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AMPYA: ProSiebenSat.1 startet Spotify-Konkurrenten

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21 Kommentare 21

Mit AMPYA – geht es nach der uns vorliegenden Pressemitteilung, sprechen sich die fünf Buschstaben so aus, wie das englische Wort „Empire“ – hat die ProSiebenSat.1 Digital GmbH heute ihren deutschen Musik-Streaming Konkurrenten zu Spotify und Rdio aus dem Boden gestampft. Ein Angebot, das denen der schwedischen und amerikanischen Platzhirschen ebenbürtig zu sein scheint und auf genau das gleiche Preis-Modell setzt:

AMPYA bietet 20 Millionen Musiktiteln, 57.000 Musikvideos und 100.000 Radiostationen an die sich kostenlos oder, gegen eine monatliche Bezahlung, auch werbefrei und unterwegs konsumieren lassen.

ampya

Nutzer können zwischen einem werbefinanzierten Freemium-Modell und einem monatlichen Abonnement für 4,99 Euro ohne Werbeschaltungen, für 9,99 Euro auch auf mobilen Endgeräten sowie im Offline-Modus wählen.

AMPYA wird inklusive all seiner Angebote auch als Applikation für iOS und Android in den jeweiligen App-Stores verfügbar sein, lässt sich momentan aber noch vergeblich im App Store suchen. Die Freigabe der App dürfte in den nächsten Stunden erfolgen.

ampya-specs

Mit einer eigenen Musik-Redaktion will sich der neue Dienst vom restlichen Markt abheben und verspricht tagesaktuelle Rezensionen, Musikempfehlungen und einen Video-Kanal – Funktionen, die sich vor allem an all jene Nutzer richten, die noch nicht 100% wissen, nach welcher Musik ihnen gerade der Sinn steht.

Music News: Die AMPYA-Redaktion berichtet tagesaktuell aus der Musikwelt und versorgt die Leser mit den neuesten Trends, Rezensionen und weiteren redaktionellen Specials. Die Top 100 Charts aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den USA und Großbritannien, eine umfangreiche Bibliothek an Star-Profilen, Songtexten und exklusiven Inhalten komplettieren das Angebot.

Die AMPYA-Funktionen im Überblick:

  • Music Streaming: Mit dem Music Player unter AMPYA.com lassen sich individuelle Musiklisten dank intuitiver Menüführung schnell und unkompliziert konfigurieren. Dabei können die Nutzer zwischen einem werbefinanzierten Freemium-Modell und einem monatlichen Abonnement für 4,99 Euro ohne Werbeschaltungen, für 9,99 Euro auch auf mobilen Endgeräten sowie im Offline-Modus wählen.
  • Music Discovery: AMPYA bietet seinen Nutzern intelligente und personalisierte Musikempfehlungen, die auf den individuellen Musikgeschmack zugeschnitten sind. Auf Wunsch können Nutzer dadurch endlos Musik genießen und neue Titel entdecken.
  • Music Television: Als einziger Streaming-Service bietet AMPYA auch den Abruf von Musik-Videos an: Mehr als 50.000 Clips stehen zum Start des Portals legal zur Verfügung.
  • Social Music Features: Alle Services und Features sind kompatibel mit sozialen Netzwerken: So können Nutzer ihr Facebook-Profil mit AMPYA verknüpfen und ihre bevorzugten Alben, Songs, Videos oder Mixtapes mit ihren Freunden teilen.
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10. Jun 2013 um 10:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hmm…
    Naja, mal sehen wie die iOS App ausschaut wenn sie verfügbar ist!

  • „Feinste Soundqualität durch Dolby Pulse.“
    Ist das die einzige Angabe zur Qualität? Spotify is 320 Ogg, soweit ich weiß. Da müsste mindestens etwas ebenbürtiges aufgefahren werden

  • Die Preise sind auch überall die gleichen. Hier mag man sich wohl gar nicht gegenseitig attackieren. Innovativ wäre auch mal, mit einem Familientarif rauszukommen, der auf mehr als einem mobilen Gerät nutzbar ist. Bin mal gespannt, ob Apple es auf die Reihe bringt. Damit würden sie mich sogar dazu bringen für die Kids die entsprechende Apple-Hardware zu kaufen.

