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Kritik an Apples AppStore-Politik nimmt wieder zu: Desktop, Private APIs und Gesten

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Der Marktstart des iPads mag vieles bewegt haben, die rigide Zulassungskontrolle des AppStores hat er jedoch nicht bzw. ganz sicher nicht zum Positiven verändert. Seit das iPad in den Staaten über die Tresen der zahlreichen Retail-Store Filialen Apples gereicht wird, mehren sich die Berichte genervter SDK-Entwickler wieder. Drei kurze Ausschnitte, die die aktuelle Stimmung wohl ganz gut zusammen fassen:

  • Desktop: Die iPad-Applikation Desktop bot die Möglichkeit mehrere Anwendungen gleichzeitig zu nutzen und simulierte so eine Multitasking-Umgebung auf dem Gerät. Im ersten Anlauf zugelassen, verschwand Desktop noch einen Tag vor dem iPad-Start wieder aus dem iTunes-internen Software-Kaufhaus. Begründet hat Apple die Entfernung bislang nicht.

apple-so-nicht.jpg

  • Gesten: Die „pinch to expand“-Geste findet sich bislang nur in Apples iPad Foto-Applikation. Kleine Stapel mit den Vorschaubildern einzelner Foto-Alben lassen sich durch die „pinch to expand“-Geste öffnen und werden dann in einer Thumbnail-Ansicht präsentiert. Eye candy. Nachgebaut möchte Apple das Feature allerdings nicht sehen. Dies berichtet Eugene Kaneko, Entwickler der iPad Foto-Anwendung Web Albums HD (AppStore-LinkYoutube-Video).
    Kurz nach Einreichung der Anwendung hätte das Apple Store Team mit einer knappen eMail darauf hingewiesen, dass das Feature „einzig mit Apple-eigenen Anwendungen assoziiert werden sollte“. Erst nachdem Kaneko die „pinch to expand“-Geste durch eine einfachen „Tapp“ ersetzte, schaffte es Web Albums HD in den AppStore.
  • Private APIs in iBooks: Für verständlichen Ärger sorgt zudem auch der technische Background der von Apple bereitgestellten eBook-Applikation iBooks. Schön zusammen gefasst von Marco Arment, scheint Apple bei der Entwicklung der iBooks-Anwendung auf zahlreiche, undokumentierte Programmierschnittstellen zugegriffen zu haben, die registrierten AppStore-Entwicklern üblicherweise nicht zur Verfügung stehen. Der so verschaffte Vorteil, so Arment, mache alle Alternativen schon von vorherein zu Anwendungen zweiter Klasse.
    So sorgt Apple unter anderem dafür, dass sich die Display-Helligkeit während der Nutzung der iBooks-Anwendung verändert. Ein Feature, dass man in anderen eBook-Reader vergeblich suchen wird. Arment bringt das Problem in seinem Fazit auf den Punkt:

    „That’s not the kind of development or software-market environment I want to see, as it would be a waste of a great platform and great potential. Ideally, Apple should only publish first-party App Store apps that would be approved if they were submitted by a third party, and they should therefore use no undocumented or prohibited APIs.“

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07. Apr 2010 um 20:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wie schön es wäre, wenn Desktop entfernt worden wäre weil morgen Multitasking vorgestellt wird und das zu ähnlich ist.

  • So, und jetzt bitte wieder der übliche Auftritt derjenigen, die Multitasking als überflüssig empfinden *augenroll*

  • das wär schon lustig =)

    das mit den privaten APIs gibt mir aber zu denken

  • Man, das regt mich einfach auf. Ich wünsche mir so sehr das die Konkurenz endlich aufholt und es anders macht. Ich würde gerne zu einem anderen Hersteller wechseln, aber die Apple Produkte sind momentan ja leider unschlagbar gut…

    • Ich würde bevorzugen, dass Apple endlich diese für Außenstehende seltsam anmutende Politik ändert.
      Die mögen sich bestimmt was (durchaus sinnvolles) dabei gedacht haben. Aber auf Wünsche der Kunden und Entwickler einzugehen wäre überaus erstrebenswert.

