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AppStore-Bausätze: Apple geht gegen Schablonen-Apps vor

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16 Kommentare 16

Passend zu den gestern aufgeworfenen Möglichkeiten, die Flut an Sinnlos-Applikationen im AppStore einzudämmen, berichtet auch Techcrunch vom Ende der „Schablonen-Apps“.

Anwendungen wie die im AppStore zahlreich vertretenen Feed-Reader – diese zeichnen sich für gewöhnlich durch eine minimale Funktionalität (die Anzeige eines RSS-Feeds) und den stets gleichen Code-Unterbau aus – werden momentan nicht mehr massenhaft abgenickt, sondern erst mal zurückgewiesen; die verantwortlichen Entwickler dazu angehalten, mehr Features zu integrieren.

Vor allem die Anbieter generischer App-Bausätze (in der Vergangenheit berichteten wir z.B. über AppMakr, iSites & AppLoop) scheint es besonders zu treffen. Apple fordert mehr Individualität und die Integration von Alleinstellungsmerkmalen.

„For better or worse, Apple will be looking more closely at apps from the platforms than from individual developers. AppLoop, the first startup to announce and iPhone-specific app builder, is already gone. Others will almost certainly follow.“

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09. Mrz 2010 um 10:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Find ich als Anwender gut, denn so ist die Übersicht vielleicht endlich wieder mal gegeben. Momentan hat man ja keinen Schimmer für welches der Apps man sich entscheiden soll.
    Auch mit Rezensionen kommt man nicht besonders weit, denn bei vielen Neuerscheinungen dauert es einige Wochen, bis aussagekräftige Aussagen niedergeschrieben wurden.

    In diesem Aufwisch sollte Apple auch gleich dringend eine Testmöglichkeit für ALLE Apps ermöglichen. Ich hab es wirklich satt, dass ich immer wieder einige Euro ausgeben muss um dann festzustellen, dass es absolut unbrauchbar für mich ist.
    Oder aber eine Umtauschmöglichkeit, damit ich mein Geld wieder zurück bekomm. Ich schmeiß mein Geld nur ungern aus dem Fenster…

  • Schön und gut, dass man in den eigenen Werbespots mit über 100.000 apps prahlt, aber bei sooooo viel sch*** ist das keine Kunst. Wenn von Anfang an nicht jeder Mist im AppStore zugelassen würde müsste man sich damit jetzt nicht rumärgern

  • Expertenmeinung

    Auf der einen Seite habe ich bisher 2 Apps geladen, die keinerlei Funktion hatten. Beschwerden und Wünsche nach Gelderstattung wurden von Apple nicht beantwortet…

    …aber trotzdem bin ich der Meinung, dass man die freie Marktwirtschaft nicht zu massiv Beschneiden sollte. Besser Einordnungsmöglichkeiten wäre sicher eine gute Idee. Sicher gibt es z.B. auch Leute, die nur nach deutschsprachigen Apps suchen.

    Und auf der anderen Seite sollte man natürlich die „Karteileichen“ rauswerfen, 3 Monate nicht 1x verkauft worden – raus damit, damit kann man leben. Betrifft sicherlich jede Menge Rotz aus den Anfangstagen (die Älteren werden sich noch erinnern, ich sage nur Furz&Taschenlampe… wobei, „Lightning Fart“ wäre ne Idee…)

  • Da das iPhone nichts ohne seine Apps ist, hat Apple erstmal nicht so genau hingeschaut, was da inhaltlich überhaupt in den Store reinkommt. Jetzt aber, wo es ausreichend mit „nützlichen“ Apps befüllt ist und die Gesamtzahl unüberschaubarer wird, fängt man an, die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Ich denke, eine verbesserte Filterfunktion bei der Suche wird parallel mit eingeführt werden.

  • Apple ist dumm – echt. „Vor allem die Anbieter generischer App-Bausätze (in der Vergangenheit berichteten wir z.B. über AppMakr, iSites & AppLoop) scheint es besonders zu treffen. Apple fordert mehr Individualität und die Integration von Alleinstellungsmerkmalen.“ Schön. Also darf News-Seite 2 schon mal nicht das selbe anbieten, wie News-Seite 1 xD oder noch besser. Nun darf Seite XY kein RSS-Feed-Tool anbieten, da es zu simpel ist. Pech gehabt User: Steve mag dich nicht.

    iTunes soltle endlich die möglichkeit der persönlichen Ignore-Liste bekommen. So würde jeder User selbst entscheiden, was er angezeigt bekommen möchte und was nicht, aber dann würde Steve keien Kontrolle mehr übber alle haben – so richtig schön direkt, also kommt man da nicht mal auf die Idee. Hauptsache Steve darf immer präsentieren, wie stylisch er ähm seine Produkte doch sind. Nicht alles Gold, was glänzt – und Apple strahlt ja zurzeit richtig…

    • Seh ich nicht so. Was hab ich als Anwender davon, wenn es 10 verschiedene RSS-Reader gibt, die sich lediglich in der Farbgebung unterscheiden, aber alle das gleiche kosten und vom selben Anbieter sind? Dann soll er seine App dementsprechend umrüsten, sodass es nur eine App gibt und man in den Einstellungen seine Farbe selbst zuweisen kann.
      Oder warum werden Stadtpläne immer als Einzel-Apps hochgeladen und nicht als Grund-Applikation mit den InApp-Kaufmodus?!

