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Als Reaktion auf „Apple Music“: Spotify Family soll günstiger werden

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59 Kommentare 59

Wenn Cupertinos Musik-Streaming-Service, Apple Music, am 30. Juni auf Sendung geht, dann liegen die monatlichen Abo-Kosten auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

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Nach der kostenlosen, dreimonatigen Probephase soll eine monatliche Abo-Gebühr von $9,99 pro Monat fällig werden – ein Betrag, der momentan auch für Rdio, Deezer oder Spotify zu entrichten ist.

Apple sticht die Konkurrenten jedoch mit dem deutlich günstigeren Familien-Angebot aus. Der sogenannte „Family Plan“ wird für nur 14,99 US-Dollar im Monat den Zugang für bis zu sechs Familienmitglieder bereitstellen.

Zum Vergleich: Wer das Familien-Angebot von Spotify bucht, kann sein Hauptkonto nur um vier weitere Nutzer ergänzen und zahlt anschließend 30€ pro Monat. Ein deutlicher Unterscheid.

Apples guter Preis dürfte nicht unwesentlich von der in iOS integrierten Familienfreigabe beeinfluss worden sein.

Im Gegensatz zu den Familien-Accounts Spotifys, deren Einrichtung keinen besonders strengen Prüfungen unterliegt und die keine sonstigen Zugriffe auf die privaten Daten der angemeldeten Nutzer zulassen, ist die Familienfreigabe Apples so umfangreich und persönlich, dass es sich bei den meisten Nutzern der Familienfreigabe wohl auch um authentische Familiengruppen handeln dürfte. Ein Argument, das Apple in den Verhandlungen mit der Musik-Industrie ausgespielt haben dürfte.

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Spotify: Die aktuellen Familien-Tarife

Dennoch: Spotify hat angekündigt zukünftig vergleichbare Preise anzubieten. Im Gespräch mit Ben Popper deutet Spotify-Sprecher Jonathan Price eine Überarbeitung des Familien-Angebotes an:

„We already have similar family pricing in some markets and we expect to offer competitive pricing everywhere in the near future“

Apple Music ist ab 30. Juni auf iPhone, iPad, iPod touch, Mac und PC verfügbar. Apple Music wird diesen Herbst auf Apple TV und Android Phones starten. Die lokalen Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt näher zur Markteinführung bekannt gegeben.

Apple Music: Gratis- vs. Bezahl-Account

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09. Jun 2015 um 13:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Was soll da weg schwimmen?
      Hier muss erst mal der Beweis angetreten werden besser zu sein.

      • da muss gar nichts bewiesen werden. Wer ein iOS Gerät zum Musikhören benutzt, ist mit AppleMusic deutlich besser bedient als mit allem anderen. Komplette Integration in einer App, komplette Integration im OS, zusätzlich beats 1 Radio – schlägt für mich alle anderen um Längen

      • Was ist denn mit dem genutzten Datenvolumen?
        Habe noch nirgends gelesen, ob man im Apple Music Stream das Inklusivvolumen aufbraucht oder nicht.

      • @OMG: beats 1 Radio ein Argument? Dein Ernst? Das ist ein stinknormales Webradio wie es schon Millionen gibt ;) Und solange es keinen Support für Sonos gibt kann ich für meinen Teil nix mit ApfelMusik anfangen…

        PS: wer sich allein nur auf einen Service beschrenkt, fährt mit Spotify und Co. genau so gut oder schlecht. Da sehe ich keine Vorteile auf Seiten Apples :)

      • @OMG

        Alles in einer App? Das hab ich bei anderen auch. OS Integration muss sich auch erst mal beweisen, denn so lange Siri zB. kein denglisch kann… und Beats1 kann ich auch ohne Abo hören, wobei mir das Spotify + Telekom Angebot wesentlich lieber ist.

      • Nö Maurice, Beats 1 ist eben kein stinknormales Webradio. Denk lieber nochmal drüber nach

      • iAndi, was hat Apple mit Deinem Netzanbieter zu tun? Wie und wann Du Musik hörst, musst Du schon selbst entscheiden. Solange es keine Kooperationen gibt, wird selbstredend Dein Datenvolumen „verbraucht“.

      • @ROP: Was hat Apple mit Spotify zu tun? Apple will alles besser machen und denen Kunden abjagen. Dann müssen sie auch etwas dem unschlagbaren Argument entgegen bringen, dass die Musik nicht aufs Datenvolumen geht. Fänd ich super wenns bei Apple Music auch eine Kooperation mit meinem Mobilfunkanbieter geben würde. Sonst bleibe ich definitiv bei Spotify.

