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Wenig Lite-Versionen: iPad-Applikationen verweisen auf iPhone-Apps zum Testen, Preise ziehen an

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29 Kommentare 29

Mit Blick auf die bislang in den AppStore eingestellten iPad-Applikationen – AppShopper bietet einen guten Überblick auf die neuveröffentlichten, innerhalb iTunes jedoch noch nicht einzusehenden Anwendungen – scheinen nicht nur die veranschlagten Preise deutlich anzuziehen, auch zeichnet sich ein Trend weg von Lite und Test-Applikationen ab.

Fast alle iPad-Anwendungen liegen bislang jenseits des mit $2,43 noch relativ günstigen Durchschnittspreises für iPhone-Applikationen und kosten stellenweise gleich zwei oder drei mal so viel wie ihr iPhone-Pendant. Super Monkey Ball 2 ist mit $15 ausgezeichnet (die iPhone-App kostet $3,99), Things schlägt mit $10 zu Buche (Preis der iPhone-Version: $7,99) und Flight Control mit $5 (die iPhone-Version gibt es für $0,79).

omnigraffle.png

Auch Anwendungen die es vorerst nur für das iPad geben wird, halten nichts mehr von der zurückhaltenden Preispolitik vergangener AppStore-Tage. OmniGraffle zum Beispiel startet mit einem veranschlagten Preis von knapp $50.

Lite-Versionen der iPad-Applikationen schlagen im AppStore bislang nur in kleiner Stückzahl auf. Viele der etablierten Entwickler-Studios werden interessierte Nutzer zukünftig wohl auf die bereits erhältlichen iPhone-Apps verweisen – will man der Anwendung einen Testlauf geben.

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01. Apr 2010 um 14:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Expertenmeinung

    Über die höheren Preise wird der Markt entscheiden. Wenn mich was für 0,79 Euro neugierig macht, muss ich nicht nachdenken, die iWork-Programme sind eh ein Pflichtkauf. Beim Rest werden die iPad-Besitzer bei gestiegenen Preisen schon eher überlegen…

  • Ist das der heutige Aprilscherz oder meinen die das wirklich ernst? Das wäre ja ziemlich dreist wenn ihre Apps dann nicht auch das jeweils doppelte oder dreifache bieten. Finde ich albern, so verdienen sie auch viel weniger. Es greifen viel mehr Menschen zu 79 Cent Apps, als zu den großen 5-7 Euro Versionen. Tue ich auch, wenn mir ein Spiel gefällt und ich noch warten kann, lass ich es überwachen und schlag zu wenn es entsprechend Preisreduziert wurde.

    • Viel mehr muss aber auch fünf Mal mehr bedeuten, wenn der Preis der iPhone-Version ein Fünftel des Preises für die iPad-Version beträgt. Und ob der Vergleich hält ist nicht trivial abschätzbar…

  • Ich kann nur hoffen dass das ein Aprilscherz ist, sonst isses ein weiterer Grund gegen ein so von der Soft und Hardware beschnittenes Pad.

  • Die Preise sind doch in Ordnung.
    Ich verstehe nicht, wie jetzt immer rumgeheult wird, wenn was teurer als 79 Cent ist.

    SMB für 15 ist doch im Vergleich zu der Wii Version ein Schnäppchen…
    …und kann sicher gut mithalten, wenn nicht sogar besser sein.

    Vergleicht mal die Preise der Spiele mit den anderen Konsolen (Handhelds und Stationäre…), dann werdet ihr sehen, dass die Preise immer noch sehr günstig sind…
    …von den Programmen für Computer mal ganz zu schweigen.

    Was mich allerdings auch etwas ärgert, dass es wenig Demo Apps geben wird.

    • Und wie beschnitten und verkrüppelt die „Betriebssysteme“ von diesen ganzen Konsolen sind…

      • Erzähl das nem PS3 Besitzer der Linux darauf laufen lässt haha you made my day hoe

      • Linux ist in diesem Falle jedoch ein „Third-Party-Betriebssystem“, Kapitän Schlaumeier.

        Das ist ähnlich als würde man auf einem iPhone quasi ein komplett neues Betriebssystem installieren (kein Jailbreak) und hat somit mit dem eigentlichem Betriebssystem des Geräts nicht mehr viel zu tun.

