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Abo-Abzocke über Banner in werbefinanzierten Apps [Upd.]

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83 Kommentare 83

Update: Spray Can (AppStore-Link) Entwickler Christian macht uns darauf aufmerksam, dass AdMob die Integration des „AddressBook.frameworks“ zwingend voraussetzt, will man Anzeigen des Vermarkters in die eigene Applikation einbinden. Danke. /Update Ende

Das Thema ist zwar nicht neu, wie ein aktueller Eintrag im kLAWtext-Blog zeigt aber auch noch lange nicht durch: Teilweise finden sich in kostenlosen Apps wie auch auf mobilen Webseiten Werbebanner, deren Inhalt nicht von den Programmierern oder Seitenbetreibern kontrolliert wird, sondern durch Werbenetzwerke wie zum Beispiel Admob eingespielt wird.

bestellung1.gifOffensichtlich bringen nun hier immer wieder auch unseriöse Anbieter ihre Werbebanner unter. Ein versehentlicher Klick auf eine der Grafiken führt dann zum Abschluss eines kostenpflichtigen „Abonnements“, das im Anschluss durch eine SMS bestätigt wird. Mehrere Leser haben uns gegenüber übrigens beteuert, dass Sie eine solche SMS erhalten haben, ohne dass sie zuvor ihre Telefonnumer angegeben hätten – wir können uns dies technisch allerdings nicht erklären. Zwar können auf dem iPhone installierte Anwendungen auf das Adressbuch des Besitzers zwar zugreifen, nicht aber ein Werbebanner.

Wie auch immer: Die Sache ist unseriös und stinkt zum Himmel. Daher weisen wir hier noch einmal auf diese Abofalle hin und schließen uns Rechtsanwalt Sebastian Doschs Empfehlung an, die Angelegenheit ernst zu nehmen. Beachtet solche SMS-Nachrichten, bewahrt sie auf und besteht beim Anbieter auf unverzügliche Kündigung eines versehentlich abgeschlossenen Abonnements.

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18. Feb 2010 um 20:11 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ja kann ich nur bestätigen.
    Kürzlich erst wieder entdeckt beider Lite-Version vom Messanger „Ping“.
    Hier wurde Auf ein einfacher Klick auf den Werbebanner ein ABO von 4,99 € ausgelöst. Angaben zu Rufnummer oder gar eine bestätigungs SMS wurde nicht gemacht. Betrag wurde einfach berechnet.

  • Genau auf solch einen Müll bin ich neulich reingefallen. Eine SMS habe ich allerdings nicht bekommen, aber durch einen Anruf bei T-Mobile habe ich erfahren welche Firma hinter dem Abo steckt und konnte es somit kündigen. Habe dann gleich die Möglichkeit der Nutzung solcher Abos sperren lassen

    • Habe gleicher erfahren. Habe angeblich in einem WAP-Portal der Firma BOB Mobile ein Abo abgeschlossen. Habe dieses gestoppt und fordere gerade mein Geld zurück. Wann ich wo angeblich meine Handynummer angegeben habe konnten die mir bisher nicht sagen. Ich war noch nie auf einem WAP-Portal.

      Tipp: Ruft auf jeden Fall jetzt heute und sofort bei eurem Provider an und sperrt Drittanbieter!!!!!!

  • Wie kann ich mich vor so etwas schützen?

    Und wie soll ich den kündigen? Eine SMS zurück schreiben?!
    So etwas kann doch nicht rechtens sein! Oder doch?

  • Bin ebenfalls in eine solche Abofalle getappt, ohne irgendetwas zu tun. Es kam nur eine Bestätitgungs-SMS. Habe sofort über T-Mobile eine Drittanbietersperre setzen lassen (greift ab dem nächsten Monat). Ebenfalls hab ich richtig suchen müssen, um den „Anbieter“ herauszufinden und das Abo zu kündigen.

    Diesen „Anbieter“ habe ich auch gefragt, wie ich ein Abo ohne Aktion abzuschließen?! Dieser war dann ziemlich kleinlaut; jedoch die bereits „in Anspuch genommenen“ 10 Euro waren weg…

  • das ist ja der Knaller! Gibt es denn eine Liste wo die Apps stehen, welche den Banner auslösen?
    Oder hab ich was übersehen?
    Denn da sollte man alle vor warnen. Ich frag mich echt, wie die an die Nummer kommen.

