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Apple Watch mit Zuschuss von der Krankenkasse

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56 Kommentare 56

Eine Apple Watch von der Krankenkasse? Fragen kostet nichts, und die Chancen auf einen finanziellen Zuschuss stehen zumindest für bei der AOK Nordost Versicherte nicht schlecht.

500

Im Rahmen der Initiative AOK mobil vital bietet die Krankenkasse unter anderem einen Zuschuss bei der Anschaffung von Fitnesstrackern an:

Darüber hinaus beteiligen wir uns jedes 2. Kalenderjahr an den Kosten für z.B. Pulsmesser oder Self-Tracker bis zu 50 % der Kosten, max. 50 Euro.

Die Apple Watch bietet bekanntlich einen integrierten Herzfrequenzmesser und fungiert ebenso als funktionsreicher Fitnesstracker, somit wären die Voraussetzungen für die Bezuschussung erfüllt. ifun-Leser Ehssan hat auf Anfrage, ob das Angebot auch für die Apple Watch gelte, dann auch direkt einen Antrag auf Bezuschussung der Kosten zugesandt bekommen – das Ergebnis steht allerdings noch aus.

Vergleichbare Angebote gibt es sicherlich von mehreren Kassen. Die AOK bietet dies allerdings nicht bundesweit einheitlich an. Derartige Zusatzangebote sind sich laut Auskunft der Kasse jeweils stark regional abhängig.

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24. Jul 2015 um 12:52 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    56 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • und bitte hier posten, welche Health-Daten du dafür bei der Kasse regelmäßig abliefern lässt.

      • Ich denke nicht, dass die Krankenkasse die Daten abgreifen will. Jemand der seine Fitness- und Gesundheitsdaten regelmäßig im Auge hat, wird eben nicht so schnell schwer krank. Und das Beobachten der Daten wird mit der netten Aufbereitung die Apple bietet schön ermöglicht. Sicherlich werden die Krankenkassen früher oder später auch Interesse an den Daten haben (vgl. Autoversicherungen), nur hat Apple da auch ein Wort mitzureden welche Daten übermittelt werden können (Stichwort API’s, Watch Apps).

      • @Dan
        wird alles weniger schlimm sein wie das was du hier ablässt.
        die AOK will nur Sport fördern und dementsprechend wird ohne Gegenleistung, lediglich durch Nachweis des Kaufs, eine Subvention bezahlt

      • Man sieht ja bei Jonny Ive, wie gesund der aussieht, seit er die Watch nutzt. Der ist ja schon etwas länger dabei.

      • @Marc dann lies dir einfach mal die Artikel über Oscar Health durch und die Überlegungen, dass es für die EU ähnliche Pläne gibt.
        Und wenn du glaubst, dass alle Versicherer, die so etwas vorhaben es seinen Versicherten auch direkt sagen, dann musst du wohl noch ein wenig zur Schule gehen.

  • Gibt es dazu schon Quellen / Beispiele?
    Da der Produktpreis bei maximal 100€ angesetzt ist (Beteiligung von maximal 50€), ist dieser Paragraph wohl eher nicht für eine 500€ Smartwatch gedacht, deren Pulsmesser seit der letzten Aktualisierung nicht mehr 100% funktioniert.

  • Gute Idee, so lange die Kassen keinen Einblick in die Aufzeichnungen bekommen. Wehret den Anfängen!

    • Eigentlich ein guter Gedanke, aber leider nicht weitergedacht. Es ist wie mit den Drogen: Das erste Mal ist gratis, danach wird abkassiert. Auch hier sollen diese Smartwatches erstmal in unseren Alltag integriert werden und zur „Normalität“ werde, gerne auch mit üppigen Zuschüssen. In paar Jahren heißt es dann „50€ Zuschuss, wenn man Seine Daten gerne mit der Krankenkasse teilen möchte“ und da haben wir den Salat

      • Es wird kommen.. Ganz sicher. Wenn die Schwaben hören, sie können sparen indem sie nur Daten teilen…… :D

      • Ich glaube, dass der Drogenvergleich nicht ganz passend ist. Drogen machen dich abhängig. Selbst wenn du dich von dem Fitness Tracker abhängig fühlst, kannst du dir den regelmäßig kaufen. Wenn die den Zuschuss davon abhängig machen, dass du die Daten abgibst, dann solltest du dann drüber nachdenken, ob dir die Vergünstigung das Wert ist.