      Bisher sehe ich da leider nix. Somit werde ich demnächst wohl mal nen Blick über den Tellerrand werfen – denn andere Mütter haben bekanntlich auch schöne Töchter…

      Nicht falsch verstehen – ich bin sehr zufrieden mit meinem Apfelbim, aber die dahinter steckende Bevoumdung empfinde ich immer schlimmer :-(

      • Peter Schweizer

        Das mit den APIs klingt exakt nach Microsoft, aber die werden für so was von allen geprügelt.

      • Selbst Microsoft ist noch nicht einmal so schlimm wie Apple. Das gibt einen wirklich zu denken das iPhone gegen ein anderes Handy zu tauschen. Den solange die Möglichkeit für Entwickler gesperrt wird, sich frei zu entfalten wird das iPhone sich nie wirklich entwickeln. Bereits heute sind einige Anwendungen auf dem Android oder Nokia nützlicher da diese das gesamte Potential des Systems ausschöpfen können.

  • @Brüllmücke
    Das Problem ist das es nicht die Produkte an sich sind, sondern der App Store. Wenn der Android oder der BlackBerry Store so gut gefüllt wären gäbe ich einen XXXXX auf das iPhone. Aber so….

    • jup, aber das ist nur eine frage der zeiz! vielleicht noch 1 jahr, dann ist android gleichauf oder besser!

      • Sag das nicht, Apple kann auch jederzeit immer wieder eine Schippe drauflegen.

      • Tja, das ist so ne Sache! Was nutzen die die besten APPS (die zweifelsohne kommen werden, 1 Jahr noch oder schneller) Leider bedeutet ANDROID NICHT = bessere Hardware. Solange solche Flachpfeifen wie Samsung (würg) auf allen Betriebssystemhochzeiten tanzen, werden die das ANDROID nicht angemessen unterstützen, und das wird das größte Problem….
        Was nutzt es, wenn man 400 Tacken für ein Galaxy oder son Müll ausgibt und Updates ausbleiben. Dann hat men die Kohle echt verschenkt.
        Als leidgeprüfter Samsung + HTC-EX-User weiss ich wovon ich spreche.
        Tausend Funktionen, die alle nur halbherzig funzen. *bier*

        @ Zorba: Wie will Apple ne Schippe draufpacken? 5 megapixel, Blitz und Oled Display? Die Entwickler der Apps haben einen draufgelegt.
        Wobei: Die Hardware vom iPhone finde ich klasse… drum habe ich auch eins! :-)

      • marco, das ist natürlich möglich. Dazu muss aber Apple aufhören weiter zu entwickeln und Google sowie die restlichen beteiligten müssen ein hartes Stück Arbeit verrichten. Sonst wird das nix.

  • Also eigendlich darf man sich ja nicht mehr wundern, ich habe nichts anderes Erwartet! :D

  • Hab es hier im Ticker schon paar mal gepostet: Mich nervt, dass ich erworbene Apps nicht weiterverkaufen kann dank dieser ätzenden iTunes-Bindung. 99 Euro für TomTom gezahlt, jetzt zu Android gewechselt und nun die teure „App-Leiche“ auf dem Rechner. Das kotzt mich echt an. Wie war nochmal die email-Adresse von Steve?

    • Das war für mich ein grund keine teuren Apps für das Iphone zu kaufen. Da mein nächstes Handy mit sicherheit kein iphone mehr sein wird.

      Das ist shcon blöd, kann den ärger gut verstehen.

    • was soll dieser unsachliche mist?
      kaufst doch im android store auch keine programme, und meckerst dann wenn sie auf deinem sony ericsson nicht laufen!

    • Und wie würdest du Genie dann deine Apps weiterverkaufen wollen?

      Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht welcher Aufwand hinter einem legalem Online-Softwareportal steckt? Glaubst du es würde sich für dich lohnen für ein paar Dutzend App-Einzelnutzerlizenzen, die vielleicht zusammen 100 oder 200 Euro wert sind, ein eigenes Softwareportal ins Leben zu rufen und zu bewerben?

      Oder direkt im AppStore einbauen? Apple wäre völlig bekloppt so etwas zu tun.

      Also erkläre es mir bitte, wie soll theoretisch so ein Weiterverkauf vor sich gehen?
      (Ganz davon abgesehen, dass man auf offiziellem Wege Anwendungen ohne AppStore nicht importieren kann)

      • Es kann doch kein Problem sein, Apple den Käufer der von mir ursprünglich erworbenen App zu nennen (etwa durch ein Feld in iTunes) und Apple trägt dann in der iTunes Datenbank des „neuen“ Besitzers die Lizenz ein und löscht sie auf meinem Account. Es kann mir keiner erzählen, dass das technisch nicht möglich ist. Reine Verarsche und Abzocke! Wenn ich ein Office Paket kaufe, kann ich es auch weiter verkaufen und zwar völlig legal! Und ich hab NICHT gesagt, dass der Android Store da auch nur ein Stückchen besser wäre. Ich finde es ätzend!

      • Und wo willst du deine Anwendungen verkaufen? Wohl kaum im AppStore, denn dazu ist Apple nicht verpflichtet. Ich kann auch nicht bei Obi Fichtenholzleisten kaufen und dann Obi darum bitten diese in ihren Filialen für mich weiterzuverkaufen.

        Und wenn du dann irgendwo die Einzellizenz weiterverkaufst hast muss sich Apple auch nicht verpflichtet fühlen dem neuem Einzellizenzinhaber die Software auszuhändigen oder Updates zu liefern. Da muss sich der Käufer an den Entwickler wenden und dieser müsste Apple den Auftrag übermitteln dem Kunden die Software freizugeben und für dich zu deaktivieren. (Das ist nämlich nicht wie bei deinem Microsoft Office)

        Danach müsstest du dann noch nachweisen, dass sich die Software auf keinem deiner Geräte oder Backups mehr befindet – oder Apple müsste das erste Mal Gebrauch vom Killswitch machen

        Alles sehr viel Aufwand, alles sehr teuer.

    • So what? Vor 2 Jahren hatte ich noch ein S60 Phone für das ich auch programme gekauft habe. Auch tomtom Jetzt liegt es im Schrank. C’est la vie.

      • Also aller Kritik zum Trotz hat er recht. Was einem gehört und sei es Software kann man und sollte man weiterverkaufen können.
        Es wäre ein leichtes zum bsp. privat Tomtom zu verhökern und einfach auf einen anderen iTunes Account des Käufers zu übertragen und die App würde dann aus dem eigenen Account gelöscht.

        Technisch eine Kleinigkeit. Nur mal so für Leute deren Verstand so etwas offenbar hier übersteigt.

    • ja, das ist auch der grund weshalb ich musik oder bücher, medien allgemein, noch nie digital gekauft habe und das auch nicht vor habe!

    • Umm… Spiele, die ich über Steam gekauft habe, kann ich auch nicht weiterverkaufen, oder?

      • Man kann jedenfalls den ganzen Account verkaufen. Da Sollte mal eine Gesetzesänderung her. Wie mit OEM Windows Versionen die muss man auch verkaufen dürfen.

  • Das wird doch nur alles rausgenommen weil es den eigenen Produkten konkurenz machen könnte. Langsam wird mir Apple immer unsympatischer.

  • ach regt euch nicht auf :D, apple hat nun mal macht und sie nutzt sie auch. was solls ? solange sie gute qualität abliefert.