  • Bei mIr sind auch 5€ auf der Rechnung aufgetaucht, ohne das ich meine Rufnummer iirgendwo angegeben habe. Habe dann mal recherchiert und mich dann auf der Webseite der Abzocker Firma(stand auf der Rechnung) eingeloggt in meinen Account, von dem ich ja nichts wusste…
    Konnte das dann ONLINE Kündigen/Rausnehmen.
    Habe dann bei TMob angerufen,
    die haben mir dann ne „Sperre für Dienste 3ter“ reingesetzt, sodass sowas NICHT mehr passieren kann. Also wenn Ihr betroffen seid:
    Kündigt das ab!!!‘
    und lasst euch am besten beim Provider diese Sperre setzten!!!!

  • einsperren bis sie schwarz sind *fuck*

    ich war selbst ein opfer solche ABOs, da diese BOBMobile hat mit mir ein ABO abgeschlossen ohne dass ich es wusste.
    o2 wusste angeblich auch nichts darüber, da war ich stink sauer !

  • Ich hab bei Vodafone den dienst für externe kostenpflichtige Dienste sperren lassen. Kann i nur jedem empfehlen. Es kostet nur ein anruf oder 5min beim Händler. Geht bestimmt auch bei T-Com und Co.
    Ich weiss also das ich per Handyrechnung zu keiner Zahlung (Klingeltöne und Co) verlangt werden kann da dies jetzt seitens Vodafone für mich geperrt worden ist. Nu die frage. Dienste wie iTunes fkt ja weiterhin da sie ja über ein eigenen account und die Zahlung ja nicht über Handyrechnung läuft.

    Unter welche der beiden Kategorien fällt diese Abzocke?
    1) Geld und Abo über Handyrechnung oder
    2) über irgend eine externe Zahlungsaufforderung die man (anscheinend ungewollt und unwissend) per SMS bestätigt und erst mühselig rechtlich erstreiten muss?

    Zum glück ist mir das bist dato noch in keinster form passiert.

  • Ich bin einfach dafür das es jeweils eine kostenfreie/günstige Version werbebasiert gibt und eine kostenpflichtige KOMPLETT ohne Werbung. Nicht so wie manche Apps die etwas kosten UND Werbung schalten.

  • mir fällt ein, kann man das nicht sperren über seinen Telefonanbieter?
    Denn ich habe auch die sperre drin für externe & dritt anbieter oder wie das heisst!
    Dann dürfte sowas doch eigentl. nicht passieren oder?

    EDIT hat Futzi2 oben ja schon geschrieben!Ja das habe ich auch!

  • „….Zwar können auf dem iPhone installierte Anwendungen auf das Adressbuch des Besitzers zwar zugreifen, nicht aber ein Werbebanner….“

    wie es aussieht haben die werbebanner durch die applikation zugriff auf die kontaktliste bzw. eigene rufnummer. aber wieder mal nur ein problem für leute ohne jailbreak bzw. firewall ip. *bier*

    • Man kann aber in der Firewall-Ip grundsätzlich den Zugriff auf irgendwelche Netzwerke sperrren…also auch admob. Dann werden schon keine Werbebanner angezeigt. Könnte mir aber vorstellen, dass diese Apps in Zukunft ohne Werbebanner nicht funktionieren werden ;-)

  • Die Rufnummer wird ganz einfach durch das sogenannte MSISDN recognition erkannt. Das funktioniert auf WAP Seiten und läuft über den Provider. Über eine gateway IP wird die MSISDN in den Header geschrieben und bei URL Aufruf mitgeschickt. Es wird kein Telefonbuch ausgelesen und hat auch nix mit JB oder so zu tun.

    Inwieweit das rechtlich an Grenzen stößt weiß ich allerdinga auch nicht…

    • Thx für die Info.
      Und danke an den Ticket für das Thema!

    • Es geht hier um werbebanner welche innerhalb einer Applikation eingeblendet wird und keine im Browser.

      • Andererseits wird die Werbebanner- URL natürlich im (Safari-) Browser geöffnet… Bitte um Aufklärung!

      • Es liegt doch auf der Hand. Die App. startet lädt/sammelt die Daten via „adressbook.Framework“ und die eingeblendete Werbung hat dann darauf Zugriff welche mit einem Klick/Touch via mobilesafari gesendet wird.
        Jedenfalls hab ich das jetzt so verstanden. Kann mich auch irren.

