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Ein Fünftel aller iPhone-Apps kommen von unabhängigen Entwicklern

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Der Werbeanbieter Flurry versucht in der heute veröffentlichten Februar-Ausgabe des Flurry Smartphone Industry Pulse den Hintergrund der zahlreichen iPhone-Entwickler zu beleuchten und eine Hand voll durchaus berechtigter Fragen zu beantworten: Woher kommen die ganzen Programmierer der gut 150.000 zur Zeit erhältlichen Applikationen des noch jungen Software-Kaufhauses? Welche Unternehmen sitzen hinter dem unüberschaubaren Angebot an iPhone-Applikationen? Und: Wem haben wir die stetigen AppStore-Neuveröffentlichungen am ehesten zu verdanken?

Flurry beantwortet die Frage mit einem 6-Kategorien Modell und teilt die Entwickler bzw. deren Auftraggeber in die folgenden Gruppen ein:

  1. Native iPhone: Bezeichnet Entwickler-Schmieden die erst zum Start des AppStore gegründet worden und sich ausschließlich auf die Entwicklung von iPhone-Anwendungen konzentrieren. Ein Beispiel: Freeverse.
  2. Traditional Media: Hier fasst Flury etablierte Medien-Konzerne aus Print, TV und Co. wie Disney und die New York Times zusammen.
  3. Mobile: Auf Handy-Software spezialisierte Software-Anbieter die mit Java-, WindowsMobile und Blackberry-Anwendungen starteten, ihre Aktivitäten aber schnell auf den AppStore ausweiteten.
  4. Retail: Kaufhäuser, Fanchise-Shops und Ladenketten mit „richtigen“ Geschäften Filialen. Gap, DKNY und Kraft
  5. Online: Firmen die als Web-Dienst gestartet sind, und nun auch einen Platz im AppStore besetzt haben. Google, eBay und Facebook wären drei nahe liegende Beispiele.
  6. Traditional Gaming: Spiele-Companies die sich bereits mit PC- und Konsolen-Titeln etabliert haben und nun auch im iPhone-Markt mitmischen.

Blickt man nun auf die Top-100 Charts, aller im AppStore vertretenden Kategorien, so lässt sich die folgenden Verteilung ablesen: 20% der angebotenen iPhone-Anwendungen kommen von unabhängigen iPhone-Entwicklern (Native), 19% gehen auf das Konto der Traditional Gaming-Entwickler, 17% auf Retail, 17% auf Traditional Media und nur 5% auf Mobile.

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Ein Trend der sowohl in der News-Kategorie des AppStores als auch in der Games-Section zu Gunsten der professionellen Anbieter (also Traditional Media bzw. Traditional Gaming) kippt.

Abschließend verweist Flurry’s Industrie Pulse noch auf eine ganz andere Zahl: Den neuen, durch die Ankündigung des iPads ausgelösten „Goldrausch“.

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15. Mrz 2010 um 17:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • das mit dem Ipad find ich mal ganz sinnfrei.
    Heißt doch nicht, dass es nur wegen dem IPad nun so viele Projekte gibt.
    Es sind einfach nur immer mehr Unternehmen etc. die die Welt von Apple entdecken und mit einsteigen.

    • Das sehe ich auch so. Es wurden einfach immer mehr und das iPad kann da nicht so einfach als Argument vertreten werden. Ich meine gut die 185% sind beachtlich und sicherlich bringt das iPad auch weitere Entwickler dazu für die Plattform zu entwickeln, allerdings sind sicherlich auch im Vergleich von März-Juli zu dem angegebenen Wert Aug-Sep eine ähnliche Steigerung zu sehen.

  • Ich bin echt mal gespannt wie sich die AppStore Situation mit erscheinen des ipads entwickelt. Es gibt ja dann doch einige neue Themenfelder. Allerdings ist ein neuer Goldrausch nicht nur gut. Wir brauchen schließlich nicht immer mehr crap…

  • Bin selbst freier iPhone Entwickler und kann in keine der Schubladen gesteckt werden. Aber trotzdem interessante Statistik..
    iPad Apps sind sinnvoll sollten jedoch nicht den Markt sprengen und einen zugroßen Abgrund zwischen „normalen Apps“ und extra für das iPad entwickelte Apps reißen.

    • Wenn die iPad Apps sich aber nicht wirklich unterscheiden dann begründe mir doch mal warum ich dann die iPad Version nochmal bezahlen soll wenn ich schon die iPhone Version habe? Also ich denke mit deinem Ansatz gehen sicherlich fast alle den Bach runter und das iPad würde ein Flop. Dann ist es ja wirklich nur ein unhandlicher iPod Touch…

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