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SPIEGEL Bestseller: Kostenpflichtige App zum Einkauf im SPIEGEL-Shop…

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27 Kommentare 27

Wer erinnert sich noch an den Start der ersten iOS-Applikation des SPIEGELS? Das Nachrichtenmagazin verlangte für die digitale Ausgabe des wöchentlich erscheinenden Journals damals mehr Geld als für den Print-Titel am Kiosk. Mit „SPIEGEL Bestseller“ (AppStore-Link) greift der SPIEGEL-Verlag nun ein weiteres Mal ins Klo.

„SPIEGEL Bestseller“ ist 1,7MB groß und zeigt die vom SPIEGEL-Verlag erstellten Einträge der immer Samstags aktualisierten Buch- und Taschenbuch-Bestsellerliste des SPIEGEL-Magazins an. Das Problem: Die Applikation kostet im deutschen AppStore 0,79 und beschränkt sich in ihrem Funktionsumfang weitestgehend auf die omniprtäsenten „Links zum Kauf im SPIEGEL-Shop“.

Wir empfehlen iPhone-Nutzern die die Spiegel-Bestsellerliste einsehen wollen, einen Klick auf diesen Link. Für Rezensionen und Produktbeschreibungen, die frisch aktualisierte Amazon-App – und schütteln mit dem Kopf.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
15. Okt 2010 um 11:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Mich wundert’s dass der Spiegel überhaupt iPhone Apps veröffentlicht. Immerhin ist die Online Version des Magazins einer der größten Apple Gegner überhaupt. Jede noch so kleinste neue Patentanmeldung wird von den ansässigen Journalisten zumeist als Phänomen katastrophaler Ausmaßen im Bereich Persönlichkeitseinschränkung umschrieben. Ach.. lieber Spiegel..

    • Widerspruch, es wird über keine andere Technikfirma so oft geschrieben, wie über Apple bei SPON, jede Keynote findet den Weg auf die Seite. Es muss aber einen Schreiberwechsel gegeben haben, da jetzt auch ab und zu kritisch berichtet wird.

  • Wie kommt ihr darauf, das die App ein „Griff ins Klo“ wäre? Habt ihr da Statistiken, die wir einsehen können?
    Ich bin begeisterter Nutzer der iPad-Version und kenne sehr viele andere,ebenfalls begeisterte Leser. Schon durch die Mischung von Bild und Videomaterial ist die App doch kein bisschen mit der Printausgabe zu vergleichen!

    • Ich habe mich selber mal mit einem Spiegel-Verantwortlichen zum Thema Mobile Commerce unterhalten: Bornierte Angeber, der eigentlich keinen Plan hatte, aber alles besser wusste. Ich bin also kaum überrascht ;)

    • Ich bin seit 30 Jahren Abonnent und habe mein Abo gekündigt. Hätte mir eine andere Preispolitik gewünscht!
      Zumindest ein preisliches Entgegenkommen für Printabonnenten, aber zusätzlich noch mehr Abzudrücken is nich. Solange die FTD umsonst und die SZ günstiger ist verzichte ich auf den Spiegel.

      • @rainer
        Ich Vergleiche keine Zeitung mit einem Nachrichtenmagazin, sondern den Wert von Informationen, dieser Vergleich fällt für mich zuungunsten des Spiegels aus, Basta.

  • Pure Abzockerei. So nicht, werte „Spiegel-Macher“.
    Wann werdet ihr das endlich begreifen?

  • Habe anderes Problem; ich telefoniere (3GS ohne jailbreak) und höre plötzlich nur noch meine Stimme über den Lautsprecher. Wähle ich dann neu, ist alles o.k. Passiert täglich 2-3 Mal.