    • Klaus hat recht. Manche Provider coden die Nummer des Mobiltelefons direkt in den HTTP Request rein. Da die Werbebanner beim Klicken über das WebKit Framework (platt gesagt: Mobile Safari) aufgemacht werden, hat dann der Werbebanner-Server die Mobiletelefonnummer.
      Ich weiss nicht, ob das jeder Provider macht.

  • Habe gerade bei O2 angerufen 0900 Nummern sperren lassen aber Dienste dritter geht nicht oder was kann man sonst noch dagegen machen? Das macht einem ja Angst

  • appropos firewall (SRY 4 OT), hier sind ja die cracks zuhause: welche hilft wenn kein JB o.ä.?
    danke für tipps!

  • “….Zwar können auf dem iPhone installierte Anwendungen auf das Adressbuch des Besitzers zwar zugreifen, nicht aber ein Werbebanner….”

    Mit ein bisschen technischer Infrastruktur im Hintergrund ist es durchaus möglich, dass jede Webseite die mit Mobil-Safari besucht wird nicht nur die IP-Adresse sonder auch genauso unbemerkt die Telefonnummer des jeweiligen Telefons trackt. Wundere mich eher, dass da nicht schon längst viel mehr Unfug mit getrieben wird.

    Das ganze ist eine Sicherheitslücke die gar nicht überschätzt werden kann: „Hallo, Her Müller. Sie haben am 18.10.2010 um 21:35 unsere Seite XXX besucht, wir danken für den Besuch und berechen 75,00 €“

  • Richtig! Man kann sich gegen solche Abzocker wehren, indem man solche Dienste einfach bei seinem Anbieter sperren lässt!

  • Klaus hat vollkommen recht. Die Nummer wird NICHT über das iPhone (oder ein anderes Handy) ermittelt. Der Abzocker hat einen Vertrag mit dem Mobilfunkbetreiber der die Nummer bei einem ganz normalen http-Aufruf in den Header schreibt und so an den Ad-Betreiber weiterleitet. Ich habs hier nochmal beschrieben: http://qrios.de/2010/02/18/abo.....p-werbung/

    • Und Fakten und Beweise hast Du dafür doch bestimmt auch, oder? oO

      • Ja ich habe Fakten, da ich an einem Projekt mitgearbeitet habe, bei dem die Nummern (wie Klaus es beschrieben hat) durch den Provider in den Header des http-Aufrufs eingefügt wurden.

      • Na dann lass doch mal raus den Bär…
        „Ja ich habe Fakten“ ist kein Beweis für die Existenz der Fakten ;)

      • Deine Frage implizierte, dass Du lediglich wissen wollen würdest, ob ich diese Fakten hätte. Die Antwort ist ‚ja‘. Ich werde aber mit Sicherheit hier keinen Auszug aus den Logfiles posten.

  • betrifft das thema auch ipodtouchmitwlannutzer(-innen)???

    • Nein. Diese haben ja keinen Mobilfunkvertrag und bieten damit für diese Leute nicht die komfortable Möglichkeit nahezu unbemerkt Gebühren einzuziehen. Mit dem genannten Zugriff auf das Adressbuch müssten sie diese per Rechnung auf dem Postweg geltend machen. Da würden aber wohl die meisten sofort aufmerksam werden.

  • betrifft das ganze eigentlich auch ipod-touch-mit-wlan-nutzer(innen)? also zu haus mit router, firewall, dsl…

  • Ich bin selber App-Entwickler und benutze Werbenetzwerke wie Admob. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese für die Abofallen verantwortlich sind, denn da sie sehr auf ihren Ruf bedacht sein müssen werden sie auch sehr genau kontrollieren welche Art von Werbung im Netzwerk geschaltet wird. Ich kann es natürlich auch nicht ausschliessen, da man als Entwickler gezwungen ist die entsprechenden Bibliotheken einzubinden.

    Ohne irgendjemanden beschuldigen zu wollen, sei hier nur angemerkt, dass der Entwickler durchaus eigene Werbung anzeigen kann…

  • Christian Riess

    Zum Update: das ist doch ne absolute Sauerei!!! Frechheit!!!!

  • Danke für den Tipp, Chris. Das habe ich gleich gemacht. Die Sperrung der Abbuchung durch Drittanbieter und 0900er Nummern im selben Zug auch.

    Gut, dass mir sowas bis jetzt nicht passiert ist und ich jetzt geschützt bin.