  • ich glaube dieses komplett geschlossene System von Apple hat jeder in Erfahrung gehabt nach seinem ersten Mac oder iPhone. Allein der Zwang zu iTunes war eine Umstellung die erhebliche Folgen hat. So wird man wirklich nur als Konsumobjekt hingestellt, hauptsache viel kaufen denkt sich Apple (Musik, Bücher…).

    Damit die Konkurrenz schnell nachrücken kann müssen die Entwickler von ihrem Hype runterkommen und die vorteile sehen von open source development.
    was meint ihr? *latte*

  • Ich finde das alles gar nicht so schlimm, als Entwickler brauch man ja nicht erwarten dass einem alles bereitgestelt wird. Man kann ja alles selbst programmieren, das stellt doch kein Problem dar. Das selbe gilt für diese neue Geste.
    Zu dem Multitasking app kann ich nur sagen, dass ich hoffe dass Apple da selbst etwa macht.

    mfg grafcoding

  • Werd mir auch kein iPhone mehr kaufen.
    Damit ich einer Firma kein Geld in den Rachen schiebe, die mehr und mehr diktatorisch Einfluss darauf nimmt wie ich mein iPhone benutzen darf und Apps nicht nach nachvollziehbaren Kriterien zulässt sondern nach deren Willkür.
    Mein Handy gehört mir und ich will entscheiden können was ich darauf installiere, nicht Apple.

  • Hab ich aber das kann ja auch nicht die Lösung sein, dass ich mein Gerät erst hacken muss um Apples Willkür zu entkommen. Außerdem ist nicht gesagt dass ein jailbreak auch in zukunft noch ohne weiteres möglich sein wird. Apple ist das ein Dorn im Auge und es werden ja auch ständig versuche unternommen den jailbreak zu verhindern.

    • Ja stimmt hast‘ recht .. Aber ich mach im Moment eh keine Software Updates mehr, ernstens gibt’s da keine neuerungen und zweitens is der jailbrek weg. Naja wie ich Auch immer ich finde ohne jailbreak lohnt sich ein iPhone/iPod Touch fast nicht!

      Aber du hast es richtig gesagt, das kann nicht sein das man sein gerät erst hacken muss das man das Maximum aus ihm herausholen kann und apples Willkür entkommen kann!

      • dann kauft euch doch einfach nen schönen Sony Walkman Player oder nen Cowon (überall Testsieger), da kriegt ihr gaaanz bestimmt nen offenes System!
        Und zu Smartphones: Apples Politik macht mein iPhone zu einem aufgeräumten, sicher laufenden, ansehnlichen Handy, das nicht mit Müll oder schlecht programmierten/schädlichen Porgrammen zugemüllt ist.

      • Das kann aber doch nicht der Grund sein wieso ich kein Opera Mini und Google Voice App nutzen darf. Wie begründest du das?

      • Ein bisschen Intoleranz was Software von Fremdherstellern angeht, wird man Apple wohl zugestehen müssen.
        Wieder eine Gegenaussage: auf dem Google Phone etc. findest du auch keine Apple Produkte.
        Der ein oder andere wird das mit der geringen Nachfrage begründen, aber ähnlich gering ist doch die Anzahl derer, die unbedingt Opera Mini brauchen, und Google Voice nicht auch durch Skype ersetzen können…

  • Die privaten APIs werden, vermute ich mal, noch freigegeben. Apple hatte da wohl erheblichen Druck, iBooks fertig zu kriegen, so daß sie wohl meinten wieder einen Sonderweg gehen zu müssen.
    Die iWork-Apps (merke: die appleeigenen Apps, die etwas KOSTEN) scheinen frei von privaten APIs zu sein – die Abteilung hatte wohl mehr Zeit. :P
    Übrigens, wen das „geschlossene“ iPhone OS stört, da gibt’s einen ganz tollen Konkurrenten namens OS X… (nicht hauen!) ;)

  • Sachma nennt sich sowas nich Wetbewerbsverletzung oder so?