        Außerdem muss jemand mit Linux auf seiner PS3 ständig zwischen den beiden Betriebssystemen hin und her wechseln. Das ist störend, unpraktisch, mit einem Wort S[censored]e. Das wäre als müsste ein JB-Nutzer beim iPhone ständig zwischen dem iPhone OS und dem iPhone OS mit Jailbreak wechseln. Und das eigentliche Betriebssystem einer PS3 kann selbst fast nichts und ist in seinem Umfang beschränkt wie sonst was. Das stört faszinierender Weise aber so gut wie keinen der Nutzer.

        Und nur weil du zu vernagelt bist um zu verstehen was ich mit meinem Kommentar meinte brauchst du mich auch nicht eine Hacke zu nennen (=“hoe“). Oder gehörst du doch eher zu dieser obercoolness-slang-Fraktion und meintest die umgangssprachliche Form? Wenn ja: Schön sich von irgendwelchen Irren als Hure bezeichnen lassen zu müssen. Zurück in den Kindergarten mit dir, Horst O.o

      • Als ob sich nachdem Jailbreak irgendwas am iPhone OS ändert haha das System ist und bleibt das gleiche, Allerdings wird die Zugriff darauf gewährt und du kannst eigenen Code ausführen. Und bzgl. des Themas iPhoneOS wäre total schrecklich… das kann nur jemand behaupten der noch nie etwas dafür entwickelt hat. Mit objecktive-c lässt sich alles ausführen. Viele native Befehle wurden von saurik (und natürlich anderen) dafür portiert (make, die ganzen libs, frameworks, etc. ähnelt eher Linux als beschnitten, aber Apple hat es beschnitten, gut interessiert niemanden ist so als würdest nem Porschefahrer sagen er soll nich über 120 kommen ^^). Es gibt nicht umsonst in Cydia einen nativen compiler – aber diese Sektion wird sich der Herr Pazuzu noch nicht durchgelesen haben.

        Das einzig schlimme sind die Jammerlappen die erzählen mit dem Jailbreak würde nur unheil und illegales betrieben werden – du gehört einfach nur zur unwissenden Fraktion und bist daher harmlos ;-)

        P.S.: Ein PS3-User muss nicht zwischen den OS switchen, er kann wenn er möchte, kann aber auch immer Linux/nativeOS starten… ist daher also irrelevant als Argument von dir

      • Wenn das gehen würde. Linux auf dem iPad mit grafischer Oberfläche und Touch. Dann würd ichs mir sogar holen, aber das wird wohl nur ein Traum bleiben. Auf dem iPhone kommen sie ja auch nicht wirklich großartig weiter.

      • @Horst: Sometimes people simply don’t get the point…

      • Ach ja…Firmware 3.21 von der PS3 ist draußen…vorerst heißt es also „Bye, bye, Linux“, einen „Jailbreak“ gibt es noch nicht. Damit ist das iPhone „per default“ offener als die PS3 und mit einem Jailbreak…(ich glaube den Satz brauche ich nicht beenden)

        Und trotzdem werden sich garantiert noch haufenweise Leute sich eine PS3 kaufen und garantiert wird verglichen mit dem iPhone kaum jemand über das abgeschlossene System meckern 3=

  • Hieß es nicht in der Keynote, dass das iPad alle Apps kann? Warumsoll ich mir dann die iPad Version holen, wenn die iPhone App 75%-150% günstiger ist?! Solange einen die Auflösung nicht stört…

  • Ja Hallo. Die Programme sind doch auch viel größer damit sie auf den screen passen !

    kleiner Scherz! Die Hersteller testen halt aus und mangels Konkurrenz kann man die ersten Wochen sicher gutes Geld machen. Wenn die 30 . Things/todo App hereausgekommen ist normalisiert sich das schon wieder.

    Aber wie ist das wenn man z. B. Things fürs iPhone schon hat. Muß die HD Version nochmals erworben werden ?

    • klar musst du nochmal zahlen. Die iPhone Version ist ja quasi für dich dann deine Testversion. Das wird ein gefundenes Fressen wenn das iPad geknackt ist mit gecrackten Apps. Da könnte ich es sogar verstehen wenn ich schon für SMB 7,99€ bezahlt habe und nur wegen einem minimal besseren Bild das doppelte nochmal zu zahlen es einfach gecrackt drauf zu packen. Wenn das weiter so geht bestätigt sich meine Meinung ja vielleicht doch noch dass das ipad in der Form ein Flop wird….

