Bundesverbände: Verleger freuen sich über harmlose ZDF-Konkurrenz – Bitkom-Studie zählt 17 Apps pro Smartphone
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, einer der schärfsten Kritiker der ARD-eigenen Tagesschau-Applikation, hat den Ansatz des ZDF, sich in ihrer heute freigegebenen Mediathek-App ausschließlich auf Video-Inhalte zu beschränken, begrüßt. Dietmar Wolff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger, kommentiert:
„Wenn nach diesem Modell künftig alle öffentlich-rechtlichen Angebote auf Tablets und Smartphones gestaltet werden, dann ist der Konflikt zwischen Verlagen und den Rundfunksendern gelöst“
Und scheint dabei zu vergessen, dass auch das ZDF eine eigene Nachrichten-Applikation angekündigt hat (wir berichteten).
Unter dem Titel „Die Zukunft der Consumer Electronics 2011“ hat der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) eine 50 Seiten lange Studie (PDF-Download) zu Konsumentenwünschen und dem Konsumentenverhalten bei der Nutzung elektronischer Geräte veröffentlicht und beleuchtet due „kometenhaften Entwicklung der Apps im Smartphone-Bereich“ in einer zusätzlichen Pressemeldung (PDF-Download).
Vier Stichpunkte:
- Gut 15 Millionen Deutsche nutzen bereits Smartphone-Apps (10 Mio. in 2010).
- Der Durchschnittspreis kostenpflichtiger Apps lag bei 3,25 Euro
- Besitzer eines geeigneten Handys haben im Durchschnitt 17 Apps auf ihrem Mobiltelefon.
- 35% der deutschen Smartphone-Nutzer laden mindestens eine App pro Monat auf ihr Gerät.
14- bis 29-jährige Handynutzer haben im Schnitt 22 Apps installiert. Dabei sind 14 Prozent der Handynutzer unsicher, ob ihr Gerät überhaupt für Apps geeignet ist. Vor allem ältere Anwender ab 60 Jahren geben an, sich damit nicht auszukennen. Nur jeder dritte (32 Prozent) Handybesitzer geht bisher davon aus, dass auf seinem Mobiltelefon Apps laufen. Gut die Hälfte (53 Prozent) ist der Ansicht, dass ihr Gerät entsprechende Programme nicht verarbeiten kann.
4-29 jährigen? Übertreibt doch nicht … Also mein Kind wird so früh keines bekommen xD
Da ist uns die 1 verloren gegangen. Ist korrigiert.
Die 4 hätte ich auch geglaubt. Heutzutage…
Kein Wunder das andere immer große Augen machen, wenn ich meine App-Anzahl sag. :-P Aktuell 295 (auf’m iPhone installiert, geladen mindestens dass doppelte).
Irgendwer muss ja die Zahlen ein bisschen nach oben schrauben. Hehe.
Wow!
Insgesamt habe ich bestimmt um die 1,200 Apps. Aber auf dem iPhone sind vielleicht hochgerechnet 6 Seiten belegt. Auf dem iPad vielleicht 7 halb voll.
Ich hatte auch mal so viele wie möglich aber da ich sie alle nicht nutze…
Ja ich versuch ja schon auszumisten, aber einige kennen das bestimmt, wenn ich DIE App mal gerade brauch, sie dann erst runterladen zu müssen, ist halt unpraktisch.
Oder Spiele, während man im Flieger sitzt…
Bei mir das gleiche, aktuell 202 Apps auf meinen iPhone. Auf meinen Account registriert sind 1323 Apps..
Ich hab leider nur 99 auf meinem iPod Touch installiert, allein meine Musik macht 21,2 GB aus o.O
Ich fürchte ich komme da nicht mit, habe lediglich 15 Apps. Ich weis jetzt aber warum die Pisa Ergebnise so schlecht sind.
Und ich weiß jetzt, dass jemand mit 15 Apps in deutscher Rechtschreibung dadurch auch nicht besser ist.
Jetzt war ich gespannt wieviel ich habe.
Mann sollte mal öffters gucken wieviel man immer kauft.
hatte gedacht das ich maximal 1500 Apps gekauft hatte.
Hier die kurze Zusammenstellung
iPhone: 219
iPad: 185
Auf meinen Account registriert sind:
-iPhone: 2008
-iPad: 559
Bei den ganzen Apps kenne ich womöglich über die hälfte garnicht mehr xD
„Dabei sind 14 prozent der Nutzer unsicher ob ihn Hamdy für Apps geeignet ist“ Haben also 14 % der leute keine Apps oder wissen nicht ob sie die die sie haben haben sollten?
Bäh!
Nur eine buggy Webpage im Appmantel. Ich hatte gehofft, Apple hält in Zukunft so einen Mist vom Appstore fern!
Apps konnte schon die Handhelds von damals, nur hieß es da noch Software. Und das ist schon 8 Jahre her!
Richtig.. Softwarehersteller wie Atari haben Apps schon in den 1980er geliefert und auch so benannt. Das ist bloß IT-Jargon, der das mangelnde technische Verständnis vieler Mitbürger zeigt.
So wie das Wort Smartphone..