  • Wer kauft Apple, wer Programmiert für Apple? Wem das hier alles nicht gefällt, der möge doch einfach zu einen anderen Hersteller greifen und die Apple-Community mit diesen ewigen Gejammer verschohnen.
    Und selbst wenn alle Jammernden Apple den Rücken kehren (was sie ja sowieso nicht machen) gäb es immer noch genug zufriedene Konsumenten, sodass ein Umdenken Apples nicht von Nöten wäre.

    • Dieses ewige Gejammere hängt mir ja so zum Hals raus! Wer sich ein so hochwertiges Produkt zulegt und sich vorher nicht informiert was man damit machen kann und was nicht, ist selber schuld. Punkt aus, Feierabend! Es ist doch so, dass die meisten Leute, die hier über bereits seit Jahren bekannten Tatsachen jammern pseudohippe Kiddies oder möchtegern Poweruser sind, die so tun, als wäre das alles neu. In jedem thread muss man immer wieder den gleichen Müll lesen, zum Kotzen diese Mentalität. Als ob ich mir einen Mercedes kaufen würde und mich dann beschwere, dass das scheiß Teil ja gedrosselt ist und ich erst in die Elektronik eingreifen muss um das volle Potenzial zu erreichen. Dass ich es aber wahrscheinlich nie nutzen werde oder aber dass ich mir stattdessen hätte ein ungedrosseltes Fahrzeug kaufen können, hätte ich mich vorher informiert ob es wirklich meinen Erwartungen entspricht, ist völlig absurd. Aber Hauptsache ich habe mein Statussymbol und fang dann an zu meckern.

      • … ich kann mich Simon nur anschließen, das waren genau die richtigen Worte. Holt Euch ein anderes Gerät wenn ihr mit Apple nicht zufrieden seid und hört auf zu jammern. Maaaannnoooommaaaan….

      • Immer dieses Gejammere
        ich schließe mich dir voll und ganz an

  • Ich finde das gut, dass Apple so handelt. Wenn sie jedem erlauben, Das Betriebssystem nach gut dünken mit z. B. Multitasking auszustatten, kommt etwas dabei heraus, das theoretisch alles kann, und praktisch für den Normaluser zu nictts zu gebrauchen ist. Es sieht dann schlimmer als OpenMoko aus, der Akku hält keine Stunde mehr, und der Homebutton hat 25 Funktionen, die man dann quasi einmorsen muss.

    Ein einheitliches Look€Feel und eine nettes System erhält man nur mit einer Endkontrolle. Apple verkauft schließlich ein Produkt, keinen Bastelbaukasten.

    Die Qualität des Gesamteindrucks ist es Wert, mit den Einschränkungen zu leben. Das permanente Baustellenfeeling eines Jailbreaks, oder Entwicklersystem muss man auf Iphone oder Ipad nicbt haben.

    • Ich finde auch das dieses Gejammer keinem hilft. Ich will mein iPhone benutzen und das kann ich. Brauche ich etwas anderes so steige ich um. Wenn ich mir ein Auto mit Vorderradantrieb kaufe Rehe ich mich auch nicht auf wei der Hersteller den Allradantrieb nicht eingebaut hat obwohl es einen gibt.

  • ou man , also bei manchen leuten hier ksnn man nur noch den kopf schütteln xD
    Dann holt ruch halt kein iPhone :D
    Verzichtet halt auf das beste Handy der Welt ^^

  • Also so ganz nachvollziehen kann ich die ewigen Beschwerden nicht. Zum Einen, warum sollte ich Möglichkeiten für 3rd Party freigeben, wenn ich dafür Lizenzen verkaufen könnte? Immerhin hat Apple auf Gesten wie tap2pinch ein Patent angemeldet, welches Apple anderen Anbietern allein schon aus ökonomischer Sicht verweigern sollte. Apple stellt nicht nur die Plattform für 3rd Party zur Verfügung, sondern übernimmt für Verkaufsschlager auch oftmals die Werbekosten, zB durch iPhone-Werbespots (in denen fast ausschließlich Apple-externe Applikationen beworben werden) oder auch App-Sammlungen zu gewissen Thematiken. Und selbst verdient der Apfel daran „nur“ 30%, Amazon ist da zb bei ähnlichen Plattformen gieriger! Dann auch noch lizenzierte Patente kostenlos anderen Anbietern zur Verfügung zu stellen, wäre ein Schnitt ins eigene Fleisch.