  • Leider kann man ja den Browser nur komplett abstellen und keinen seperaten Zugangscode einstellen. Würde auch helfen…

    • Wieder Thema JB…
      Safari kann mittels „Lockdown“ eine PIN Sperre verabreicht werden (nur leider stellt sich das iDevice manchmal dadurch in den SafeMode)
      Da dieses Programm über das MobileSubstrateAddon läuft, kann es über SBSettings/RockApp ausgeschaltet werden und funktioniert deshalb im SafeMode (wie auch FirewallIP) nicht.

  • Soviel zum Thema Apple schützt seine User, das Gefasel von Sandbox usw… Abfragen ob pers. Daten gesendet werden dürfen, wie Symbian das macht fehlen völlig. Aber der Jailbreak ist ja gefährlich wg. den „ausgeschalteten“ Sicherheitsmechanismen…. Genau…

  • Recht hast du. Bin zwar ebenfalls ein Apple Anhänger, doch wenn so etwas über den Microsoft Phone 7 Store (wie auch immer er heißen wird) bekannt würde, wären Gelächter und die „war doch nichts anderes zu erwarten- Sprüche“ der Apple Community wieder ganz laut zu hören.

  • Sachen gibts…. Kann doch net angehen, dass jede app mit nem admob werbebanner – und das sind auch nicht gerade wenige – die kontajtdaten auslesen kann. Tzzz

    weiss apple eigtl. von dieser geschichte, das ist ja schon fast ein eindringen in die privatsphäre / datenschutz ade? Sowas darf nicht sein!!!

  • Meldet sowas doch alle an die Regulierungsbehörde die Justizminiterim und euren lokaler Abgeordneten. Wenn das genug Aufmerksamkeit erfährt, dann lenkt das die aktuelle Debatte über ungerechtfertigte Bereicherung vielleicht weg von Hartz 4 Empfängern hin zu den Betrügern gegen die keiner ob des geringen Streitwertes grichtlich vorgeht.

  • möchtegernRechtsanwalt

    Vertrag nicht „unverzüglich kündigen“ sondern besser stornieren, für nichtig erklären oder rückwirkend aufheben.

  • Ich hatte das gleiche Problem mit dieser Abzocke. Ohne eine Bestätigung oder Benachrichtigung wurde mir eine rechnung von zwanzig Euro wegen eines Abos aufgebrummt ohne das ich davon was wusste.
    Als ich dann auf meine Rechnung sah hab ich gleich bei der auf der Rechnung angegebenen firmennummer angerufen um zu kündigen. Es kam eine Computeransage die mich fragte ob ich kündigen wolle, also scheinen die schon zu wissen was man wolle. So kann mein keinen kundenberater erreichen der einem Auskunft über den Missbrauch geben kann.
    Daraufhin hab ich gleich bei t-Mob angerufen um die drittanbietersperre zu aktivieren. Dies wurde dann innerhalb von 24 h eingerichtet.
    Doch die 20€ waren weg für nichts.

    Wie kann man denn Apple verständigen das die mal darauf aufmerksam werden? Oder wo muss ich mich hinwenden, an den Verbraucherschutzbund vielleicht, damit dieses gravierende Problem behoben wird.
    Laut aussage von t-Mob muss ein Vertrag oder Abo vorher bestätigt werden damit es rechtskräftig wird. Aber wie will man beweisen das man das nicht gemacht hat wenn man vor Gericht zieht?!
    Naja weg ist weg, hoffentlich wird das aber in Zukunft für andere verhindert.

  • Gute Apps kosten nun mal immer Geld, umsonst ist nur der Tod. Aber für viele Leute sind ja €0,79 für eine iPhone-App schon zu viel, €1,59 sind für die meisten Wucher, wenn man die Rezensionen so liest. Wenn ich an dieser Stelle mal den alten Ruskin zitieren darf:

    „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/J.....ohn_Ruskin

    • Herzlichen Dank für das Zitat!!!

      Einfach mal einen Burger, eine Cola oder ein paar Zigaretten weniger konsumieren und die Kohle für Apps ist wie von Zauberhand da.

      Und wenn ich eine App gekauft habe und mit der Leistung nicht zufrieden bin, kann ich beim Entwickler nachfragen, was er noch so geplant hat und ob er nicht die gesuchte Funktion einbauen kann. Die Leute sind zu 90% freundlich und dankbar für Idee.
      Falls das nicht hilft, kann man ja auch eine sachliche(!) Kritik im App Store schreiben, um andere vor Enttäuschungen zu bewahren.