      • Micha, was auch immer Dein Kommentar mit meinem zu tun haben soll…

      • 6. Fall erweiterter Infinitiv mit Kaputze

    • So ein Humbug. Spotify passt sich preislich nur an. Wenn dann Spotify die kostenlose Nutzung auch unterbindet, dann verdienen sie mehr und die Musikindustrie ist zufrieden und wird Spotify die selben Möglichkeiten einräumen wie Apple Music ;)

  • Der Punkt „Apple Media Inhalte deiner Mediathek zufügen“ meint den Download ? Das einzige das mich abhalten würde wäre das Problem das ich die Titel die mir gefallen noch nach kaufen müsste um sie auf USB zu ziehen …

    • Das wirst du weiterhin müssen. Sonst gäb es ja keinerlei Kopierschutz mehr

      • Deswegen verstehe ich den Punkt noch nicht so richtig. Aber mal sehen was damit gemeint ist …
        Eventuell meint man damit aber auch nur Listen die dann gestreamt werden. Mal sehen

    • Ich schätze die Inhalte werden dann, solange du Music-Mitglied bist, genauso bei deinen Inhalten hinterlegt sein bzw. abspielbar sein als wäre es Musik die du gekauft hast. Nur wenn dein Abo Abläuft wirst du es nicht anhören können.

      • das wird sicher wie früher über Apples kopiergeschützte m4a-Dateien realisiert. Irgendwie ein Rückschritt finde ich. Blödes Streaming Gedöns.

    • klar meint das den Download. in deiner Mediathek wirst du eigene, sowie über AplleMusic „gemietete“ Musik sehen. Aber natürlich sind die gemieteten kopiergeschützt und werden nach 30 Tagen wie bei Spotify auch verifiziert werden müssen

    • Der Screenshot oben ist nur die Hälfte der Infos- Geh auf die Website von Apple, da steht weiter unten auch der Punkt Download.

  • Mich würde interessieren, wie ich meine Spotify-Playlists in iTunes importieren kann. Könntet ihr dazu vielleicht mal einen Artikel schreiben – das wäre klasse! :-)

  • Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe Match seit dem Erscheinen gebucht und immer wieder verlängert. Was passiert, wenn ich das kündige? Ist dann meine ganze Musik als „gekauft“ hinterlegt? Oder tatsächlich nur die Musik, die ich wirklich über iTunes gekauft habe?

    • Erstmal die Kühe melken und nun werden sie gezwungen. Für mich aber leider das falsche Signal und zu spät. Ich gehe zu Apple Music.

    • Es wird noch günstiger, wenn Google oder Amazon die erstmal aufgekauft hat.

      • Wenn Amazon in den Markt einsteigt und das wieder über die Prime-Mitgliedschaft macht, dann müssen sich die anderen bewegen. Ich finde das bei Amazon sehr gut, dass alles über eine Mitgliedschaft läuft und nicht wie bei Apple über diverse Abos. Vorteil bei Apple ist da aber, dass man nur das bezahlt, was man auch benötigt. Ach menno.

      • Bei Amazon bezahlt man aber ein Abo und stößt andauernd auf Sachen die man noch zusätzlich bezahlen soll. Ist nicht unbedingt vergleichbar.

    • Angebot und Nachfrage ;)
      So funktioniert freie Marktwirtschaft…

      …denk der ein oder andere kleine Dienst wird verschwinden, aber seien wir doch ehrlich, Spotify, Deezer, GoogleMusic, AppleMusic… die nehmen sich doch nichts ;)

  • Apple musste früher oder später einen Streaming-Dienst ins Leben rufen. Die iTunes-Verkäufe sind seit längerem rückläufig, iPods verkaufen sich nicht mehr sonderlich. Somit gab es ja nur zwei Möglichkeiten, AppleMusic oder das Geschäft mit der Musik langsam auslaufen lassen ;)

    Und da Apple ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, war Schritt eins der logische ;D

    • Richtig, darum auch die Hals-über-Kopf-Entscheidung Beats aufzukaufen. Hätten die wenigstens etwas bzgl. Sooundqualität gesagt. Oder zumindest sowas ähnliches wie TIDAL als Alleinstellungsmerkmal angeboten. Schliesslich legt Apple ja so großen Wert auf Qualität.
      Sehe es momentan ähnlich wie viele hier und sehe keinen Grund zu wechseln. Eine chance kann man denen aber dennoch geben und ich denke durch die 3 Monate Free wird Apple schon wissen die richtigen Nutzerzahlen zu präsentieren. Ich höre es jetzt schon läuten: „Ein noch nie dagewesener Erfolg. Millionen Nutzeranmeldungen und das am ersten Tag!“
      Beats 1 als USP ist ja wohl der größte Witz. Pharell Williams 24/7, nein danke!

