iPhone- und Blackberry-Besitzer im Vergleich: Porn, persönliche Vorlieben und Fußball [Update]
Zwar liegt die Veröffentlichung der gleich zitierten Studie schon gute zwei Wochen zurück, da es diesmal jedoch nicht um den weltweiten Smartphone-Markt, noch um mögliche Quartalsumsätze geht, wollen wir uns der Retrevo-Umfrage trotzdem widmen. Zu den Zahlen: Das in San Jose ansässige Shopping-Portal Retrevo hat Blackberry- und iPhone-Besitzer zu ihrem Nutzungsverhalten, alltäglichen Anwendungen und persönlichen Eigenschaften befragt und die Ergebnisse der so erstellten Studie hier veröffentlicht. Wir haben die, mehr oder weniger, interessanten Daten für euch zusammengefasst:
- Während der Blackberry mit 59% der Befragen, eher von männlichen Nutzern eingesetzt wird, kommt das iPhone auf 53% weibliche Nutzer.
- Die Frage „If a potential romantic partner had out-of-date gadgets, would that be a turn-off?“ beantworteten 35% der iPhone-Besitzer mit ja und lassen uns mit der Stirn runzeln. Blackberry Nutzer scheinen materiellen Gütern hier deutlich weniger Bedeutung beizumessen: Nur 29% der Befragten würden wegen veralteten Technik-Gadgets von potentielle Beziehungen Abstand nehmen.
- Auch die nächsten Zahlen sind belanglos aber interessant: 33% der iPhone-Nutzer haben ihr Gerät bereits zum Beenden einer Beziehung (per eMail oder SMS) eingesetzt. Unter den Blackberry-Nutzern lag der Anteil bei vergleichsweise geringen 22%.
- In Sachen Alltagsanwendungen, kommt das iPhone in allen angesprochenen Kategorien auf deutlich mehr Nutzer. So nutzen 20% der iPhone-User ihr Gerät zum Porn-Konsum (Nur 12% unter den Blackberry-Besitzern), 30% schauen Videos und Fernsehsendungen auf ihrem Gerät (Blackberry: 13%) und auch News scheinen sich auf dem iPhone angenehmer konsumieren zu lassen. Gut 31% der iPhone-Besitzer nutzen Online-Nachrichten und Sport-Angebote – unter den Blackberry-Usern wirft nur jeder Fünfte einen Blick auf die entsprechenden Politik-Infos und Fußball-Ergebnisse.
„As we warned in the beginning of this report, this data could lead to creating unfair stereotypes but you have to admit, it sure paints a picture of a group of smartphone owners that “think different,” and another more down-to-earth, mainstream group of BlackBerry owners.„
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