  • Durch klicken auf einen Link und auch auf einen SMS-Link, entsteht kein rechtsgültiger Vertrag, wenn man nicht ausführlich auf die damit verbundenen Kosten hingewiesen wird. Waruzm sollte das auf einem Internet fähigen Handy anders sein als im normalen Internet. Und wenn kein Vertrag zu Stande gekommen ist, ist man auch nicht in der Pflicht zu zahlen.

    Also auf evt. eintrudelnde Rechnungen und Mahnungen braucht man gar nicht reagieren (Mülltonne oder /dev/null). Wenn die Kohle schon abgebucht wurde, dann einfach zurückbuchen und nur den unstrittigen Teil der Telefonrechnung überweisen. Den Anbieter dann formlos darauf hinweisen und fertig.

    Erst wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid kommen sollte (was selten bis nie passiert) muss man aktiv werden. Dann allerdings sollte man sich einen Anwalt nehmen. Es kann in der Tat nie schaden alles aufzuheben, was mit dem Fall zu tun hat. Also evtl. Rechnungen, SMS, Screenshots der Banner usw.

    Infos gibts auch auf http://www.cttv.de dort wurde das Thema Abo-Fallen 100mal durchgekaut.

    • Ja, nur dass es in dem Fall n bissken anders is. Du kriegst keine gesonderte Rechnung, dat erscheint alles nur auf deiner Mobilfunkrechnung und wird schön mit deiner monatlichen Einzugsermächtigung abgezogen. Da krieg mal dein Geld erst wieder…

  • So.
    Bei Vodafone ist die Sperre ab sofort aktiv.
    Bei T-Mobile ist dise innerhalb von 24 Stunden gültig.

  • Zugriff auf die Kontakte API sollte nur mit Nachfrage des Users geschehen, so wie das auch bei der push API oder bei der GEO-Location API passiert. Admob hat keinen Grund auf die Kontakte zuzugreifen, außer sie wollen Daten sammeln. Habe selbst mal Admob verwendet und mich schon sehr gewundert, dass ich diese API einbinden muss!
    Wenn man analysiert was admob da so zu ihren Servern schickt ist man da bestimmt schlauer, aber es kann eigentlich nur einen Grund geben die Kontakte API einzubinden… Datenweiterverkauf

  • Hallo,

    Also mal für alle, die es Interssiert (und die bei t-mobile Kunde sind):

    Ich habe bei t-mobile (GeschK-Service) angerufen.
    Drittanbieter sind alle Anbieter, ausser der AppStore.
    Also z.B. Klingeltonanbieter auf irgendwelchen Webseiten, oder Anbieter von Programmen *aus* dem Appstore.
    Die Drittanbietersperre ist kostenlos und innerhalb von 15Minuten geschaltet.
    Wenn man nun auf eine Seite klickt (oder wohl einen dieser Banner) dann „sollte nichts mehr passieren“.
    Den letzten Satz lasst ihr euch bitte auf der Zunge zergehen :-)
    Soll wohl heissen, das kein Vertrag zustande kommen kann. (Wie auch immer).

  • Hat jemand Erfahrung mit dieser Sperre für Drittanbieter bei Base und Congstar? Können und tun die dies auch, sperren meine ich.
    Mikki

  • Kann meinen Parkschein nicht mehr mit dem Handy zahlen und kein Ticket für die Bahn kaufen. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt.

    Möchte mit meinem iPhone4 eingentlich etwas mehr machen, als nur telefonieren.

  • Mal was anderes: Ist das Thema überhaupt noch relevant, nachdem Admob von Google übernommen wurde? Führt Google diese „seltsamen“ Geschäftspraktiken weiter?

  • Hi Leute!

    Habe gerade diesen Thread entdeckt.

    Meine Frage: Wer ist im Zweifel vor Gericht der zu Klagende (zumindest wer muss als erstes geklagt werden). Der Entwickler der Ad Mobs eingebunden hat, Ad Mobs selbst oder der Advertiser mit der unseriösen Abofalle? Oder sogar der Provider? Gibt es da gerichtliche Präzedenzfälle?

    Bin selber Entwickler und habe Ad Mobs eingebaut. Ein Nutzer sagt, dass er in die Abofalle getappt ist und will mich klagen.

