch arbeitete hieß es: „azubis und angestellte dürfen nur mit schwarzem stift unterlagen beschriften! grün nur für hohe obrigkeiten“
Du müsstest jetzt schon fast in Rente sein, wenn du grün und schwarz für Unterschriften noch miterlebt hast. Stimmst? Damals hat man die Behörde übrigens dast nur verlassen wenn man silberne Löffel …
Stimmt nicht das war noch 2005 so, als ich noch dort war.
Das hat nix mit Telekom zu tun, sondern wie es früher in großen Unternehmen war. Ich habe 1980 meine Lehre bei einem Weltkonzern gemacht, der in Chemie unterwegs war, und dort war es genau so!
…. im Finanzamt bei uns ist es noch heute so mit den Stiften, Jungs!! :)
Das gibt es doch heute noch in vielen Bereichen, mit den unterschiedlichen Stiften. Macht auch Sinn ;)
T-Bashing ;)
Es hat schon seine Gründe, warum ich die Telekomiker seit Jahren boykottiere !
Sowas tut auch apples „Freunde“ app, oder? Blöd ist nur, dass der Standort nicht laufend aktualisiert wird. Man muss ihn manuell aktualisieren, um bspw. Einer Fahrt folgen zu können.
Bei Glympse wird er automatisch aktualisiert
Haben die nicht auch mal versucht Whatsapp nachzu bauen? Joyn haben die es glaube ich genannt!
Joyn sollte es SMS bzw MMS Nachfolger werden!
Aber wer will schon zahlen, wenn es günstiger z.B. WhatsAPP, Facebook, ICQ, eMail… gibt :-P
@DIDIOpladen
Also wenn du auf deinem Smartphone WhatsApp & Co benutzt hast hättest du für Joyn nichts bezahlt. Bei Joyn zahlt man für die Datennutzung. Wenn man eine „Flat“ hat (wie so ziemlich alle Smartphone Besitzer) zahlt man also nichts für die Daten.
Man kann in der Freunde App Benachrichtigungen einstellen, wenn jemand einen Standort verlässt oder dort ankommt. Mittlerweile geht das auch umgekehrt: Ich kann automatisch jemanden benachrichtigen, wenn ich selbst einen Standort verlasse oder dort ankomme. Das dürfte auch wesentlich Akku schonender sein als ständig den Standort bis auf den Meter genau zu aktualisieren.
Warte seit 2 ½ Monaten auf mein 5s 64gb. Aber die schlauen T-Mitarbeiter können nicht mal eine angegebene Adresse 1zu 1 in ihren Computer hacken. Nach mehreren Telefonaten der Richtigstellung gibt es eine Menge Entschuldigungen und weiterhin Sendungen an die falsche Adresse. Ein Haufen ungeschulter Primaten scheinen da im Callcenter zum Hörer zu greifen. Sagen zu allem: Ja natürlich machen wir das. Und nichts klappt außer die Türen wenn sie nach Hause gehen.
Selber schuld wer da kauft.
Trotzdem schaff um dein iPhone :(
Ich glaube wenn jemand nen Job im Callcenter annimmt, wird er wohl nicht für die 900,-€netto studiert haben…
ich denk,um sowas wie einen verlässlichen & verantwortungsbewussten umgang mit kunden(und allen anderen) zu beherrschen,muss man nicht zwingend studiert haben…wer den wert solcher sozialen verbindlichkeiten nicht begriffen hat,dem bringt am ende auch das beste studium nix…
bin gerade durch einen älteren Bericht von 3sat auf die App „ARRIVER“ gestoßen, die nicht zum Hersteller oder anderswo hin „telefoniert“ und über eine geschützte Verbindung einem Menschen mit dem ich verabredet bin mitteilt, wo ich mich befinde, wann ich ungefähr ankomme.
Cool ;)
Lemontrack … mein Tipp
wurde hier auch schon vorgestellt. Einfach mal danach suchen
Aber im Gegensatz zu Glympse erfordert Arriver das App auf dem iPhone beim Enpfänger. Ein Minuspunkt.
stimmt nicht
Ich nutze seit Jahren Lemontrack. Das ist super, ich verstehe gar nicht, wieso immer nur über dieses dämliche Glympse berichtet wird.
Was ich nicht verstehe, die erneuerte Finde meine Freunde App von Apple kann ebenfalls temporär mehreren Freunden die Position anzeigen.
Dabei werden Anfangs- Endzeit bzw. Datum festgelegt.
Unter iOS Nutzern funktioniert das bestens, wie im beschriebenen Grill Szenario.
Eben.
Daher verstehe ich nicht wieso man auf diese App setzen sollte.
Einziger Grund: Man hat keine Freunde die iPhones haben :D
Einziger Grund: Man HAT Freunde die KEIN iPhone haben.
die kommentar-funktion verfällt immer mehr zu einem hetz-buch. de hallamasch
Was erwartest du von Leuten die sich ständig profilieren müssen um Aufmerksamkeit zu erregen? Gönn denen doch ihre 5 seconds of shame … sry, fame.
Mit Blick auf die „Terms & Conditions“ von Glympse bin ich ehrlich gesagt recht glücklich, dass ein deutsches Unternehmen eine Alternative anbietet.
Kopie von Glympse, aber 1. mit weniger Funktionen, 2. kaum lesbar, wegen winziger Schriftgröße und hellgrauer Schrift auf weißem Hintergrund und 3. gesendete Arrival lassen sich (kurzfristig) nicht löschen
Der iOS 7 Designwahn führt zu unbenutzbaren – weil unlesbaren – Apps.
Entwickelt von <30-jährigen für <30-jährige mit Adleraugen
Dafür, dass man es – wie ihr selber schreibt – nur selten braucht, ist Glympse halt schon recht komplex. Arrival Control ist da um einiges einfacher zu bedienen. Von daher ist die App sicher nicht perfekt, aber auch nicht sooo schlimm, wie ihr sie macht.
In einem Punkt ist die Arrival App der Telekom sogar besser: Ich kann einen längeren Zeitraum einstellen, in der ich meinen Standort mitteilen möchte (bei Glympse funktioniert dies nur für max. 4 Stunden).
Ich finde Arrival wesentlich angenehmer und besser zu steuern. Außerdem lassen sich Arrivals löschen!
Desweiteren braucht man die App nicht herunter zu laden um eine Arrival zu bekommen. Diese kann man im Browser, sei es auf dem Smartphone oder am PC zu Hause, öffnen! Somit kann man auch Arrivals von iOS zu Google Android schicken!
Außerdem sollte man in Betracht ziehen, dass die App von einem Deutschen Unternehmen entwickelt wurde und somit den Deutschen Datenschutz unterliegt!!