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Raytheon-Applikation: Das iPhone als Soldaten-Grundausstattung

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21 Kommentare 21

miliapp.jpgSpätestens nach der hier im Video vorgestellten Sakhr-Applikation zur Echtzeit-Übersetzung, dürfte es wohl keine Zweifel mehr an der Militärtauglichkeit des iPhones geben. Eine Tatsache, die mittlerweile auch bei der Rüstungsindustrie angekommen sein dürfte. So hat der amerikanische Militär-Ausstatter Raytheon nun eine iPhone-Anwendung vorgestellt, die bei der Echtzeit-Lokalisierung „feindlicher Truppen“ helfen soll. Dies berichtet das ZDF unter Berufung auf die AFP.

Die Software „One Force Tracker“ kombiniert Internetverbindung, GPS-Funktion und Beschleunigungssensoren des iPhones um „durch Multimedia-Funktionen wie GPS-Karten, Audio- und Textnachrichten, Planungssoftware und Notruf-Einrichtungen […] unmittelbar auf neue Situationen im Kampf reagieren können„. Ein wenig aussagekräftiger Screenshot der Raytheon-Applikation, lässt sich direkt auf den Seiten des Herstellers begutachten – in den AppStore dürfte es die Anwendung allerdings nicht schaffen.

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18. Dez 2009 um 17:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Super. Ich halte ein Militär-Gerät in meinen Händen. Geht’s noch?!!

  • Naja, bei der Genauigkeit des integrierten GPS haben feindliche Truppen nicht viel zu befürchten. Da mach ich mir mehr Sorgen um die armen Zivilisten.
    Die komme auf komische Ideen!

    • Und nach ein paar Stunden müssen die Feinde sich eh keine Sorgen mehr machen, dann ist nämlich das Akku leer. Außer ein armes Opfer trägt statt MGs einen Gürtel Zusatz-Survival-Akkupacks mit sich. ;)

      Das iPhone ist alles, aber noch lange nicht Militär tauglich! *fuck* Dazu ist es zu ungenau und einfach noch zu schwach. Beim Bund hätte mein iPhone keine zwei Tage im Außeneinsatz überlebt.

  • Und jeder der ein iPhone hat, bekommt den Marschbefehl…;)

  • Das Problem dürfte sein dass dazu ein amtlich militärischer jailbreak notwendig sein wird. Ich vermute die firma wird speziell modifizierte iphones (Akku) dazu verkaufen.

  • Und der böse rote Knopf wird in Zukunft mit einem App vom iPhone aus betätigt.

  • Ehm, da steht etwas von Internetverbindung. Inwiefern passt das ins Kampfgebiet?? Oder wollen die erstmal nen Großauftrag an T-Mobile vergeben, oder Balkan-NET oder BinladenFon … damit die dort großflächig UMTS-Stationen verteilen, damit die G.I.’s dort rumballern können??
    Also sowas *cokt*

  • Na Super.
    Für die USA: iDrohne, töten von daheim
    Minister Guttenberg sagt: Tanklaster im Kundus?da gibt es doch ein App für….

  • Geil wenn’s dann das iPhone umsosnt gibt geh ich auch zum Bund @ sinnlose Uberschrift.

  • Bei einem Einsatz von 10 Tagen bräuchten sie entweder 10 iPhones oder viel Strom …

    • Der Akku ist nicht unbedingt ein problem. Für die Zivilbevölkerung also uns gibt’s 5000 mili Ampere Akku Packs somit macht das eifon ganze 12-16 Stunden unter volllast mit. So ein Ding ist so groß wie ne 2,5 Zoll Festplatte. In einem Fahrzeug wird das teil ohnehin extern mit Strom versorgt oder aufgeladen.

      Robustheit: militärische Notebooks werden meist so konzipiert/verpackt das man damit Fußball spielen könnte ohne das Schäden auftreten.

      Entwiklung: die agressive Art der Menschen führt immer wieder zu kriegen. Viele große entwiklungen haben wir dem Militär zu verdanken. Das Internet wie jeder wissen sollte war eine entwiklung des kalten Krieges. Das eifon/Apple Würde mit Sicherheit auch davon profitieren.

      GPS: Militärisches GPS ist genauer als das zivile Mit Absicht natürlich. Deswegen basteln wir Europäer ja auch am neuen positionierungs System gallileo. Und wer Stress mit den Amis hat dem schalten sie auch das GPS ab.

      Das eifon wir sicherlich nur als erste entwiklungsstufe eingesetzt um aus den Daten noch bessere spielzeuge herzustellen.

      MfG

  • Stellt euch vor bei uns führen Sie das auch ein. Dann fassen die nächsten Wehrpflichtigen bei ihrem Präsenzdienst nicht nur Kleidung und Ausrüstungsgegenstände sondern auch ein iPhone aus. Und wenn man abrüstet darf man es sich behalten. Also wer will alles zum Bundesheer? :-)

  • Ne hellraver. Die Deutschen haben und hatten nach dem WW2 nie wirklich Geld zum Krieg spielen. Selbst Spezialeinheiten müssen wenn se Raketen abfeuern wollen die sich eben denken. Ne Rakete kostet halt zuviel das ist wirklich der einzige Grund. Da sieht es mit elektronischem Spielzeug für den normalen Kugelfang Soldaten erst recht mau aus.

    Gruß

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