    Ich fühle mich ehrlich gesagt nicht dafür verantwortlich bzw. will keinem Nutzer was schlechtes. Im Zweifel würde ich AD Mobs sofort wieder rauswerfen, wenn ich verantwortlich für unseriöse Machenschaften von dritten Personen/Organisationen bin, die dieses System missbrauchen (und wobei ich selbst nicht wirklich was machen kann).

    Ich bitte Euch um Eure Einschätzung bzw. muss ich mir jetzt Sorgen machen und schon mal einen Juristen engagieren?

    Hat jemand von Euch als Entwickler ähnliches erlebt?

    Danke im Voraus!

    lg Sandro

  • Hi,
    Ich hab mal ne frage… ich bin bei einer kostenlosen App (bei der schon einige in die „abofalle“ getappt sind) auf den werbebanner gekommen, habe allerdings sofort wieder auf abbrechen geklickt.
    wie kann ich jetzt,als O2-kunde,feststellen ob ich auch in diese falle getappt bin (Rechnung noch nicht da!) bzw. wie könnte ich dann dieses abo wieder kündigen?
    danke!
    MFG

  • Besteht die Falle nur bei Bannern in Apps oder auch bei Bannern auf Internetseiten im Safari Browser? Gibt es irgendwo eine Liste aller bekannten schädlichen apps?

  • Bei mir war es ebenfalls irgendeine App!
    Auf der Rechnung (T-Mobile) stand MAM Mobileandmore GmbH (Rückfragen – Tel.: 01805 807749 / E-Mail: support@mobileandmore.eu)

    Ich war habe nicht einmal ein Abo abgeschlossen!

  • Mir ging es auch so habe auch ausversehen ein ABO abgeschlossen und es auf meiner Rechnung bemerkt. Habe dann die Sperre von meinen anbitter Kostenlos rein machen lassen. Die wollen die Leute doch nur abzocken.

  • hallo…habe heute auch auf meiner rechnung gesehen das MOM mobileandmore 24,90 abgebucht haben…hab sofort bei der telekom angerufen und drittanbieter speren lassen und zu mom hab ich ne email geschrieben..hab nie ein abo bekommen und auch keine sms..frechheit….da sollte man gegen an gehen!!!!

  • Hatte bis eben auch so ein dubioses Abo unwissentlich abgeschlossen bei der MAM GmbH,nachdem man mir 20€ über meine T-Mobile Rechnung abgezogen hatte,habe sofort bei Timo Beil angerufen und die 3.Anbietersperre machen lassen,ebenfalls das Abo bei der MAM GmbH per Mail gekündigt unter Androhung von rechtlichen Schritten und dem Gang an die Medien.
    Ergebnis : eintreffen einer Bestätigungs SMS von MAM GmbH(sofort nach senden der Mail) Abo gekündigt.

    Die Frechheit war aber,das noch E-mails hinterher kamen,das es alles mit rechten Dingen zugeht und kein Betrug vorliegt.

  • Hallo, bin auch in so eine Drittabieterfalle getappt.
    Per Super SMS, wo sich ‚jokerquiz‘
    Planet49 GmbH
    Oberliederbacher Weg 25
    65843 Sulzbach
    Zugang verschafft hat.
    Frechheit!
    Wirksamer Schutz ist ein sogenanntes ‚E‘ setzen lassen beim Kundenservice der Telekom. Dann ist man vor Drittanbietern geschützt.Das heißt nicht, das die Geier nicht versuchen, weiter zuzugreifen, doch müssen diese direkt eine Rechnung schicken,die man dann getrost ignurieren kann. In 99% der Fälle geben diese fragilen Unternehmen dann auf. Wenn es dann ( in den aller seltensten Fällen), noch zu einer Vollstreckung durch das Gericht kommen sollte, oder Fristsetzung , dann müssen Sie bei Gericht reagieren. Am Besten, bevor sich so eine Ratte einschleichen kann, bei Telekom das ‚E‘ setzen lassen.