  • Wenn ich richtig Musik hören möchte brauche ich viel Datenvolumen das geht nur mit einem Provider wo Apple Music eine Corporation hat zur Zeit ist dort die Telekom mit Spotify klar im Vorteil war das Volumen nicht angerechnet und alles andere macht keinen Sinn

    • Wieso? Du kannst Musik doch wie bei Spotify runterladen und offline hören. Wozu streaming???

      • Und wie machst das Unterwegs ;)

      • Maurice: Indem ich unterwegs die Songs höre, die offline verfügbar sind.

      • @Masiquasi:
        Woher weißt du das Apple Music am meisten bietet? Welche Musik fehlt bei Spotify oder Deezer, welche man nur(!) bei AM findet?

      • @Chris Apple iTunes ist weltweiter Marktführer in Sachen diigtalen Downloads
        und bietet dementsprechend ein enormes Angebot und die haben sonst noch exklusive Verträge. Fèr Spotify sehe isch schwarz. Selbstschuld wenn, die nicht mal eine faire Entschädigung den Künstlern anbieten können. Ab mein Spotify abo wird nicht mehr verlängert ab zu Apple.

    • also mit reichen meine 5GB im Monat locker aus bei o2 Blue L. Und dank o2-de+ super Netzabdeckung. Okay, bekomm auch über Rahmenvertrag 10€ pro Monat Rabatt. Aber auch so ein sehr gutes Angebot

  • Hallo, kurze Frage:
    Kann ich dann die „Familienfreigabe“ auch zusammen mit meinen Freunden einrichten? Wie hängen die Geräte dann zusammen?
    Danke für eure Antworten!

  • Hier die Antwort zum Thema DOWNLOAD:
    Eine Nachfrage an Apple brachte Klarheit. Demnach können Abonnenten von Apple Music Inhalte des Dienstes abspeichern und dann auch ohne Internetverbindung beliebig oft anhören. Dazu zählen nicht nur einzelne Titel oder komplette Alben, sondern explizit auch angebotene Musikvideos. Besonders praktisch ist dies natürlich bei der Nutzung auf Mobilgeräten, um nicht unterwegs das Datenvolumen empfindlich zu dezimieren. Apple schließt sich damit der Funktionalität an, die beispielsweise auch Spotify bietet. Spotify-Nutzer haben ebenfalls die Möglichkeit, Titel in Playlists zu speichern und diese offline verfügbar zu machen. Läuft das Abo aus, ist aber natürlich keine Nutzung mehr möglich

  • Spotify läuft auf sonos
    Apple dingsbumsmusik eben nicht

    :-) Entscheidung gefallen

  • Und schon zeigt sich: Konkurrenz im Markt ist super für uns Verbraucher! Freu mich schon, was sich da noch so tut (preislich und an gimmicks) um den Kunden an Land zu ziehen *Daumen hoch*

  • ..und keiner denkt an die Künstler, weil Geiz leider geil in unserer Gesellschaft ist. Die verdienen fast nix dran.

    • Verdienen sie denn mehr, wenn jeder auf Spotify umsteigt, und sich kaum noch einer im iTunes Store die Musik kauft? Denn darauf läuft es schon seit längerem hinaus. Und mit Geiz ist geil hat das nicht zwingend was zu tun. Wer, von denen, denen das Spotify/Streaming Prinzip eh gefällt, sollte denn deutlich mehr zahlen, nur damit es den Künstlern( die bekannten, die der Mainstream hört schwimmen ja quasi im Geld) besser geht, wenn man die Musik nicht zwingend dauerhaft/für immer besitzen will. Das wäre einfach unvernünftig.

  • Ich bin seit Beginn Match-Kunde und habe seit einem halben Jahr zusätzlich Spotify. Seitdem leidet die Portokasse nicht mehr so stark ;)
    Apples Angebot reizt mich grundsätzlich, zumal deren Familienfreigabe ein kaum zu schlagendes Angebot ist.
    Was mich aber von einem schnellen Wechsel abhalten wird:
    1. Spotify Connect
    2. Der Telekom Deal
    Sollte Apple allerdings meine zahlreichen Lieblingskünstler mit Streaming-Abstinenz bekehren können und tatsächlich alle Titel aus der iTunes-Bibliothek zum Streaming anbieten, dann könnte ich gut mit dem ohne Spotify Connect erhöhten Stromverbrauch, stärkerer Strahlungsbelastung sowie erhöhtem Datenverbrauch leben.
    Beats1 ist aber definitiv kein Argument für mich. Der Trailer dazu von der WWDC war aus meiner Sicht sogar eher abschreckend.

  • Apple träum weiter so wie dies es umsetzen wird es wieder Nix nur Fehler ich sag nur cloud ist reinste ,Katastrophe .

  • ja wann will denn spotify den familientarif hin zu apple tarif ändern…?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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