  • So bekommt der Verkauf nen großes Schwung ;-) achja kann ich noch mein iPhone bei der aok vorzeigen um einen Zuschuss zu bekommen? Schließlich kann ich damit auch auf meine Gesundheit achten

  • 100€ gibt es, wenn man einwilligt, dass bei wiederholt ungesundem Lebenswandel die Uhr regelmäßig kleine Stromschläge verabreichen darf, 200€ wenn man Einwilligung, bei Nichterreichen der vorgegebenen Vitalitätsmerkmale die Uhr einen tödlichen Stromstoß geben darf.
    Alles nur zur Entlastung der Gemeinschaft der Versicherten, kann ja nicht sein, dass alle gesund leben und die Krankheitskosten der paar bezahlen, die es immer noch nicht kapiert haben, dass nur in einem gesunden Körper ein guter Versicherter wohnen kann.

    Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten

  • Wie blöd muss man sein, sich von seiner Krankenkasse ausspähen zu lassen. Irgendwann präsentiert sie die Rechnung für diese Naivität. Nämlich in Form höherer Beiträge, wenn sie euch mit größerem Risiko bewertet. Deshalb geben die sich auch so kulant. So billig kommen die sonst nie an eure Daten. Besser Hände weg.

    • Bei dem Angebot geht es nicht um ausspähen lassen!
      Es geht darum, dass man durch solche Tracker eher auf seine Fitness und Ernährung achtet – was der Gesundheit zu Gute kommt.
      Da hier nicht explizite Tracker von der Krankenkasse mit vorinstallierter Software vertrieben werden kann gar nicht ausgespäht werden – es geht um einen Zuschuss, den man zum Kauf eines Trackers erhält.
      Es gibt allerdings auch andere Lösungen, bei denen man „ausgespäht“ wird. Diese sind jedoch eher softwareseitig !

      • Dafür benötigt man keinen Tracker, egal für was.

        Etwas Bewegung,
        kein Convenience-Food,
        ganz viel frisches Obst und Gemüse,
        möglichst wenig Fleisch und andere tierischen Produkte,
        wenig Giftstoffe von Außen,
        viel frisches Wasser
        und täglich einen Liter Grünen Smoothie, zur Aufnahme der erforderlichen Nährstoffe aus grünem Blattgemüse,
        und Einsatz des gesunden Menschenverstandes.

        Alles andere ist Geldmacherei und unnötiges Mikromanagement („sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“).

    • Man reicht eine Rechnung ein und nicht irgendwelche persönlichen Daten.. So beteiligt sich z.B. die AOK bei mir mit 50€ an den Kosten fürs Fitnesscenter..
      Wie blöd muss man sein, wenn man den Text nicht ließt und nicht versteht worum es geht..

      • Selbst ohne den Text zu lesen und mit etwas Kenntnis über die Apple Watch und gesunden Menschenverstand & Allgemein-Wissen hätte man rein über die Überschrift deine Aussage schlussfolgern können ;)

    • Höhere Beiträge wegen des Risikos geht nur bei Privatkassen (Äquivalenzprinzip !). In der gesetzlichen Krankenversicherung bestimmt sich der Beitrag rein nach dem Einkommen (Solidaritätsprinzip!). Übrigens ein Grund, warum man nie in die Private wechseln sollte, in der mit Alter und Risiko die Beiträge permanent steigen. Besser einen Luxusbedarf wie Einbettzimmer und Chefarztbehandlung im Krankenhaus über eine Zusatzversicherung regeln, aber in der Gesetzlichen bleiben. Also nicht vorschnell was reinbrabbeln!