  • Hallo,
    na überprüfung meiner Rechnung hat diese Fa.MAN seit 6 Monaten abgebucht,jedesmal 24,95 ohne sms Bestätigung.
    Kann ich mein Geld mir zurueck holen
    gruss goran

  • Soweit mir bekannt ist, benötigen diese Werbebanner gar keinen Zugriff auf des Adressbuch. Die Nachrichten werden über WAP (Wireless Application Protocol –> siehe Wikipedia) versendet. Hier soll es möglich sein die IMEI (International Mobile Equipment Identity –> siehe Wikipedia) Nummer des Handys zu übertragen. Mit dieser bewaffnet können die Abo Betreiber, welche in der Regel umfangreiche Verträge mit diversen Mobilfunk Providern haben, die Telefonnummer erhalten.

    Und dann hat man ein ABO….

    Ist genau so meinem kleinem Bruder passiert. Im Moment kämpfen wir mit der Telekom um den sogenannten „Drittanbieter“ Posten auf seiner Handy Rechnung –> ca. 80€!

    Im Übrigen würde ich nicht dazu raten den Vertrag zu kündigen. Durch eine Kündigung wird ein Vertrag in der Regel erst aktiv, sonst müsste man Ihn ja nicht kündigen. Man sollte vielmehr darauf bestehen das dieser Vertrag mit dem ABO-Betreiber nicht zustande gekommen ist, da ein Vertrag immer von beiden Parteien akzeptiert werden muss hat man dabei die besseren Karten und bleibt nicht auf dem Betrag für den ersten Monat bzw. die erste Woche sitzen. So was in der Form wird auch immer von der c’t Redaktion vorgeschlagen. Auf den Seiten vom Heise Verlag kann man sich zu diversen Fällen Musterschreiben herunterladen. Viele Betreiber von ABO-Fallen wissen auf welch rechtlich dünnen Beinen diese ABOS stehen und bieten den Kunden sogar an das ABO zu kündigen. Natürlich zum Ende der Vertragslaufzeit von 1-2 Jahren !!

    Liebe Grüße aus Berlin
    Marcel

  • Mir ist genau das selbe passiert! 3 Abbos abgeschlossen seit Juni 2011 -.- 7 monate musst ich schon zahlen weil mir vorher die kleinen beträge nicht aufgefallen sind!Keine bestätiguns sms dass ich was abgeschlossen hatte nichts! Ich weiß zu 100% dass ich nie auf einer der seiten der Abos gewesen bin, jedoch hole ich mir öfters Lite versionen aus dem Itunes um zu schauen ob sich die vollversion lohnt….mein Problem ist, ich weiß nicht welches App 3 abos zu verschulden hat! Sinnvoll wäre es, wenn man eine Liste hätte welche Apps was verursachen dementsprechend hat man auch bessere chancen mit dem Anwalt sein Geld wieder zu bekommen.Ich werde sehen was mein Anwalt da nun durchschlagen kann oder nicht, war leider erst heute dort gewesen…Aber an mein verlorenes geld von 400€ insgesamt glaub ich nicht mehr…

  • Hallo,
    hab diese Vorum heute aufgesucht weil mir dieser Fehler jetzt auch passiert ist. Da ich das iPone erst Privat gekauft habe und von Lidl Fonic genommen den Vertrag habe.
    Ich habe die Gratis Apps aufgerufen und sonst nichts gemacht.
    Jetzt wird mir auf einmal von App_Abo Handyorten24/Burda 4,99 abgezogen. Was kann ich machen da ich mich nur wenig auskenne
    Wie gehe ich vor um das zu stoppen ?
    Mfg. Wolfgang

