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StarMoney Banking Cloud

4 Euro pro Monat: StarMoney wechselt zum Abo-Modell

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49 Kommentare 49

Große Neuerungen für Nutzer der StarMoney-Applikation. Die verantwortlichen Starfinanz-Entwickler haben Version 2 ihrer für iPhone und iPad verfügbaren Banking-App vorgelegt und informieren zeitgleich über die Neuausrichtung des mobilen Finanz-Angebotes.

starmoney

So ist die StarMoney-App für iOS ab sofort Teil der sogenannten „StarMoney Banking Cloud“. Ein Online-Angebot, mit dessen Hilfe Starfinanz die Synchronisation seiner Banking-Apps realisiert und die Finanzdaten in allen angebundenen StarMoney-Produkten so auf demselben aktuellen Stand halten will. Dies betrifft die Versionen StarMoney 10 für PC, StarMoney 2 für Mac, StarMoney im Web sowie StarMoney für iPhone und iPad betrifft. Die StarMoney Apps für Android sollen in Kürze folgen.

Der Umbau geht jedoch auch mit einem Wechsel des Geschäftsmodells einher. Anstatt die App wie bislang zu Preisen zwischen 99 Cent und 5 Euro anzubieten, gibt das Starfinanz-Team seinen iOS-Download zukünftig kostenlos aus, führt jedoch ein Abo-Modell ein, dessen Einführungspreis bei 3,99 Euro pro Monat liegt.

Die bereitgestellte Version ist zum einen kostenlos nutzbar oder über die StarMoney Flat zu einem monatlichen Abo-Preis von 3,99 Euro (Einführungspreis) erhältlich. Das StarMoney Flat-Abo schließt der Nutzer per In-App-Kauf ab, es ist monatlich kündbar. Mit der kostenlosen Variante lassen sich beliebig viele Konten bei Banken und Sparkassen einbinden und der aktuelle Kontenstand abrufen. Für Nutzer, die mehr wollen, bietet das monatliche Flat-Abo Online-Banking-Funktionen, wie Überweisungen und Daueraufträge. Es lassen sich außerdem grafische Auswertungen erstellen und optional die Daten via StarMoney Banking Cloud synchronisieren. Inklusiv im Flat-Abo ist 1 GB Speicherplatz in der StarMoney Banking Cloud und die Nutzung aller angebundenen StarMoney Versionen.

Bestehende Abonnenten der StarMoney Flat können die beiden iOS Apps für iPhone und iPad ab sofort im App-Store herunterladen und installieren. Sie geben anschließend ihre StarMoney ID ein und aktivieren damit das Flat-Abo in der App. Für bisherige Anwender der StarMoney App steht damit gleichzeitig das Update auf die Version 2.0 bereit. Ihnen steht weiterhin der volle Funktionsumfang zur Verfügung. Den Zugang zur StarMoney Cloud mit den beschriebenen Funktionen erhalten diese Nutzer ebenfalls mit dem StarMoney Flat-Abo per In-App-Kauf.

Nach der Outbank-App – diese wechselte bereits im März 2014 auf eine kostenpflichtiges Abo-Modell – setzt damit der zweite hochkarätige Anbieter auf wiederkehrende Zahlungen. Wie hoch die Monatsgebühren nach Ablauf des Einführungspreises ausfallen sollen, ist aktuell noch unklar. Unsere Anfrage wird momentan bearbeitet

Persönlich setzen wir auf die Kreditinstitut unabhängige iOS-Anwendung Banking4i, werden das neue StarMoney-Angebot in den kommenden Tagen aber ausführlich begutachten.

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13. Jan 2016 um 10:30 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    49 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ganz schön mutig für so ne hässliche Software so viel Geld zu verlangen

  • Was mich dabei am meisten ärgert, wie bei anderer geschäftlich verwendeter Software, das man insbesondere beim „Leasingmodell“ keine Abrechnung bekommt, welche man steuerlich verwenden kann.