  • ähh, super, aber wo genau liegt jetzt der Vorteil gegenüber Spotify, Simfy oder wie sie alle heißen?

  • Noch ein Streaming-Dienst? Der Markt ist doch jetzt schon übersättigt, zumal allen Diensten die gleiche Preisgestaltung zugrunde liegt und in jedem Katalog riesige Lücken klaffen! 3/4 der Anbieter sieht auch wohl als reines Spekulationsobjekt und hofft auf eine Übernahme…

  • Da will wohl jemand noch vor dem eventuellen iRadio in die Presse…

  • Im Offline-Modus…?
    Muss ich mir da die Musik vorher runter laden?

  • ich wiederhole mich zwar, aber es ist einfach fakt: der mobile stream macht nur sinn, wenn dieser nicht das monatliche datenvolumen angreift. sprich die spotify/telekom kombination ist für mobiles streaming die einzig vernünftige lösung. für alle anderen die nur zu hause oder im wlan streamen ist das angebot natürlich vergleichbar. welche qualität diese prosieben/sat1 musik-redaktion haben wird, bleibt abzuwarten. wenn das die gleichen grenzdebilen affen sind, die sich videotext redaktion schimpfen, dann könne sich die gehälter sparen.

  • Dank dem neutralen Denken der Drosselkom nicht konkurrenzfähig zu Spotify… da das Datenvolumen für 9,99 mit einberechnet wird..

    Warum sollte ich – als (noch) Drosselkomkunde – jetzt Ampya Spotify vorziehen? Zum „Scheitern“ verurteilt…

    ^hier geht es nur um die Kombination Mobil + Drosselkom. – Womit punktet Ampya hier?

    ^^Bitte kein Gebashe – ich habe weder vor das eine noch das andere zu nutzen – ich habe meine Musik gekauft… und so oft kommen keine neuen Alben mir gefälliger Künstler.

  • Ein richtiger Musik-Fernsehsender wäre dazu dann doch auch nicht schlecht. Die Mittel hätten sie ja wahrscheinlich.

  • Kommt im Prinzip nur darauf an, welche App die beste ist. Meiner Erfahrung nach ist hier Spotify am besten. Habe letztens Napster getestet… furchtbare iPhone App und die Mac-App ist einfach nur die Website in einem separaten „App-Rahmen“.

  • Was ich bisher interessant finde und hier viel zu wenig zur Sprache kommt, sind die Musikvideos…. So wie ich das sehe, kann ich den Dienst ähnlich wie Spotify nutzen UND nebenbei meinen eigenen Musiksender auf den Fernseher (über HDMI vom Rechner) bringen….

  • Haben die das selbst entwickelt oder kaufen die das woanders ein?!? Wenn sie selbst entwickelt haben sollten, verstehe ich das nicht im Ansatz. Aufwand und Ertrag dürften bei einem solchen Me-Too Angebot in keinerlei sinnvollem verhältnis stehen ….

  • Wäre schön, wenn Ampya eine gescheite iPad-Version herausbringen würden….auf deren Homepage scheint ja alles nur auf’s iPhone herauszulaufen. Das ist momentan auch der Knackpunkt bei Simfy, trotz des guten momentanen Angebots für 6,99 € für web.de-User.

  • Für mich wäre die Möglichkeit interessant, die Musik-Qualität auch „schlechter“ stellen zu können, so das man unterwegs auch bei gedrosselten Internetzugang streamen kann, so wie das bei Juke möglich ist.

  • Ganz ehrlich, ich finde napster einfach geil! Auch die App. Ist super!

  • frank niebecker

    Die haben es eingekauft. Ich habe gehört, das hinter Ampya die Mondia Media in Hamburg steht, ein globales digital entertainment powerhouse.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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