    • Ich arbeite bei einem Konzert, deutsches Tochterunternehmen eines französischen Unternehmens, ein HomeCare-Provider. Heute hatte ich leider einer sehr unangenehmes Gespräch mit meinem neuen Vertriebs-Chef: am 29.2.2012 habe ich lt. Aussage eines Vertrages mit mam mobileandmore das Abo bigtits gebucht gehabt, und ein weiteres gleich am 1.3.2012 gebucht, ähnlichen Inhalts. Ich bin mir sicher, kein Abo gebucht zu haben, weder ein solches mit explizit pornografischem Inhalt noch irgendein anderes. Mein Chef hat mir gesagt, dass inzwischen 400 Prozesse geführt wurden gegen das Unternehmen und nicht einer davon gewonnen wurde. Er meinte ausserdem, ca. 1 Million Männer in Deutschland würden solche Art Abos nutzen und ich müsste das gar nicht leugnen, weil die Information des Unternehmens ganz klar meine Handy-IP ausweisen würde. Er wollte den Fall eskalieren lassen, ich habe aber nicht gesagt, dass er Recht und ich Schuld habe, was er eigentlich wollte. Letztendlich hat er nur gesagt, im Zweifel zugunsten des Angeklagten und ich soll einfach meine Arbeit ordentlich machen. Einen Freispruch gäbe es sowieso nie vollständig und ein Rest eines Beigeschmacks bliebe immer zurück. Total „netter“ Chef. Er hat mir die Sache nicht geglaubt, die Fakten sprechen aus seiner Sicht gegen mich. Ich wünsche ihm ein vergleichbares Abo, vielleicht gehen ihm dann die Augen auf. In seinen Augen bin ich auf jeden Fall ein Betrüger, und das kotzt mich an. Für mich gehört der Vorfall zu lukrativer Internetkriminalität versierter IT-Verbrecher, die so gut sind, dass man ihnen das Handwerk nicht legen oder nachweisen kann. Sie verdienen unglaublich viel Knete damit und man bleibt mit geschädigtem Ruf stehen, wenn es einen getroffen hat. Ich habe keine Idee, wie man sich dagegen wehren soll, zumal man bei Dienst-Blackberrys, wie in diesem Fall, seine Handy-Rechnung auch gar nicht zu sehen bekommt. Ich fühle mich weiterhin unschuldig, mit völlig weißer Weste und betrogen in mehrfacher Hinsicht. Zu der Sache kam ich wie die Jungfrau zum Kind, mehr kann ich nicht sagen. Und das alles mit einem Diensthandy, die Peinlichkeit hoch drei. MAM: Betrugs- und Abzockfirma. Wann ermittelt endlich die Staatsanwaltschaft und rehabilitiert die 400 Prozeßverlierer?

  • Ich arbeite bei einem Konzert, deutsches Tochterunternehmen eines französischen Unternehmens, ein HomeCare-Provider. Heute hatte ich leider einer sehr unangenehmes Gespräch mit meinem neuen Vertriebs-Chef: am 29.2.2012 habe ich lt. Aussage eines Vertrages mit mam mobileandmore das Abo bigtits gebucht gehabt, und ein weiteres gleich am 1.3.2012 gebucht, ähnlichen Inhalts. Ich bin mir sicher, kein Abo gebucht zu haben, weder ein solches mit explizit pornografischem Inhalt noch irgendein anderes. Mein Chef hat mir gesagt, dass inzwischen 400 Prozesse geführt wurden gegen das Unternehmen und nicht einer davon gewonnen wurde. Er meinte ausserdem, ca. 1 Million Männer in Deutschland würden solche Art Abos nutzen und ich müsste das gar nicht leugnen, weil die Information des Unternehmens ganz klar meine Handy-IP ausweisen würde. Er wollte den Fall eskalieren lassen, ich habe aber nicht gesagt, dass er Recht und ich Schuld habe, was er eigentlich wollte. Letztendlich hat er nur gesagt, im Zweifel zugunsten des Angeklagten und ich soll einfach meine Arbeit ordentlich machen. Einen Freispruch gäbe es sowieso nie vollständig und ein Rest eines Beigeschmacks bliebe immer zurück. Total „netter“ Chef. Er hat mir die Sache nicht geglaubt, die Fakten sprechen aus seiner Sicht gegen mich. Ich wünsche ihm ein vergleichbares Abo, vielleicht gehen ihm dann die Augen auf. In seinen Augen bin ich auf jeden Fall ein Betrüger, und das kotzt mich an. Für mich gehört der Vorfall zu lukrativer Internetkriminalität versierter IT-Verbrecher, die so gut sind, dass man ihnen das Handwerk nicht legen oder nachweisen kann. Sie verdienen unglaublich viel Knete damit und man bleibt mit geschädigtem Ruf stehen, wenn es einen getroffen hat. Ich habe keine Idee, wie man sich dagegen wehren soll, zumal man bei Dienst-Blackberrys, wie in diesem Fall, seine Handy-Rechnung auch gar nicht zu sehen bekommt. Ich fühle mich weiterhin unschuldig, mit völlig weißer Weste und betrogen in mehrfacher Hinsicht. Zu der Sache kam ich wie die Jungfrau zum Kind, mehr kann ich nicht sagen. Und das alles mit einem Diensthandy, die Peinlichkeit hoch drei. MAM: Betrugs- und Abzockfirma. Wann ermittelt endlich die Staatsanwaltschaft und rehabilitiert die 400 Prozeßverlierer?

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