  • Der Einführungspreis ist ja jetzt schon Wucher! 3,99 € mtl. sind 47,88 € im Jahr. Für OutBank zahle ich 8,99 € jährlich. Ich hoffe, dass keiner so blöd ist und das bezahlt. Ansonsten kommen die Macher von OutBank auch noch auf die Idee die Abo-Preise zu erhöhen.

  • Kann man jetzt das Sparkonto bei der Soarkasse überziehen?

  • Anders als viele Andere bin ich ja nicht grundsätzlich gegen Abo Modelle. Wie soll eine dauerhafte und vernünftige Pflege der Apps langsfristig funktionieren, wenn die Entwickler daran einmalig ein paar EUR verdienen? Gerade beim Banking sind ja ständig Anpassungen an die Bankabfragen notwendig. Der Nutzer erhält also permanent Leistung für die er (ohne Abo) nur einmal bezahlt hat.

    Also ist automatisch = böse

    ABER: 4 EUR pro Monat finde ich auch ziemlich happig. Die StarMoney Versionen den PC kosten ca. 30 EUR und „halten“ im Schnitt zwei Jahre. Dann kommt die nächste Hauptversion und die alte wird nicht länger weiter unterstützt. Dort sind es also 15 EUR im Jahr. Das finde ich OK.

    ABER: StarMoney ist eine echte SEUCHE. Zugegeben, ich verwende nur die PC Version und kenne die iOS Version nicht. Aber das reicht mir schon. Leider habe ich noch keine bessere Alternative gefunden und die Hürde für einen Wechseln ist durch die vorhandenen Daten aus etlichen Jahren relativ hoch. Mir wäre es einfach zu viel Aufwand diese irgendwo zu importieren. Daher ärgere ich mich lieber weiter über Star Money.

    Seit Jahren schaffen es die Enwickler nicht die Eingabe von Überweisungen ordentlich zu regeln. Beispiel: Man gibt Betrag, BIC, und IBAN einer Überweisung ein, und schreibt erst dann etwas ins Feld „Empfänger“. Was macht StarMoney? Bei der Eingabe des ersten Buchstabens, werden die Felder gelöscht und mit den Daten eines bekannten Empfängers aus dem Adressbuch überschrieben. Also alles noch einmal eingeben… Irgendwann hat man es raus, immer mit dem Empfänger anzufangen. Aber solche Probleme gibt es jede Menge und daran ändert sich von Version zu Version einfach nichts.

    Regelmäßig wird die Überssichtsseite mit großer Werbung für die neue Version zugekleistert, so dass die „Übersicht“ total verloren geht.

    Daher mein Rat: Gar nicht erst anfangen StarMoney zu verwenden (zumindest nicht die PC Version).

  • OHNE MICH

    Es ist bedauerlich, dass immer mehr Entwickler diesem Trend folgen. Ich werde – egal welche Software es ist – mich dieser Entwicklung widersetzen. Schade! Schon wieder eine Software, die ich künftig nicht mehr nutzen werde. Leider ist dies die einzige Möglichkeit die wir Anwender haben um den Herstellern klar zu machen, dass wir mit der Umstellung auf eine „Geld-Druck-Lizenz“ nicht einverstanden sind. Ich hoffe, dass möglichst viele Anwender sich ebenso verhalten.

    • Geld-Druck-Lizent? Haha, ich werde sofort Entwickler. Wo genau gibt es die Lizenz?

      Mal ehrlich. Ich glaube die Durschnittsapp kostet heute 3 EUR. Davon behält Apple schon mal 30%, bleiben also noch 2,10 EUR. Verkauf in Deutschland? Noch mal 19% runter, also rund 1,75 EUR.

      Von diesen 1,75 EUR muss die Entwicklung, der Unterhalt und der Support bezahlt werden. Dazu kommen die kostenlosen Updates die zu fast jeder App gehören. OK, viele Entwickler sind mittlerweile unverschämter Wiese dazu über gegangen für Version 2.0 wieder Geld zu verlangen, aber eine Zeitlang erhält wohl jede App einige Updates.