      Mich als Reisender würde es nerven, wenn ich für jede Stadt und jedes Land eine eigene Applikation kaufen muss.

      Sorry, aber die Entwickler versuchen uns alle zu verarschen indem sie viel zu viel Müll hochladen, und leider fällt man auf so manches auch drauf rein und bezahlt für den Müll auch noch.
      Wenn sich ein Entwickler nicht genug Mühe gibt, dann hat er eben Pech gehabt. Dann muss er sich halt nochmal hinsetzen und ein paar Ideen sammeln.
      Ich würde das auch nicht als Aussprerren empfinden, sondern als positive Kritik. Denn je besser ein Produkt ist, desto eher kann er damit Geld verdienen.

      Im Endeffekt schaut Steve halt nur, dass jeder Entwickler zufrieden sein kann mit seinen Einnahmen ;-)

      • In der Tat! Starkes Stück! Mehr Zensur bitte, Steve. Und wo wir grad dabei sind: Weniger Automarken bitte, das verwirrt mich total! Eine (Trabant) reicht völlig. Und das mit den verschiedenen Zeitungen und Meinungen überfordert mich auch. Zwar bin ich als Apple Fanboy immer der Meinung von Steve, aber trotzdem sind das zu viele Meinungen im Internet und so… (geschrieben auf einem iPhone)

    • Ich finde es gut gegen diese App-Baukästen vorzugehen. Was die anbieten sieht wirklich immer wieder gleich aus. Schön, jedes dumme Portal bekommt sein App fürs iPhone, jedoch der Funktionsumfang ist dann meist marginal.

      Selbst das entwickeln einer mobil Version (also einem Wep App) ist oft optisch individueller als das was die App-Baukästen bieten.

      Guter Schritt, jetzt erwarte ich nur das sie auch so gegen die bereits im AppStore existierenden Apps so vorgehen.

      • OMG
        Wenn ich eine Newsseite hätte, dann will ich meine eigene App haben und nicht mit XY die selbe nutzen. Wenn euch die Menge überfordert, könnt Ihr euch gleich mal aus dem Internet ausloggen. Sind doch auch zu viele Websites oder schalten wir doch sofort alle gleich: SED-Web welcome!

        RSS-Feed. Da will ich, wenn überhaupt nur eine Seite haben. wäre vielleicht kostenlos. RSS-Tool was mehr kann, kostet Geld und nicht jeder ist bereit für so was zu zahlen.

        Das selbe für die Karten-Apps. Die sind älter als der tolle InApp-Kauf von Steve. Wahrscheinlich hat er nur anfangs nicht bedacht und darauf verzichtet (Gibt es überhaupt Provision für In-App-Käufe?).

        Fußball-App. Verklicker jetzt mal einem Schalke-Fan, er soll auch gleich die BVB-App haben. Steve mag es nämlich nicht, wenn ein Anbieter zwei Apps hat, die eigentlich den selben Informationsgrad haben.

        Und für 25 Milliarden wollte Steve was kaufen. Würde doch glatt darauf wetten, dass es ein Verlag werden wird und dreimal dürft Ihr dann mal raten, was es dann zu lesen geben wird. Schließlich will Steve euch auch von der Welt da draußen beschützen (und den Akku sowieso). Viel Spaß, aber da ist mir der BlueScreen lieber ;)

  • ja bin letztens auch auf sowas reingefallen. besten beispiel ist da sicher „asap hamburg“

    das ist ein ganz normaler rss reader wo hamburger zeitungen vorweg hinterlegt sind, mehr auch nicht, aber davon stand nix in der beschreibung.

    sorry aber wenn ich ein rss reader haben will dann kaufe ich mir direkt eins mit funktionen und nicht sowas…

  • Lakeshore | taptoplay.de

    Ich kann nur sagen: Endlich! Nieder mit den Trivia-Quizzen aus dem Generator!

  • Macht Apple voll richtig.

    Und zum Thema Wirtschaft. Ein Unternehmen mit schlechten Produkten geht pleite und verschwindet. Ein schlechtes App hingegen bleibt…. Da muss also eingegriffen werden.

    • Ein Unternehmen, was sich seiner Position bewusst und sicher ist, fürchtet der Konkurrenz nicht. Apple sperrt alle aus. Aber um Pleite zu gehen, müssen es auch die Lemminge einsehen…Und wie schon Albert E. wusste…es gibt Sachen, die sind grenzenlos xD

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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