    Zum Anderen gehen mir diese beinahe paranoiden Äußerungen, wie zB die Bevormundung durch den Apfel, gehörig auf den Keks. Allein schon aus sicherheitsrelevanter Sicht ist sowohl die AppStore-Eingangskontrolle als auch ein etwaiger Beschnitt durch Apple in der Wahl grundlegender Nutzung, zB durch iTunes, durchaus sinnvoll. Die Leute, die hier am meisten lamentieren, sind dann die, die sich über „all den Spam und Virenmüll“ am meistens beschweren. Wer ein iPhone kauft, sollte sich der Möglichkeiten dieses Geräts genauso bewusst werden, wie dem teilweisen (und in meinen Augen meist verständlichen) Beschnitt in der Wahl der Mittel. Wer sich einen Apfel kauft, darf sich nicht wundern, wenn er nich wie ne Banane schmeckt.

  • Kann mich nur anschliessen ! Kauft halt kein Iphone, wenn es Euch nicht passt. Die paar Euros für Apps die man verliert sind doch nicht der Rede wert. Komisch ich bekomme für meine vielen Steuern auch viel zu wenig von diesem Staat zurück

    • Och weiß nicht wo euer Probleme liegt. Andere Hersteller mit anderen Stores greifen auch richtig Geld ab und das für jede Kleinigkeit. Z.B. Kosten div. Apps um Ovi-Stire mehr als im App-Store. Die wollen doch alle nur Geld verdienen. Der Kunde der auf ne App scharf ist kauft die eh.

      Ich kann mich im übrigen nicht daran erinnern, dass ich Spiele für mein altes Hand. Weiter verkaufen konnte. Und wenn ich die wegen Speichermangel gelöscht hatte waren sie weg.

  • Apple ist auf dem Weg die gleichen Fehler wie die BG-Fraktion zu machen, nur auf höherem Niveau. Ich denke mal 10 Jahre weiter, da haben sich alle so gegen Apple zu „neuen Allianzen“ zusammen getan, dass für Apple die Luft weg bleibt. Irgendwie haben die zwar jetzt noch wichtige Wirtschaftsunternehmen auf ihrer Seite, die Frage ist nur ob Apple in 10 Jahren immer noch sooo wichtig ist. Ich wünsche es mir, nur sieht das gerade aus diesem Blickwinkel nicht so aus. (Ich bin Apple-User der ersten Stunde)

  • „Komisch ich bekomme für meine vielen Steuern auch viel zu wenig von diesem Staat zurück“

    DER ist gut, muss ich mir merken!! :)

  • Also meine Frau und ich sind zufrieden mit unserem iPhone  Aber wir telefonieren auch nur mit und dödeln im Netz rum. Ich finds immer witzig wie wichtig hier einige das ganze Zeugs nehmen  und was da für ein Wirbel drum gemacht wird, was der böse Apfel wieder gemacht hat.

  • Entschuldigt mal, aber was ist denn dieses „Kauft euch halt ein anderes Handy“ bitte für eine Diskussionskultur. Dass Apple hier nichts verbotenes tut, ist ja richtig, aber wenn einige Leute hier der Meinung sind, dass ihr iPhone durch eine andere Firmenpolitik weit besser wäre, dann dürfen sie das so ja wohl auch sagen, oder? Sollte eigentlich selbstverständlich sein, ohne dass man von Steve’s Möchtegernkettenhunden mit irgendwelchen Pseudoargumenten vollgelabert wird.