      Wenn das überhaupt funktionieren soll, muss die App jeden und jeden Tag NEUE Nutzer anlocken (die alten bezahlten ja nichts, sondern verursachen nur weiter Kosten). Irgendwann hat aber jeder (der will) eine Banking App. Was dann?

      Ich sage nicht, dass die Entwickler mit den Apps kein Geld verdienen. Aber dahinter eine „Geld-Druck-Lizenz“ zu sehen ist lächerlich. Das passt vielleicht auf die ersten drei Apps im Store, aber alle anderen haben es ziemlich schwer.

      Vielleicht vertue ich mich ja, aber dann werde doch einfach App Entwickler…

      • Sorry – da hast Du mich falsch verstanden. Ich rede von Softwaretiteln wie StarMoney oder auch Adobe Master Collection. Also von Softwaretiteln, die ja durchaus eine Menge Geld kosten und auch die Updates nicht grade unter dem Verdacht eines Dumping-Preises stehen. Wenn diese dann dadurch nochmals verteuert werden…. OHNE MICH.
        FileMaker von Apple läßt mir wenigstens noch die Wahl, ob ich Abo oder normale Lizenz möchte. Beim Abo habe ich nach dem Abo nichts mehr. Eine Lizenz kann ich einfrieren und weiter nutzen – sollte ich mir Updates nicht leisten können oder nicht benötigen

        Ja, das IST eine Geld-Druck-Lizenz – undzwar eine zum ERHEBLICHEN Nachteil des Anwenders

    • Wenn man ein iPhone für 99 Euro im Aldi kaufen könnte, würde ich dir zustimmen.

      Wer sich ein 850 euro Handy kauft jammert wegen 4 Euro?

      die grundsätzliche Frage ist doch viel mehr, brauche ich eine Starfinance oder weiteres auf meinem iPhone?

      Jede bank bietet kostenlos eine bankapp an.

      Wer natürlich 256 Kreditkarten und 18 Bankkonten und 20 Festgeldkonten verwaltet, der fängt jetzt wieder an:

      Soviel Kohle und wegen 4 Euro jammern?

  • HerrTaschenbier

    Heute morgen kam das Update, allerdings musste ich bisher nichts bezahlen und die App läuft weiter wie gewohnt. Kann es sein das die 3,99€ nur fällig werden, wenn man die Cloud-Features nutzen möchte?

  • HerrTaschenbier

    (1) You’ve already purchased StarMoney and want to download the update to version 2.0.1? Nothing will change for you! All existing functions are still in usual manner unlimited available. To get access to the StarMoney Banking Cloud with the convenience of sync and many more features you need to purchase the StarMoney Flat Subscription via in-app purchase. Flexible, because monthly cancellable.

    Der Artikel ist offensichtlich falsch. Für Bestandskunden ändert sich ncihts.

  • HerrTaschenbier

    (2) You are going to install StarMoney for the first time on your iPhone?
    In StarMoney, you can embed as many accounts of German banks and Sparkassen as you like and retrieve your current account balance. You can get much more with the StarMoney Flat Subscription via in-app purchase:
    – Online banking features, such as transfers, transfers, standing orders
    – Create graphical analysis of your finances
    – Sync of your data optionally via StarMoney Banking Cloud
    – On top: The use of all StarMoney versions is included: whether for Windows, Mac or as an online version.

  • Ein Grund mehr bei Banking 4i/x zu bleiben.
    Hoffentlich machen die nich auch so einen Unfug irgendwann.

  • kann es nicht sein, dass der Autor hier was missverstanden hat bzw. falsch dargestellt
    https://www.starmoney.de/index.php?id=starmoney-flat
    StarMoney Flat = Ein Abo für mehrere Produkte und Dienste // Ein Preis für alle (!) Leistungen
    Nutzung der StarMoney Produktfamilie auf den jeweils verfügbaren Plattformen

    Dh. hier bekommt man die Apps für alle Plattformen, die Desktop Version usw.

