Am Entwickeln: Qiro bringt deutschen Local-Social-Service auf das iPhone
Unter den zwei vom iFund unterstützten Projekten, hier noch mal die Hintergrundinfos zum Nachlesen, durfte sich das Start-Up Pelago Ende Mai über einen Eintrag in den News freuen. Pelago entwickelt mit Whrrl, an einer „Social Network Map“, die in Abhängigkeit der gerade aktuellen Position Freunde finden, Geldautomaten suchen und den eigenen Aufenthaltsort ins ganze Web hinausposaunen möchte.
Wie auch Loopt konzentriert sich Pelago jedoch hauptsächlich auf den amerikanischen Markt und dürfte den Ansprüchen deutscher User nur bedingt genügen. Umlaute, Commerzbank oder Sparkasse, sowie ernstzunehmender Datenschutz verlangen wohl eher nach einem deutschen Anbieter – und dieser steht mit Qiro bereits in den Startlöchern.
Nach der gerade abgeschlossenen Safari-Optimierung, konzentriert sich Qiro nun auf die letzten Programmier-Anstrengungen und will, mit Blick auf den Launch des AppStores, den ersten deutschen Local-Social-Service (heißt wirklich so) auf das iPhone bringen. Wir warten auf Updates und melden uns in den kommenden Wochen mit ersten Screenshots.
Ob das wohl mit der Ortungsfunktion des 1. iPhones funktioniert?…
momentan , will man das web interface nutzen, muss man sich mit seiner handy-nr reggen. lickt man dann auf lokalisieren fragt qiro beim provider nach und kommt mit der handy typischen ortungsgenauigkeit über die gsm zellen.
…die ortung funktioniert mit jedem handy!
allerdings kann die applikation nicht für jedes mobile endgerät entwickelt werden…daher bieten wir auch qiro online an – also auch im browser nutzbar mit lokalisierung übers handy oder iPhone ;-)
enjoy
taner
jetzt noch die guten kurzen nicknames sichern…
was soll dass heisen? *hae* *hae*
Als Commerzbank Mitarbeiter möchte ich drum bitten KOMMERZBANK mit einem „C“ zu korrigieren ;)…
Und ich dachte das ist ein M zuviel… :P
Schon klar, jeder macht sich Gedanken über die Online- Durchsuchung, aber so ein Programm muss schon sein..
Ja, das denke ich mir bei solchen Tools auch immer. Ich würde da auch nie mitmachen, aber wems gefällt,.. (und das sind viele!)
das ist die zukunft…eben genau wie die online durchsuchung:D
Es macht jedoch einen Unterschied ob man selbst preisgibt wo man gerade ist (und das auch wieder abschalten kann) oder ob ohne eigenes Wissen jemand heimlich durch die Datenleitung kriecht und schaut was man macht.
Also das mit „Freunde“, was ja auch von andern noch kommen soll, gibts ja schon von Navizon, die, die als erste die Ortung über das Handy Netz angeboten haben. Da kann man auch einstellen, dass er immer die aktuelle Position Hochläd und die der Freunde auf Google Maps anzeigt..
huuuu:
Hallo? Es weiß doch sowieso jeder wo ich bin. Zumindest, sobald das Handy angeschaltet ist!
Wenn ich also verdächtig bin, können „die“ sofort ein Bewegungsmuster von mir erstellen. Aber jetzt schnell wieder die Alufolie auf den Kopf setzen und ducken :-)
Man muss ja auch nicht gleich dem Verfolgungswahn verfallen.
Grundsätzlich darf man sicher feststellen, dass sich viele Leute Gedanken zum Thema Datenschutz machen. Gleichzeitig streuen häufig gerade solche Bedenkenträger ihre Daten ins Internet.
Ich nenne keine Beispiele, aber schon peinlich, was man unter google findet, wenn man dort nicks von hier eingibt.
Zusätzlich will ich nicht, dass alle wissen – schau, der smart ist im Karstadt aufm Kundenklo – zudem sei zu Sicherheit erwähnt, dass ich zumindest nicht Mr. Wichtig bin.
Wer so ein tolles Programm verwenden will, sollte vorab eben kurz über mögliche Vor- aber auch Nachteile nachdenken.
Eine grundsätzliche Bewertung dieser Anwendung ist sicher nicht möglich. Hier muss jeder selbst für sich prüfen, ob er diese haben muss.
Daher wundern mich die bereits hier geschriebenen Belehrungen etwas.
…bei qiro können die nutzer nur von den eigenen freunden, wir nennen sie buddies, lokalisiert werden. hierfür müssen die nutzer sich gegenseitig freischalten.
falls ein nutzer gerne mal nicht seinen aktuellen standort zeigen möchte, kann er sich ganz einfach per klick unsichtbar schalten…er kann dann aber auch nicht mehr die position seiner buddies sehen…das ist doch fair.
Erinnert mich stark an die Anwendung „Verstecken 1983“ – lief damals in real time bei uns im Kindergarten, geile 3D-Auflösung…