    „In Deutschland wird zu wenig für die Bildung getan!“

    „Na dann zieh halt nach Frankreich, du Penner.“

    Total Gaga.

  • Ob man sich immer wieder darüber aufregen muss, was ein Gerät alles kann oder nicht kann ist eine Sache. Die andre Sache ist – und darüber kann man sich sehr wohl Gedanken machen – wie Apple (wie auch die meisten anderen Unternehmen) gewisse „Dinge“ handhabt!

    Über dieses Gehabe kann der „normale“ Kunde vor dem Kauf des Gerätes nichts wissen!

    Es geht in diesem Artikel nicht um fehlende Funktionen sondern vielmehr um das Verhalten von Apple – und das verschaffen von Wettbewerbsvorteilen. Ob das in diesem Fall unlauter ist oder nicht kann ich als Laie nicht beurteilen. Lupenrein erscheint mir die Sache jedenfalls nicht.

    Ganz allgemein gesagt: wenn hier immer alle den „Mund“ halten sollen, sobald sie Kritik anbringen möchten, kann man die Kommentarfunktion gleich abschalten – sonst gibt’s nur noch „Erster“ und „Alles ist so toll“ Meldungen.

    Just my 2 cent …

  • Da wird zwar kritisiert, man könne Tomtom nicht wieder verkaufen – auf der anderen Seite kann man es via Familienlizenz auf mehreren Geräten installieren. Man sollte vielleicht nicht immer nur das Negative sehen …

  • Hi Leute!

    Mit Private-APIs und undokumentierten Funktionsaufrufen ist das so ne Sache… Da kommt man als Programmierer eventuell schneller/einfacher ans Ziel (oder je nach Funktion überhaupt), das hat allerdings seinen Preis. Nämlich die Kompatibilität mit neuen OS Versionen. Denn Apple müsste bei der Entwicklung einer neuen OS Version den überblick behalten, welche Private und nicht offiziell dokumentierten Funktionen von welchen Apps aufgerufen werden und diese so eigentlich nicht vorgesehenen „Wege“ mit in die neue OS Version bringen. Das bringt irgendwann den Absoluten Horror mit sich. Ruft mal bei Microsoft an, die können euch da bestimmt einiges zu Erzählen. Die haben das mit dem Desktop-Windows nämlich jahrelang mitgemacht und mitgeschleppt bzw riesen Klimmzüge gemacht damit es ja keine großen Inkompatibilitäten gibt. Googelt mal danach, die haben eine eigene Abteilung, die nur dafür da ist, bei einer neuen Windows-Version beim Aufruf eines älteren Programmes, welches solche Funktionen benutzt, dieses Funktionsverhalten für diesen Prozess zu „emulieren“. Dort wird ja auch kein Programm vorher geprüft. Wenn Apple das jetzt bei seinen eigenen 3 Programmen macht, nun gut, ist deren Verantwortung. Nur bei 150.000+ Apps drauf zu achten ist wieder was anderes. Kleines Beispiel vom Mac: Safari und die Plugins. Man kann dort die Plugin-Schnittstelle nehmen, oder man macht sichs einfach und nimmt den berühmten Input-Manager-Hack. Dann kann man sich als Entwickler aber darauf einstellen, dass bei der nächsten OS oder Safariversion die kompatibilität drauf geht. Siehe Snow Leopard und diverse Werbeblocker.

    Daher kann ich voll und ganz verstehen wenn ein Softwareladen wie Apple den Entwicklern sagt: bitte nur die in den Guidelines angegebenen APIs und Funktionen aufrufen. Sonst kann irgendwann keiner mehr garantieren dass sie Software auf neuen Systemen läuft. Oder man schleppt mit und mutiert zu Win32. Das will aber sicherlich keiner.

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