  • Das ist ja teurer als ein kostenpflichtiges Girokonto bei einer echten Bank.

  • Ich bin immer noch gegen Abo Modelle. War auch der Grund weshalb ich iOutbank den Rücken gekehrt habe. Ich bezahle lieber einmalig für eine App und ggf nach 2 Jahren eben wieder als mich monatlich auf ein Abo einzulassen.

    • Wo genau ist der Unterschied ob man eine App einmalig für 12 EUR kauft und nach einem Jahr denselben Preis für die nächste Version bezahlt oder jeden Monat 1 EUR bezahlt. Klar sind das hier nicht die Preise um die es geht. Ich will nur sagen, dass Entwicklung und Pflege einer Software Geld kosten und das mit Einmalzahlungen von 2-3 EUR nicht bezahlt werden kann. Wenn man also einen fairen (!) Preis für die Software zahlt, ist es egal ob man Einmalig+Updates oder Abo bezahlt.

      Abo ist also nicht automatisch schlecht. Unfaire und übertriebene Preise sind schlecht. Egal ob als Abo oder Einmalzahlung.

      • Im 2. Jahr sind es bereits schon 24€! Da sind mir die einmaligen 12€ lieber und günstiger.

  • Letztes Jahr habe ich aufwendig die Bank gewechselt, um 3€ Kontoführungsgebühren zu sparen. Nun werde ich sicher nicht leichtfertig 4€ für Programmgebühren „rauswerfen“. Ich zahle gern für gute Software, aber nicht für ständige unnötige Feature-Updates. Softwarepflege geht auch ohne Abo.

  • „Persönlich setzen wir auf die Kreditinstitut unabhängige iOS-Anwendung Banking4i, werden das neue StarMoney-Angebot in den kommenden Tagen aber ausführlich begutachten.“

    Starfinanz ist zwar eine Tochter der Sparkassen, die Starmoney Applikationen funktionieren aber mit (soweit ich weiß) allen HBCI kompatiblen Banken. Sogesehen ist Starmoney also auch kreditinstitutunabhängig und die gesonderte Erwähnung im Artikel ist nicht nur unnötig, sondern sogar irreführend.

  • Was spricht gegen die Comdirect App? Multibank-fähig, viele extras… Nutze diese schon seit dem Outbank zum Abomodell gewechselt ist.

  • Wenn jeder ein Abomodell einführt, dann haben wir bald Fixekosten von villeicht 200,- allein für unser Smartphone. Das ist doch nicht mehr schön..

  • Die Sparkasse+ App ist auch Multibankfähig und kostet nur einmalig 99cent.

  • GottseiDank muß ich das nicht mehr mitmachen. Gerade bei Sicherheitsrelevanten Anwendungen bin ich eher Contra-Cloud eingestellt. Jahrelang StarMoney auf PC genutzt. Nach Umstieg auf Mac lang nach einer nativen Mac-App für Homebanking gesucht und bin in MoneyMoney fündig geworden. Leichter zu bedienen und die Funktionen auf die es mir ankommt sind wesentlich besser umgesetzt. Dagegen steckt StarMoney Mac noch in den Kinderschuhen.

  • Wozu braucht man so eine unabhängige Banking App eigentlich… egal.. ob kostenlos oder nicht?

  • wenn ich „cloud“ bei sensiblen bankdaten lese, reichts mir schon. da verzichte ich gern auf den multi-device-synchron vorteil.

  • Ich bin auch nicht unbedingt gegen ein Abo-Model wenn es ein vernünftigen preis hat.
    Out-Bank mit 8,99€ pro Jahr ist vollkommen in Ordnung.
    Aber 48€ pro Jahr ist heftig. Vor allem wenn man die Mac/PC-Version nicht braucht.
    Zumal die meisten Hausbanken auch eine eigene Banking-App haben. Bei manchen kann man sogar andere Banken eintragen.

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