    • Wie blöd man sein muss? So blöd wie die Mehrheit der Bevölkerung, die immer noch glaubt durch VDS und andere anlasslose staatliche Massenüberwachung würden Terroranschläge verhindert.

      ICH HABE JA NIX ZU VERBERGEN!!

  • Erst auf dicke Hose machen und jetzt um 50€ bei der Kasse betteln. Man seid ihr Arm dran. Aber rumprahlen für gute Qualität gerne mehr zu bezahlen. Was für Heuchler. Dann werd ich mal der Kasse auch nen Brief schreiben, dass ich als Mitglied es nicht einsehe sowas mitfinanzieren zu müssen.

    • Entweder Neid der besitzlosen. Oder einfach nur dumm da man nicht die Einsicht besitzt das ein schlauer Bürger (auch wenn es nur 1 Cent ist) gerne spart. Bringt glückhormone, man ist gesund und kann sich noch mehr kaufen.

    • Ich weiß nicht, was daran verwerflich sein soll, von einem Angebot seiner Krankenkasse gebrauch zu machen und sich einen Teil seiner Apple Watch wiederzuholen. Es hat auch nichts mit der Preisgabe von Daten zutun, außer dem Kaufpreis und dem Kaufdatum der Apple Watch.

  • Wer sagt denn, dass man die Watch von der Krankenkasse zugesandt bekommt. Es geht hier um reine Erstattung, nachgewiesen durch Kaufbeleg. Die KK wird die Watch nie zu Gesicht bekommen, es können also auch keine Daten unfreiwillig dorthin übertragen werden.

  • Bei gesetzlichen Krankenkassen gibt es keine Risikobewertung !!!!!!
    Das ist einer der Vorteile in der Gesetzlichen Krankenversicherung.

  • Und wie siehts aus mit nem Zuschuss der Bank meines Vertrauens zum iPhone 6s ?
    Ich mach doch mein Banking da drauf ????

  • DAK: Dafür können wir leider keine Kosten übernehmen.

  • Pro Tag einen Liter grünen Smoothie? Dann haste aber auch schnell mehr Kohle Weg, als Du für so einen Tracker bezahlen würdest, der Dich zum Sport animiert.

  • Schon lustig wie sich manche wegen Überwachung und Daten ausspähen aufregen, aber mit PC und Smartphone bewaffnet sind. Schon mal Gedanken darüber gemacht was so alles auf eurer Mitgliedskarte der Krankenkasse abgespeichert ist?

  • …ähhhh..bis zu 50%…aber nicht mehr als 50 €…was kostet die apple watch..???

  • Warum nicht einfach mal nach einer KK suchen, die 50€ weniger im Monat kostet? ;-)

  • Viel Spass beim Erwerb der AppleWatch! Mit mir……NIEMALS!!! Das Smartphone ist teilweise schon schlimm genug , erlaubt aber noch halbwegs Freiheiten indem man es daheim oder im Auto lässt….aber dieUhr will ja schliesslich immer getragen werden, also bietet es sich an die Daten stets zu überwachen und mal logisch betrachtet…warum sollte eine Krankenkasse sich die Mühe machen eine Smartwatch mitzufinanzieren??? Weil möglicherweise jemand der krank geschrieben ist, sich doch etwas verdächtig verhält im Gegensatz zur Diagnose ?!?!? Viel Spass beim Kauf!!

    • Klar, die bösen Krankenkassen sind demnächst immer online mit der Smartwatch verbunden. Die haben ja auch nichts anderes zu tun. Und lernt endlich mal zu unterscheiden zwischen Krankenkassen (=gesetzlich) und Krankenversicherern (=privat)!

  • Kauft euch ne Polar. Z. B M400. Alles drin und dran auch am Handgelenk zum nachsehen der eigenen Daten. Brauche dafür nicht direkt mein iPhone erst recht keine teuere iWatch.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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