  • Ich kann mich noch an den Anfang des App Stores erinnern. Seid wann gibt’s denn Lite Versionen. Etwa 1 Jahr. Diese Versionen gab es am Anfang des App Stores für iPhone auch nicht.
    Eigentlich ist es auch klar das die erstmal Kohle sehen wollen.
    Lieber ein paar preisintensive Programme als ein Haufen 79 Cent Apps mit viel Müll

  • Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das vielleicht auch nur teurere Einführungspreise sind, um noch etwas mehr vom zu erwartenden Goldrausch mitnehmen zu können.

  • Die Preise sind noch immer weit von dem entfernt, was man z.B. beim Nintendo DS für Spiele oder beim Mac für Apps zahlen muss und ich halte sie für vollkommen angebracht, da bei vierfacher Auflösung auch mehr Arbeit in der Grafik steckt.

    Das sehr sehr sehr sehr hervorragende OmniGraffle fängt z.B. auf dem Mac bei 100 Dollar an… Dagegen sind die 50 Euro für die iPad-Version geschenkt.

    Ob ein Entwickler “doppelt” Geld sehen möchte kann er selber entscheiden. Entweder reicht er zwei Apps ein oder er bastelt eine Universal-App, die dann überall läuft und sich je nach Umgebung anders verhält. Das Problem der Universal-App liegt allerdings zum einen in der Querfinanzierung des iPad-Anteils durch den iPhone-Anteil, aber auch in der Größe. Denn die Grafiken brauchen Platz, so dass dann die Universal-App evt. am 20MB-Downloadlimit für UMTS scheitert. Ich vermute deshalb, dass wir eher wenige Universal-Apps zu sehen bekommen. Instapaper Pro wird z.B. eine solche werden ;).

  • Sehe ich ähnlich – ich fand eher die bisherigen iPhone-Apppreise lächerlich. Wer weiß, vielleicht heben die gehobenen Preise auch gleich das Niveau der Nutzerschicht (siehe Appstore-Bewertungen)… ;)

  • Natürlich kommt jetzt mal wieder der Abkassierreflex…das scheint in jeder Branche jedes mal das gleiche zu sein ;) Dabei vergessen dann wieder manche, warum der App-Store gerade so erfolgreich ist.

    Auf der anderen Seite muss man vll. auch mal drüber nachdenken, wie komplex die jeweiligen Apps sind. Mal von den Spielen abgesehen sind ja viele iPhone-Apps oft nur kleine Tools, die ganz klar in einer anderen Liga spielen wie z.B. OmniGraffle. Wenn OmniGraffle am iPad an den Funktionsumfang der Mac-Version rankommt, ist es nur logisch, dass sich der Preis in ähnlichen Regionen bewegt. Wenn das iPad im mobilen Bereich Notebooks Konkurrenz machen soll, muss es wettbewerbsfähige, umfangreiche Software bekommen, wenn man relativ spezielle Software wie OmniGraffle aber nur für 3,99 € verkaufen kann, schadet das am Ende auch uns Kunden, denn die günstigen preise lassen sich nur über die Masse realisieren. Wenn ich aber anders als bei FlightControl keine x Millionen potentielle Kunden habe, geht die Masse-Strategie eben einfach nicht auf.

  • naja man sollte schon Dollar und Euro nicht vertauschen. Things kostet 7,99 Euro auf dem iPhone und nicht 7,99 Dollar. So kann man schon einiges falsch darstellen. Genauso wie 0,99 $ oder 0,79 EuroCent

  • 1. Die Anzahl an potentiellen iPad Apps Kunden wird eine ganze Weile eine Größenordnung kleiner sein als auf dem iPhone/iPod touch. Daher kann man nicht wie dort über die Masse verdienen. Aber selbst am Anfang hatte man dort schon mehr potentielle Kunden da das Gerät schon ein Jahr auf dem Markt war.
    2. Neues Gerät, neuer App Store, weniger Konkurrenz etc. Natürlich setzt man da die Preise erstmal höher an. War beim iPhone auch erst so und das trotz s.o.
    3. Einige App Kategorien gab es ja bisher nicht, daher läßt bis auf den PC Vergleich noch keine Aussage darüber treffen ob z.B. OmniGraffle mit $50 jetzt teuer ist oder nicht. Als Navis zugelassen wurden waren die Preise auch erst durchgängig hoch für die wenigen erhältlichen Apps, inzwischen sind sie etwas gesunken und viele Konkurrenten werden (auch in stark unterschiedlicher Qualität) im gesamten Preisspektrum angeboten.
    4. Euro und Dollar Preise nicht durcheinanderbringen.

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