  • Spiegel ist eh ne Abzocke. Wenn man die Printausgabe aboniert hat soll man tatsächlich auch noch 50Cent extra zahlen wenn man sie zusätzlich als EBook für iPad und Co will…

  • Es scheint als finde sich DerSpiegel in der digitalen Welt und dem mobilen Internet noch nicht zurecht. Darüber zu schreiben und das bevorzugt kritisch, ist das eine, es zu durchdringen und intelligent zu nutzen offenbar etwas ganz anderes. Da muss man sich halt vorher mal Gedanken machen.
    Ich war lange Jahre ein sehr zufriedener Spiegel Abonnent, ja fast ein Jünger. Doch spätestens seit dem HickHack bei der Rechtschreibreform musste ich feststellen, dass ein guter Inhalt nicht gleich zwangsläufig ein gutes Produkt nach sich zieht. 
    Und wie zur Bestätigung befindet sich der Spiegel aktuell mit seinem MobilAngebot wieder mal auf einem SelbstfindungsTripp. Irgendwo zwischen Gier und Service. Ob die eigentlich merken, dass sie damit ihre treue wie auch potenzielle Leserschaft vergraulen?

    • Nachtrag:
      Liebe SpiegelEier,
      für meine Zwecke reicht meistens die BelletristikListe (Taschenbuch) und die finde ich 4free in TexTunes. Ansonsten blättere ich kurz am Kiosk den Spiegel durch.   

  • Hey, wir reden über einmalig 79ct (billiger Automatenkaffee) und das war mir diese App eindeutig wert ! Direkter Zugriff auf die Bestsellerliste, Leseproben und bequeme Shopanbindung.

    Und die Spiegel-App ist auf dem iPad und dem iPhone auch ein Unterschied wie Tag und Nacht, die iPad-Version bietet MIR einen eindeutigen Mehrwert gegenüber der Printausgabe und daher nutze ich diese gerne. Die iPhone-App ist für mich nur eine „Gratis“-Anbindung an die richtige iPad-App.

    • Für 0 Cent gibt’s aber genau das gleiche wenn du auf den Link oben klickst. Als webclip abgelegt merkst du wahrscheinlich nichtmals einen Unterschied. Wenn es dir alsolieber ist 79cent für 0 Leistungssteigerung und 1.3MB Platzverschwendung zu zahlen dann fordere ich alle auf mir die 79 Cent zu schicken. Wenn es noch viele andere solcher Leute gibt käme da ein nettes sümmchen für mich zusammen…

  • Menschenskinder. Der Spiegel Verlag ist ein Unternehmen und muss auch so agieren. Die Entwicklung einer App bekommt der Spiegel nicht geschenkt. Ergo: Die App wird weiterverkauft. Für mich, als langjährigen Leser der gedruckten Version und, seit Erscheinen, auch E-Paper-Konsument, völlig nachvollziehbar.

    Und 79 Cent – NEUNUNDSIEBZIG CENT! – als Abzocke zu bezeichnen ist fern jeden sinnvollen Maßstabs.

    Also Füße stillhalten, weiterhin kostenlose Alternativen aufzeigen und aufhören sinnlose Berichte zu posten … echt jetzt!

    • s.o. Erstell dir ein webclip und schick mir die 79 Cent oder spendet sie. Ist sinnvoller wie die nutzlose Platzverschwendung. Wenn sich sowas nicht durchgesetzt hätte würde man im zugefüllten Crapstore vielleicht auch nochmal was wiederfinden

    • Gerade weil der Spiegel ein Wirtschaftsunternehmen ist sollte er auf den Wert der Marke acht geben.
      Es sind deutlich mehr Leute bereit bei solch hirnlosem tun die Marke abzuwerten und Informationen mit Bezug zu dieser Marke als kaufunwürdig einzustufen, als das es Leute gibt die den Wert des Geldes so völlig vergessen haben.

  • Ich gehe doch auch nicht in einen Laden und bezahle einen Euro Eintritt, um mir dann eine völlig überteuerte Kiste Bier zu kaufen, obwohl ich vorher mal probieren darf :-P

  • Das ist wahrscheinlich nur ein Test.
    Als nächstes kommt „Die 100 besten Werbetrailer im Spiegel“ 3,99€
    und danach
    „Spiegelwerbung Gold Edition“ 19,99€

    Haben die keine MA die Marketing können?… oder schlimmer.
    Haben die Manager von der Telekom angeheuert?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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